9. Kapitel

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Dann spürte ich eine kleine Schwingung. Ich achtete nicht auf sie und als ich mich umdrehen wollte überwältigte mich mein Hunger. Ich setzte zum Sprung ein, denn ich wollte meine Schwester töten. Sie war nicht mehr da wo sie vorher war. Und plötzlich rammte mir jemand eine Schere in meine Stirn. Schwarzes Blut tropfte in mein Auge, bevor ich starb... .

Ich wachte auf. Meine Augen schlugen ein paar mal, bevor alles scharf wurde. Ich war stärker. Am Boden waren ein paar Blutkleckse. Ich stand auf. Als ich aufrecht stand und ich aufblickte stand Cater vor mir.
"Mmmmh. Und wo bin ich jetzt?", mein Kopf fühlte sich normal an. Ich dachte es wäre schmerzvoll, wie meine Verwandlung. Doch so war es nicht.
"Deine Schwester hat dich getötet. Dann hat sie bei dir rgesucht und den besagten Zettel von mir gefunden.", er stand weiterhin aufrecht.
"Wie ist der Schmerz?", hackte er noch nach.
"Schmerz? Tut mir Leid... spüre keinen.", sagte ich kalt. Mir war egal das meine Schwester mir eine Schere in dem Kopf gerammt hatte. Er schaute etwas verwundert doch ich ignorierte es.
"Also, hier bin ich. Was soll ich tun?", sagte ich schroff.
Die wird nie was fühlen!
"Dein Pech.", antwortete ich.
"Hä?", er schaute mich an.
Was geht hier ab? Cater, gib' ihr Maletia. Das wird sie ruhig stellen.
"Ich höre dich. Ich weiss nicht was Maletia ist, aber du wirst mir nichts geben.", ich starrte ihn an und mein Blick durchdringte ihn.
"Kannst du meine Gedanken lesen?", fragte er unsicher.
"Bli-tzmer-ker.", sagte ich langsam.
"Okay... . Dann müssen wir erst mal deinen Hunger unterkontrolle bringen. Gib mir deinen Ring.", er zeigte auf ihn. Ich schaute ihn fragend an, aber gab ihn ihm. Erst dann merkte ich, dass wir in einem Raum waren. Abgedichtet. Kein Licht kam durch. Er nickte als er ihn in der Hand hatte.
"Schön. Du musst Hunger mit Schmerz verbinden. Gleich werde ich draussen stehen mit einem Blutbeutel. Du wirst solange im Haus bleiben und dem Hunger wiederstehen. Du stirbst sonst.", das ganze hatte keinen Sinn. Aber ich folgte ihm. Ich blieb im Haus und er lief raus. Mit einem Beutel. Er hielt es weg von sich. Ich schaute ihn angepisst an und erkannte die Entfernung. Mindestens 30 Meter. Aber ich sah jeden Centimeter. Das Blut schwomm im und her im Beutel. Ich wollte es. Dann wurde die Sicht etwas schlechter.
"Deine Augen? Die sind ganz rot! Das heisst das deine Adern an den Augen durch das Verlangen platzen!", flüsterte er.
Aber deine sid ganz rot. Eigentlich sind sie nur bisschen rot.
Seine Stimme hörte ich. Aber ich hatte Hunger. Ich winkte kurz und mir war egal was er sagte. Von wegen sterben. Ich rannte los. Die Sonne schien, aber ich spürte keine Wärme. Caters Augen weiteten sich als ich im nächsten Moment an dem Beutel saugte.

Vampire Virus-Infiziert(pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt