4. Kapitel

24 0 0
                                    

Ich zog meine Hand zurück. Sie war dunkel und schleimig. Ich starrte meine Hand die ganze zeit an Bis ich hoch schaute. Mein "Mörder" lag am Boden und seine Adern pochten. Aber er bewegte sich nicht. Ich wollte durch den Schock einatmen. Es klappte nicht. Meine Brust hebte sich nicht. Meine Lungen füllten sich nicht. Ich tastete nach meinem Herzen. Nichts. Ich spürte keinen Tack. Kein "Bumm...Bumm...Bumm...". Ich bekam Panik. Verzweifelt versuchte ich zuatmen. Es fühlte sich an als würde ich ersticken. Meine Hände fassten sich um meinen Hals. Und ich zwang mich zu beruhigen. Ich schaute auf. Ich lag am boden. Mein Gesicht War mit Erde bedeckt. Dann merkte ich Wie ich weiter lebte. Ohne zuatmen. Und ohne Grund fing ich an zuweinen. Okay...ich bin tot und hab jemanden getötet. Doch ich stockte. Ein Schmerz durchzog meinen Körper. Es fühlte sich an als würde ich zerquetscht werden. Meine Fingernägel bohrten sich in die Erde bis sie Steine spürten. Ich fing an zuschreien. Meine Fingernägel brachen ab und fingen an zubluten. Es war schwarzes Blut. Es war aber flüsslig. Nicht klumpig und dickflüssig wie von dem Toten. Ich atmete wieder. Ich versuchte es und bekam wieder Panik. Mein Körper verkrampfte sich für drei Sekunde und sämtliche Knochen brachen. Ich schrie schmerzvoll auf. Doch es ließ nach. Die Knochen verheilten. Ich spürte es. Das Blut schlang sich um die Bruchteile und verband sie wieder miteinander. Ich lag da noch eine Weile bis ich es wagte aufzustehen. Mein Körper fühlte sich stark an und ich war trotzdem schwach. Dann spürte ich Wie meine Zähne sich verschoben. Mein ganzer Kiefer zersplitterte und verheilte wieder. Ich konnte nicht schreien, da es zu sehr weh tat. Ich wollte weinen. Eine Träne schaffte es und floss meine Wange herunter. Es brannte. Meine Wange fing Feuer! Ich löschte die Flamme. Jerena! Du darfst jetzt nicht weinen! Sonst verbrennst du! Was ist los ?!
Ich drehte mich und roch. Es roch nach einem anziehendem Zeug. Dann erkannte ich es. Es war das Blut von dem Vampir. Ich lief zu ihm hin und beugte mich. Die Blutlache war verdunstet und ich nahm seinen Genick in meine kleine Hand. Ich wollte es. Es war so als würde man jemanden eine Erdbeere mit Schokolade geben und man würde noch mehr wollen. Ich beugte mich vor. Meine Zähne schossen in seinen Hals und das Blut floss in meinen "Magen". Ich trank mehr. Ich spürte wie alles kribbelte. Ich will nicht aufhören!

Vampire Virus-Infiziert(pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt