8. Kapitel - aus Maxis Perspektive

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Gemeinsam mit Paul und Trixies Papa Edgar unterwegs zu sein, macht total Spaß. Wir sind ein gutes Team. Auf der Rückfahrt sitze ich hinten mit Paul. Er ist ziemlich erledigt und legt seinen Kopf an meine Schulter.„Machst du die Mama wieder gesund?" „Ich gebe mir ganz große Mühe! Und ich bin sicher, dass das Ausruhen ihr heute schon sehr gut getan hat. Jetzt untersuche ich sie nachher nochmal und dann gebe ich ihr Medizin. Dann geht es ihr bestimmt bald wieder gut." Ich lächle Paul an. Der Junge ist mir echt ans Herz gewachsen. Gegen halb sechs Uhr abends erreichen wir wieder Trixies Elternhaus. Sobald das Auto zum Stehen kommt, öffnet Paul die Türe und sprintet zu Trixie, die in der Tür steht. Sie sieht etwas fitter aus, als gestern Abend. Ich trete zu den zwei, Paul inkludiert mich in die Umarmung und so stehen wir für eine kleine Weile als Dreierpack neben der Tür. „Paul, der Maximilian muss die Mama nochmal kurz untersuchen. Komm wie zwei richten schon mal das Abendessen!", sagt Edgar zu Paul. Er lächelt uns beiden zu und gemeinsam gehen wir zum Gästezimmer. „Du siehst besser aus!" Ich lächle Trixie zu.„Findest du? Ich bin voll auf Kaffee- und Zigarettenentzug. Ich fühle mich wie ein Wrack!" Ich lächle Trixie an. „Ich finde dich sehr attraktiv, das weißt du doch!" Sanft ziehe ich sie in meine Arme. Trixie lässt sich fallen und so bleiben wir einen Moment stehen, bis ich sie vorsichtig aufs Bett bugsiere. „Hast du das Klistier durchgeführt?", fragend schaue ich sie an. Sie verdreht die Augen. „Ja, hab ich!"„Sehr gut. Ich möchte dich einmal rektal austasten. Nur damit wir nichts übersehen!" „Kannst du bitte aufhören, darüber zu sprechen. Das ist echt cringe!" „Ach was?" Ich schaue Trixie grinsend an, während ich mir Handschuhe angle und sie laut schnalzend anziehe. „Blödmann!" Sie besitzt die Dreistigkeit, mir die Zunge herauszustrecken. „Na warte, Fräulein!" Sanft, aber bestimmt ziehe ich ihr die locker sitzende Hose und im Anschluss den Slip aus. Mit meinen behandschuhten Fingern fahre ich zärtlich über ihren Po. Ein Zittern geht über ihren Körper und ihr Atem geht schneller. „So, und jetzt machst du brav das, was ich dir sage! Leg dich auf die Seite!" Trixie hält für einen Moment meinen Blick, dann kooperiert sie zum Glück. Vorsichtig schiebe ich ihr Knie etwas weiter zum Bauch, so dass sich ihr Po entspannt und schon etwas für mich öffnet. „Was machen die Schmerzen?"„Sind fast nicht mehr da. Wir können die Untersuchung also lassen!", unternimmt sie einen schwachen Versuch. Ich muss lachen. Als ob. „Nix da." Ich gebe etwas Gleitgel auf meinen Finger und ziehe ihre Pobacke sanft nach oben."Wird gleich ein bisschen kalt!" Ich verteile da Gleitgel vorsichtig und drücke dann mit meinem Finger gegen ihren Schließmuskel. Meine Hand stabilisiert dabei ihr Becken fest nach unten. „Drücke nach unten!", kommandiere ich. Trixie kommt mir etwas entgegen und so kann mein Finger relativ einfach in sie eindringen. „Und tief Atmen,Trixie. Ein- und aus." Ich lasse den Finger kurz in der Position, bis sie sich etwas entspannt. Dann dringe ich noch etwas tiefer vor. Ich kann glücklicherweise nichts Auffälliges entdecken. Nachdem ich den Finger rotiert habe, ziehe ich ihn vorsichtig wieder heraus und entsorge die Handschuhe. „Du kannst dich wieder anziehen!" Ich lächle Trixie zu und wasche mir kurz die Hände an dem kleinen Waschbecken im Raum. Dann setze ich mich wieder zu ihr ans Bett. „Also. Meine Vermutung ist nach wie vor die Magenschleimhautentzündung. Wir probieren das jetzt mal eine Woche mit Schonkost, kein Koffein, kein Nikotin und den entsprechenden Medikamenten. Außerdem lässt du Blut abnehmen und ich schreibe dich die Woche krank!"„Maxi, das geht nicht. Ich habe Verpflichtungen."„Doch, das geht. Deine wichtigste Verpflichtung bist du selbst, direkt nach deinem Sohn!", sage ich scharf. „Also Deal?"„Hab ich eine Wahl?"„Nein, die hast du nicht. Wenn es innerhalb dieser Woche nicht besser wird, und ich komme nächstes Wochenende wieder, musst du zur Magenspiegelung!" Trixie schaut mich mit großen Augen an. „Ja, genau!" Ich lege ihr sanft einen Arm um ihre Schulter. „Wir kriegen das wieder hin!" Ich stupse ihr auf die Nase. „Ja?"„Ja, okay...", sagt sie schniefend. „Gut. Dann ziehe ich dir jetzt den Zugang und dann muss ich leider schon los!" „Ich will nicht, dass du gehst!", sagt Trixie etwas bockig. „Ich möchte auch nicht. Aber ich muss morgen früh wieder in die Klinik! Und ich freue mich schon sehr auf unser nächstes Wochenende!" Sanft löse ich das Klebeband und ziehe ihr dann den Zugang. Ich klebe ein Pflaster darüber und lege dir Medikamente, mit den genauen Daten auf„So, dann verabschiede ich mich mal von Paul. Kommst du mit?" Trixie nickt. Gemeinsam laufen wir zu meinem Auto. Paul schaut zwischen mir und Trixie hin- und her. Er stemmt seine kleinen Händchen in die Hüften. „Also, wenn ihr Knutschfreunde seid, dann müsst ihr mir das jetzt beweisen!", Trixie und ich schauen uns an und lachen los.„Okay!" Ich ziehe Trixie in eine innige Umarmung und küsse sie stürmisch. „Reicht das?", fragend schaue ich Paul an. „Das ist ja schon auch ein bisschen eklig!", er grinst schelmisch. „Kommst du bald wieder?"„Versprochen. Ganz bald!" Mein Herz hüpft ein bisschen, als ein Strahlen über sein Gesicht huscht. Ich lächle den zwei und auch Edgar und Gretel nochmal zu, bevor ich ins Auto steige und mit dem Gedanken an Trixie wieder zurück nach Regensburg fahre.

***Hier geht es erstmal nicht weiter.  Die beiden werden aber immer wieder in den Geschichten auftauchen.  Schön,  eure Begeisterung zu spüren 🥰🥰🥰***

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 10, 2023 ⏰

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