Kurze Anmerkung im Voraus:
Es ist 5 Jahre her seit ich hier zuletzt etwas geschrieben habe. Ich habe mir die komplette Geschichte nicht nochmal durchgelesen als ich die Idee hatte dieses Kapitel zu machen. Sollten sich Fehler einschleichen tut es mir ganz doll leid!
In 5 Jahren haben ich und mein Stil zu schreiben natürlich auch verändert, aber ich versuche trotzdem es ähnlich zu machen.Mit diesem Kapitel möchte ich allen, die immernoch an dieser Geschichte hängen oder sie eben erst entdeckt und gelesen haben noch ein kleines Geschenk machen! Ich hoffe ihr freut euch!
Nach ständigen Verzögerungen ging es 9 Wochen später in die Flitterwochen für die beiden. Ganz Konoha hatte zusammengelegt um eine kleine Insel zu mieten auf der es nur ein einziges Häuschen gibt um den frisch Verheirateten eine ruhige Zeit zu ermöglichen. Nach all den Vorfällen hatten alle beide das auch nötig.
Iruka wurde mit ungezogenen Schülern bestraft die er 2 Wochen während ihrer Strafarbeiten beaufsichtigen musste, da alle anderen die sich sonst darum hätten kümmern können nicht verfügbar waren. Danach hatte er sich selber verletzt und musste ausruhen und sich von Kakashi bemuttern lassen.
Letzterer musste also erst warten, dann 3 Wochen seinen Ehemann pflegen und hatte danach selber zu viele Termine, die ja eigentlich nur deshalb so spät angesetzt waren, weil man dachte, dass die Flitterwochen dann schon zuende wären.
Nun endlich konnten beide aber ihre kleine Reise antreten.
"Endlich. Ich dachte schon wir kommen vor unserem Ruhestand nicht mehr dazu unser Geschenk einzulösen." seufze Kakashi als er von dem Boot stieg und am Strand landete. Beide hatten sich entschlossen ganz langsam und in aller Ruhe mit einem Boot zu reisen.
"Stimmt. Ich dachte auch das wir ewig aufgehalten werden. Es war nett von Gaara zu beschließen die Konferenz zu verschieben und zuerst alle anderen Reiche zu besuchen bevor er zu uns kommt." Iruka schmunzelte Kakashi von der Reling aus an. "Fang mich!" Und schon sprang er ab. Direkt in die Arme seines Mannes.
Natürlich wurde er sicher gefangen und an seinen starken Körper gedrückt. Der Sohn des weißen Reißzahns musste leise lachen. "Du weißt ich würde dich immer fangen. Egal aus welcher Höhe du fällst." Auch der Lehrer lachte. Er war über die ganze Zeit mutiger geworden, aber nur wenn sie allein waren. "Ja, sonst würde ich auch nicht einfach auf dich rauf springen!"
Sie sahen sich eine Weile an und lächelten. Dann nahmen sie ihre Taschen und machten sich auf den Weg zum kleinen Häuschen. Kakashi nahm auch endlich seine Maske ab. Hier fühlte er sich sicher genug, da er wusste, dass sonst niemand da wäre um ihn so zu sehen. Niemand außer der einzigen Person der er es auch erlaubte. Bei der er es sich wünschte.
"Ich liebe es, dass ich dich so ansehen darf..." Iruka betrachtete ihn verträumt.
"Du darfst mich absolut immer so ansehen. Und auch noch ganz anders."
Schon steigt dem Jüngeren doch die Röte ins Gesicht. "Ja..." war alles was er dazu zu sagen hatte.
"Wenn du möchtest kannst du ja gleich wieder einen Blick darauf werfen." Das grinsen auf Kakashis Gesicht war geradezu unverschämt. "Du musst... Du musst wirklich aufhören diese Schmuddel-Bücher zu lesen! Du bist ganz verdorben!" sagte Iruka, aber man merkte, dass er es nicht wirklich ernst meinte. Der nächste Satz der von ihm kam bestätigte es noch mehr: "Später vielleicht. Aber jetzt noch nicht. Ich möchte erst mal richtig mit dir ankommen, mir alles ansehen und dann etwas mit dir kochen und essen. Danach können wir die Kalorien auch gerne wieder verbrennen." Kakashi nahm ihn wieder in den Arm und gab ihm einen sanften Kuss." Das sind schöne Aussichten für die heutigen Tag. Ich freue mich schon."Sie wanderten gemeinsam eine ganze Weile über die Insel und sahen sich alles an. Sie waren vom Meer umgeben, aber in der Mitte der Insel gab es einen ganz kleinen See oder großen Teich (beide diskutierten eine ganze Weile darüber und einigten sich dann darauf, dass das im Auge des Betrachters liegen würde) der nicht mit Salzwasser sondern mit Süßwasser gefüllt war.
Es gab mehrere Bäume und Sträucher mit essbaren Früchten also konnte man auch immer etwas naschen, wenn man es denn wollte.
Es gab ein paar Vögel die dafür sorgten, dass es nicht komplett still war und auch das Rauschen des Meeres trug einiges zu einer schönen Geräuschkulisse bei.Danach ging es daran zu kochen. Die Vorratsschränke waren gefüllt und es gab reichlich Auswahl. Auch da gab es dann erst einmal Diskussion. Geeignigt wurde sich dann auf Okonomiyaki. Das gemeinsame Kochen war immer turbulent und dennoch eine spaßige Angelegenheit. Und das Ergebnis konnte sich dennoch immer sehen lassen. Vom Geschmack ganz zu schweigen.
Sie saßen gemeinsam draußen im warmen Sand und sahen sich den Sonnenuntergang an während sie aßen. So dicht nebeneinander, dass sich ihre Arme leicht berührten. Mehr Abstand konnten sie wohl beide nicht ertragen. Irgendwann lehnt sich Iruka an seinen älteren Ehemann und schloss die Augen. "Es ist so wundervoll ruhig. Niemand ist hier der uns stört und alles geplante über den Haufen wirft. Wir können uns einfach gehen lassen und müssen nicht auf irgendwas aufpassen. Wir müssen an keine Termine denken und an keinerlei Verantwortungen. Für eine ganze Woche. Das wird uns beiden gut tun."
Kakashi küsste Irukas Scheitel. "Da hast du recht. Wir beide können uns ausruhen und einfach nur für uns da sein. Es tut mir auch gut eine Weile von meinem Pflichten entbunden zu sein. Das ist einfach... Urlaub nur in viel besser." Er musste etwas lachen bevor er weitersprach. "Gehen wir wieder nach drinnen ins Bett?"
Ein leises Lachen seines Partners. "Ich weiß worauf du hinaus willst. Aber ja." Er stand auf und zog Kakashi auch auf die Beine. Gemeinsam gingen sie nach drinnen und sahen sich das Schlafzimmer an.
Ein großes bequemes Bett und ein wirklich schönes einladendes Zimmer. "Perfekt." sagten beide gleichzeitig.Kakashi sah Iruka an. "Ich möchte heute... Mal ganz sanft sein..." sagte er und streckte vorsichtig die Hand aus um die braune Strähne des Haars, die immer in der Stirn seines Partners hing, um seinen Finger zu wickeln. Sofort wurde dieser leicht rot um die Nase. "Sehr gern. Sanft würde mir heute wirklich sehr gefallen."
Es fing an mit einem leichten Streicheln und dem langsamen gegenseitigen Ausziehen. Sie hatten beide alle Zeit der Welt.
Als keine Klamotten mehr stören konnten legte sich Iruka auf das Bett und zog Kakashi über sich. Dessen Hände wanderten federleicht über den Körper des jüngeren und erkundeten ihn als wäre es das erste Mal der beiden. "Du bist so wunderschön..." flüsterte der Jonin beinahe ehrfürchtig. Immer weiter wanderten seine Hände nach unten und die erste umschloss Irukas Länge. Mit ruhigen Bewegungen fing er an ihn zu massieren und bekam zur Belohnung ein erstes Stöhnen zu hören. Auch der Chunin konnte seine Hände nicht mehr bei sich behalten und strich nun über den Oberkörper des amtierenden Hokage. "Du bist... Auch nicht.... Gerade hässlich... Mhm..."
Es war immer wieder beeindrucken für Kakashi wie schnell er Iruka mit so wenig Aufwand außer Atem brachte. Nach einer Weile atemlosen Keuchens und Stöhnens schob sich der Ältere richtig zwischen die Beine seinen Mannes.
"Ich hoffe doch ich darf schon."
"Natürlich... Verdammt bitte mach schon. Wenn du schon aufhörst mich anzufassen... Dann mach bitte richtig weiter."
Das lies sich Kakashi nicht zwei mal sagen und drang dann in ihn ein. Jetzt kam auch von ihm ein Stöhnen: "Verdammt..." Sofort fing er an sich zu bewegen und beugte sich vor um Irukas Oberkörper und Hals mit küssen zu übersähen. Mal machte er ihm kleinere und größere Markierungen, leckte sie noch einmal entlang, knabberte an seinem Hals oder biss sogar ein wenig zu. Iruka wurde geradezu wahnsinnig.
"Kakashi... Das... Ich... Gleich..." Es machte eigentlich keinen Sinn. So viel mehr Ruhe. So kurze Zeit erst die sie so miteinander verbunden waren. Und doch kam sein Höhepunkt schon so schnell näher. Aber er war nicht der einzige.
"Ich weiß... Ich weiß... Geht mir nicht anders..." Auch er stöhnte schon atemlos.
Iruka nahm das Ruder in die Hand als er sie beide drehte und den weißhaarigen Jonin nun ritt. Beide hatten einen leichten Schweißfilm auf der Haut und sahen sich in die Augen. Sie legten die Stirn aneinander und beide kamen gleichzeitig zum Höhepunkt. Ganz anders als sonst. Nicht laut, kein Geschrei, aber dafür umso intensiver. Beide sahen sich danach immer noch schwer atmemd in die Augen. Wieder sagten sie beide gleichzeitig das Selbe: "Ich liebe dich."Iruka legte sich nun neben Kakashi und schmiegte sich an ihn. Der Arm seines Mannes legte sich sofort um ihn und zog die Decke über sie beide.
"Schlaf gut, ja, Iruka?"
"Immer neben dir, Kakashi."