#59 Kino

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Sie kam näher und küsste mich. Ich hatte vergessen wie gut sich das anfühlte. Sie zog mich näher an meiner Hüfte und meine Hände wanderten in ihre locken. Ich löste mich und legte meine Hände um ihren Nacken. "Endlich!"

POV: Hermine

Sie lächelte mich an. "Endlich!" Ihre Stimme war tief und verführerisch. "Nochmal?" Ich nickte. Sie schloss die Lücke zwischen uns und drückte mich mit ihrem Körpergewicht gegen die Wand, die kurz hinter mir war. Wir lösten uns wieder. "Sind wir jetzt zusammen?" Sie nickte. "Kommst du morgen bei mir vorbei? Ich kann dich meinen Eltern vorstellen." Sie sah mich unsicher an. "Sie mögen dich! Ich hab ihnen schon erzählt, dass du Lehrerin bist. Ich sag es ihnen heute, und dann lernen sie dich morgen kennen, okay?" Sie nickte. Ich gab ihr noch einen Kuss. "Ich muss los. Wir sehen uns morgen um 12. Ich hab dich lieb." Sie ging langsam von mir runter bis ich selber stand. "Ich liebe dich auch."

Nach einem schnellen Kuss ging ich aus der Ecke. Bella kam kurz danach auch. Ginny schaute mich grinsend an. "Pst!" Ich lachte. "Glücklich?" Ich nickte. "Sehr." Ich gab Bella noch eine letzte Umarmung, bevor ich mit Ginny auf den Zug stieg. Wir fanden einen Platz zu sitzen. "Ihr konntet aber auch nicht warten, bis ihr wieder Zuhause wart, oder?" "Nein konnten wir nicht." Ich lachte.

Wir saßen am Esstisch beim Abendessen. "Ich muss euch was sagen." "Ja?" "Ich habe euch ja schon gesagt, das ich mit Bella irgendwann befreundet war, und das sie jetzt Lehrerin ist." Sie nickten. "Ich muss euch noch was sagen." "Was ist den los, mein Schatz?" "Wir waren nicht nur befreundet, wir waren... zusammen." "Wirklich? Das ist ja schön!" "Was?" Meine Mutter lachte. "Du hast gesagt, sie ist gut. Du warst mit ihr befreundet. Ich freu mich, das du jemand gefunden hast. Ihr seit doch noch zusammen." "Nein, also ja." "Was jetzt?" "Ich hatte Schluss gemacht, als wir auf der Flucht waren. Wir konnten nicht zusammen sein, als sie Lehrerin war. Heute sind wir wieder zusammen gekommen." "Das freut mich Schatz!" "Mich auch!" "Ich wollte sie euch morgen vorstellen." Ich lächelte unsicher. "Klar! Wir freuen uns!"

Ich stand auf und richtete mich. Dann ging ich runter zum Frühstück. "Wann gehst du zum Ministerium?" "Erst in ein paar Wochen. Ich will schauen, ob ich bis dahin nicht eine Wohnung in der Magie Welt bekomme." "Brauchst du noch ein wenig geld?" "Währe praktisch. Ich wollte euch Fragen, ob ihr das erstmal übernehmen könnt? Ich werde es euch zurückzahlen!" "Natürlich!"

Als es klingelte rannte ich zur Tür. Ich atmete einmal tief durch und öffnete die Tür. "Hi!" "Hi! Wow. Du siehst sehr gut aus. Komm doch rein!" Ihre Haare sahen anders aus. Sie hatte sie irgendwie gebändigt bekommen. Sie waren in einem strengen Pferdeschwanz,während zwei Strähnen vorne ihr Gesicht umrahmten. "Danke!" Sie zog die Schuhe aus und kam rein. Ich umarmte sie. "Meine Eltern warten im Wohnzimmer. Ich habe ihnen es schon erzählt. Sie freuen sich sehr." "Okay. Ich bin trotzdem nervös." "Du brauchst nicht nervös sein. Du siehst wunderbar aus und meine Eltern werden dich lieben!" Ich gab ihr einen Kuss, nahm sie dann an die Hand und verschränkte unsere Finger.

Ich ging mit ihr Hand in Hand ins Wohnzimmer. "Mama, Papa, das ist Bellatrix, meine Freundin." Ich setzte mich mit ihr Auf die Couch, während meine Eltern auf den beiden Sesseln saßen. "Hallo!" Sie lächelte lieb, aber ich merkte das sie angespannt war. "Hallo, du weißt ja, wer wir sind." Sie lachten. "Wir sind sehr froh, das du unsere Mine glücklich machst. Möchtest du vielleicht zum Abendessen bleiben?" "Gerne." "Wir würden dann jetzt hoch gehen." "Klar! Viel Spaß."

Ich nahm sie mit. "Das war doch gut, nicht?" "Ja doch, das war gut!" Wir kamen in meinem Zimmer an. Sie schaute sich alles an. "Was wollen wir jetzt noch machen? Du hast versprochen bis zum Abendessen zu bleiben, wir haben viel Zeit." "Willst du mir mal Zeigen, was muggel so in ihrer Freizeit machen." "Gerne. Willst du ins Kino?" "Was ist ein Kino?" "Da schaut man Filme an mit großer Leinwand und Snacks." "Gerne!" Ich nahm sie an die hand, und ging mit ihr wieder runter. "Wir gehen ins Kino." "Viel Spaß!" Wir gingen raus.

Wir fuhren mit der Bahn zu einem relativ großen Kino. Bevor wir zu den Snacks gingen, suchten wir uns noch ein Film raus. "Möchtest du Popcorn oder chips?" "Du entscheidest!" "Eine große Popcorn und eine große Cola bitte." Wir bekamen unser Zeug und dann gingen wir in den Kinosaal. Wir bekamen einen Doppelsitz und ich stellte erstmal die Snacks ab. Wir setzten uns und ich legte mein Kopf auf ihre Schulter. "Wenn du noch auf Toilette musst, dann jetzt." "Ne alles gut!" Wir warteten bis die Werbung anfing. Es war relativ leer im Kinosaal. "Ihr bezahlt für ein Film und bekommt trotzdem Werbung?" "Ja! Ich versuche immer meine Snacks davor nicht zu essen." "Schlau." Wir warteten bis die Werbung vorbei war. Eher, wir küssten, bis die Werbung vorbei war. Nach dem Film, gingen wir raus. "Und, wie war's?" "Laut, aber gut!" "Das freut mich!" "Wollen wir wieder zurück?"

"Wir können noch einen Tee trinken." "Gerne." Wir suchten uns ein Cafe und setzten uns draußen an einen Tisch. Wir warteten gerade auf unseren Tee, als Bella meine Hände nahm. "Danke!" Sie lächelte mich an. "Für was?" "Fürs da sein, egal wie schwer ich es dir gemacht habe." "Gerne!" Ich lächelte sie auch an. "Bella?" "Ja?" "Ich wollte mir eine Wohnung holen, da ich ja jetzt in der Zauberer Welt arbeite, und ich wollte Fragen, ob du mit mir da einziehen willst?" "Aber ich lebe doch in Hogwarts?" "Ja, aber für die Ferien vielleicht. Also du musst nicht." "Ich würde sehr gerne mit dir einziehen!" "Das freut mich. Ich kann mir ja mal Wohnungen ansehen. Möchtest du mitkommen?" Sie nickte. "Meine Eltern wollten die auch erstmal am Anfang übernehmen." "Ich kann die auch am Anfang übernehmen. Wir haben genug Geld, und ich bekomme genug Gehalt." "Danke! Ich kann, sobald ich dann arbeite, die Hälfte übernehmen und dir den Rest zurückzahlen." "Du musst mir nichts zurückzahlen!" Ich lächelte. "Danke!" Unser Tee kam. "Auf eine neue Wohnung zusammen!"

Wir gingen wieder zurück nachdem unser Tee leer war. Wir gingen in mein Zimmer.

Bellamonie - Von Hass zu Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt