#54 Sectumsempra

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POV: Bellatrix

Dobby apparierte sie Weg. "Nein!" Ich schrie! Die anderen Todesser waren noch da, also musste ich weiter spielen. Sie hatten unsere Zauberstäbe. Ich nahm Scabior und hielt ihn den Dolch an den Hals. "Besorg Zauberstäbe!" Cissi kam zu mir und umarmte mich. "Es ist okay." "Nein!" Ich ließ mich auf den Boden fallen. Zum einen war ich froh, dass es Mine und ihren Freunden gut ging, zum anderen haben wir gerade Harry Potter und Hermine Granger verloren. Er will die beiden am meisten. Ich hatte Angst. Er würde es am meisten an mir auslassen. Das Tat er immer. Cissi war keine Todesserin und Lucius folterte er durch Draco.

Die Greifer gingen und auch Lucius und Draco gingen auf ihre Zimmer. Cissi setzte sich neben mich. "Hast du sie wirklich nochmal gefoltert? Mudblood nach geschrieben?" Ich schüttelte den Kopf. "Nur den leichten Kratzer am Hals. Ich hatte unser Ersatz Blut geholt und drauf geschmiert, nachdem ich ihr gesagt habe, das sie schreien soll." "Schlau!" "Ich hab sie trotzdem verloren. Cissi, er wird mich umbringen." "Das wird er nicht. Ich gebe dir ein leichtes Beruhigungsmittel, bevor du mit ihm redest. Du wirst klar wirken, aber der Schmerz wird schwächer. Okay?" Ich nickte.

"Wie lange hast du schon nicht mehr getrunken?" Ich schaute sie fragend an. "Ich muss das Wissen, um die Dosis zu bestimmen. Wenn du 48 Stunden bevor du es einnimmst, etwas getrunken hast, muss man die Dosis runterfahren, sonst bist du sehr benommen." "Ja, sowas ungefähr. 2-3 Tage." "Gut. Ich gebe dir eine Phiole mit der richtigen Menge, wenn er da ist, nimm sie, es wirkt sehr schnell." Ich nickte wieder. "Bella." "Mh?" "Dann solltest du aber jetzt nichts mehr trinken." "Na gut." Sie zog mich nochmal in eine Umarmung. "Ich bin so stolz auf dich!" "Danke. Ich hoffe einfach, das ich Mine die richtige Richtung gezeigt habe. Mit meinem Verließ." "Das hast du bestimmt."

An dem Abend konnte ich nicht wirklich einschlafen. Ich lag die ganze Zeit in meinem Bett. Irgendwann ging es dann doch. Am nächsten Tag, kam der dunkle Lord gegen Mittag. Ich war mit Cissi gerade am Mittagessen, als mein Unterarm brannte. Ich nahm mir sofort die Philole und trank sie aus. Dann lief ich in den Saal. "Viel Glück!" "Bellatrix!" Ich verbeugte mich. "My Lord. Es tut mir wahnsinnig leid! Ich versuchte mein bestes sie gefangen zu halten!" Er drückte mich mit seiner Hand an meinem Hals gegen die Wand. "Was bringt mir dein Entschuldigen? Warum wurde ich nicht am Anfang geholt?" Ich hatte Probleme zu atmen. "Wir wollten sie nicht... holen, wenn es nicht wirklich Harry... Harry Potter wäre!" "Und jetzt habt beide verloren!"

Ein Goblin kam in den Saal. "Sir? Madame?" Er ließ mich los. "Was?" "Ich muss sie informieren, das in das lestrange Verließ eingebrochen wurde. Es wurde ein kleiner goldener Kelch gestohlen." "Was?!" Ich bekam Angst. Es hieß nichts Gutes wenn Er schrie. "Bringe mir das Personal! Sofort!" Er nickte. "Natürlich! Ich bin sofort wieder da." Er drehte sich wieder zu mir. Er würgte mich und drückte mich an der Wand hoch. "Was hast du getan? Was hast du gesagt?" "Ich... wollte... sicher... gehen... das... sie... nicht... drin... waren." Ich sah schon Sterne, als er mich abrupt los ließ und ich hart auf dem Boden aufkam. "Crucio!" Ich kauerte mich zusammen. Aber es tat nicht so schlimm weh wie normalerweise. Ich hatte den Fluch bestimmt 5 Minuten auf mir. Lucius, Draco und Cissi kamen mit dem Personal von Gringots in den Saal. "My Lord, sie wollten das Personal sehen?" Er drehte sich um. "Ja, sie sollen sich an die Seite stellen. Ich bin hier noch nicht fertig." Er drehte sich zu mir. "Severus hat mir einen wunderbaren Zauberspruch gezeigt. Ich hörte, du magst ihn auch." Oh nein, ich wusste was kommt.

Er richtete seinen Zauberstab auf meine Beine. "Sectumsempra!" Der Rock vor meinen Schienbeinen wurde zerschnitten und ich spürte sofort brennen. Er bückte sich über mich, nahm meinen rechten Arm und hielt ihn raus. Er richtete sein Zauberstab drauf und meinen Arm, dann brannte mein Unterarm. Ein Brand-Zauber. Er stand auf. "Du hast mich enttäuscht, Bellatrix!" Er drehte sich um. Ich zog mich wieder zusammen und nahm mein Kopf schützend zwischen meine Arme. "Kommt her!" Ich sah nur ein grünes Licht. Ich kniff die Augen zu und hielt mir die Ohren zu. Ich hörte noch dumpfe Schreie. "Lalalala alles ist gut lalalalala" Ich hörte noch ein lautes Plop. Ich traute mich nicht, die Augen auf zu machen.

Ich schreckte hoch, als ich etwas an meinem Rücken spürte. "Alles gut!" Es war Cissi. Ich sah mich in dem Raum um. Alle Goblins waren tod, doch Er war weg. Cissi zog mich in eine Umarmung und ich fing an zu weinen. Wir saßen für eine Weile so da, bis ich mich wieder beruhigt hatte. "Soll ich mich um deine Verletzungen kümmern?" Ich nickte. Sie half mir auf und Stütze mich bis sie mich auf die Liege in ihrem Zimmer legen konnte. Dann verschwand sie in dem Hinterzimmer und kam nicht viel später mit einer Hand vol Zeug raus. Sie reinigte meine Wunden, verband sie und dann gab sie mir noch ein Schmerz trank. "Warum hast du eigentlich nicht sofort ihn geholt?" "Ich wollte ihnen Zeit lassen. Ich liebe sie ja immernoch." "Das weiß ich, und sie weiß das auch." Sie umarmte mich und brachte mich dann auf mein Zimmer. "Ich komme nacher nochmal vorbei. Dann kann ich nochmal auf deine Wunden schauen." "Danke!" Sie lächelte und schloss dann die Tür hinter sich.

Ich wusste, das ich jetzt nichts trinken sollte, aber ich musste sehr kämpfen, um nicht nachzugeben. Ich versuchte mich abzulenken mit meinem Buch.

Nach ein paar Stunden kam Cissa nach einem klopfen rein. "Ich habe dein Abendessen dabei." "Danke!" Ich hatte eigentlich kein Hunger, aber ich sollte was essen. "Ich Schau jetzt nochmal nach deinen Wunden. Ich hoffe, das dein Körper schon die erst Heilung geschafft hatt, dann kann ich die Creme hier drauf machen, und bis morgen sollte das schon fast wieder Weg sein."

Nach zwei Tagen war es schon fast nicht mehr zu sehen. Das war auch gut, denn wir wurden gerufen, uns für eine Hogwarts Schlacht fertig zu machen.

Bellamonie - Von Hass zu Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt