5. Kapitel

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Dann nichts. Er war leer. Ich fing an zu zittern als ich mich abstoß. Und ich War glücklich. Ich war stark. Ich stand auf und sah herab. Meine Kleidung war zerfetzt und ich beschloss mich erst mal umzuziehen. Ich lief nach Hause. Nach einiger Zeit verschnellerte sich mein Tempo und ich sah wie ich immer schneller sprintete. Ich fing an zulachen da der Wind vor Angst auswich. Nach ungefähr zwei Minuten war ich Zuhause. Es dauerte normalerweise fünf bis acht Minuten. Ich lief in mein Zimmer und holte mein schönstes Kleid raus. Es war hell. Damals, vor ungefähr einer halben Stunde, hätte ich mich niemals getraut das Kleid anzuziehen. Ich lächelte in den Spiegel. Ich zog mich schnell an und flochtete meine hellen Haare nach hinten. Ich hatte einen Ombre. Oben dunkel und unten hell. Meine Augen waren Türkis. Warum hatte ich Angst vor meinen Freunden? Wurde ich jetzt anders? Ich zog mir meine Schuhe an und lief nach unten. Dort zog ich mit meine Jacke an. Ich schreckte zusammen. Ich spürte meine Weiche Jacke nicht mehr. War der Sinn weg. Hatte ich nur noch vier Sinne. Konnte ich nicht mehr fühlen? Ich ging raus und schaute auf die Uhr. Ich war wirklich spät dran. Ich nahm meinen Hausschlüssel und schloss die Tür hinter mir. Dann lief ich zur Stadt. Und es ließ mich in diesen drei Minuten schauern. Mir war irgendwie alles egal. Ich fühlte nichts. Ich meine, ich bin tot und es war mir egal. In der Stadt sahen alle mich bisschen dumm an. Aber es war mir egal. Mandy starrte auf mich.
"Du...Kommst spät. Wir warten schon fünf Minuten!", sagte Mandy mürrisch. Hannah nickte.
"Wie auch immer. Interessiert mich nicht.", sagte ich kalt. Die Aigen von Sandy glitzerten. Und um ehrlich zusein war ich glücklich. Auf eine Art und Weise. Jack lächelte und ich blieb normal stehen. Er war mir so gleichgültig. So unbesonders.
"Wie auch immer... Wir gehen in eine Bar. Happy Birthday, Jerana.", sagte Sandy, die jüngere Schwester von Mandy, sauer , aber merkwürdig. Wir gingen still in die Bar. Als wir die Tür öffneten war alles lauter als sonst.
Du kannst mich nicht verlassen!
Doch kann ich! Es ist aus!
Was war das? Meine Ohren hörten intensiver. Ich drehte mich und ein "Paar" stritt sich.
"Alles okay?", Jack war hinter mir und flüstere in mein Ohr. Es dröhnte kurz. Es war zu laut. Ruckartig drehte ich mich um und etwas überwältigte mich. Ich hatte Hunger. Er berührte meine Wange und ich spürte wie sein Blut unter seiner Haut floss. Ich nahm seine Hand und führte sie zu meinem Mund. Ich spürte nur das Blut und sonst nichts. Es fühlte sich an als würde ich Luft halten. Ich musste aufpassen das ich nicht zufest drückte.
"Hey! Kommt was trinken!", schrie Mandy durch die Bar. Ich ließ ihn los. Wollte ich aus seinem Finger trinken? Dann ging ich an ihm vorbei. Er guckte verwirrt, aber folgte mir. Wir tranken und sie redeten. Ich blieb still. Und kalt. Bis Mandy aufstand und redete...

Vampire Virus-Infiziert(pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt