Vampire Virus-Infiziert(pausiert)

8. Kapitel

Ich lief die einsame Straße entlang. Sie war leer und lang. Mein Haus war zu meinem Glück ganz am Ende. So dauerte es länger. Ich war niemals darüber glücklich und das sagte ich auch meinen Eltern die aber nur abwinkten.
"Wir können das Haus nicht einfach anheben und woanders hinschleppen.", meinte meine Mom. Mein Dad nickte. Ich war ziemlich sauer auf die beiden. Doch der ärger verflog, als meine Mom einen Schokokuchen backte.
Der Hunger plagte mich. Meine Schritte wurden schneller und ich war von der einen Sekunde auf die andere zu hause. Mein Kopf dröhnte. Als ich die Tür öffnete sprangen mir zwei gesund Dobbermänner auf die Füsse. Sie mochten es auf meine Füßen zu stehen. Ailec hatte sie an dem Tag mitgenommen. Das Thema in der Schule war: Haustier. Ich hatte ihr verboten Meli mitzunehmen. Meli war eine kleine Maus. Ein Degu. Wir wollten eigentlich zwei Weibchen aber bekamen zwei Männchen. Das merkten wir erst später beim Tierarzt. Jenny hatte eine Krankheit. Herzfehler. Sie starb schnell. Django war der größere Dobbermann. Major der kleinere. Ich hörte laute schritte und meine Schwester schrie von der Küche aus.
"Happy Birthday!"
Ich ignorierte es und ging die Treppen hoch in mein Zimmer. Mir ging es nicht gut.
Jerena? Was ist mit ihr los? Oh! Bestimmt sind diese verkakten...Hühner dran Schuld.
Ich hörte leise Schritte. So weich.
"Ich höre dich!", schrie ich.
Dann blieb sie stehen.
"Ich bin erst die Küche raus!", schrie sie zurück.
"Hör auf so laut zusein!", schrie ich zurück. Dann hörte ich kleine schnelle schritte. Sie rannte. Dann als sie meine Zimmertür aufmachte weiteten sich ihre Augen.
"Bist du ein Vampir?", kam es aus ihr heraus. Sie guckte viele Vampir Filme und wusste ein wenig. Ich sackte zusammen und lehnte mich gegen den Spiegel. Sie ging einige Schritte zurück und drehte sich um. Ich war so schwach. Ich wollte etwas trinken. Dann kam Ailec wieder mit einem Päckchen. Ich hatte sie nicht gehört als sie kam. Durch den Hunger wurde auch mein Sinn geschwächt. Sie öffnete es und ein goldener Ring mit einem Stein befand sich in ihm. Sie nahm ihn heraus und ich griff schnell dannach mit der Hoffnung, dass Blut heraustropfen würde. Doch nichts geschah. Ich zog ihn mir an und mein Blick blieb an der Pulsschlagader von Ailec hängen. Es pulsierte. Das Blut strömte ungehalten durch. Ich wollte es. So sehr. Ihr einfach die Kehle raus reißen und sie Butleer trinken.
"Jer? Deine Augen sind rot! Ach du meine Güte! Vampir! Sie exestieren!", schrie sie. Alles an ihr spannte sich an. Ihr wendete meinen Kopf in Richtung Spiegel. Meine Augen leuchteten voll und ganz rot. Ein tiefes rot.