♡Kapitel 5♡

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》Wenn du nicht reden willst ist das okay. Aber dann höre mir wenigstens zu.
Ich war dumm, soetwas zu sagen. Du wolltest mir nur helfen. Du bist ein nettes Mädchen, mutig, schlau und du ließt gerne Bücher, du erweiterst dein Wissen. Es tut mir wirklich leid. Ich bin normal nicht so. Ich mag dich Emily Soler. Ich würde mich freuen, wenn wir Freunde wären.《,
》Meinst du das auch ernst?《,
》Ja. Guck mich doch mal an.《, sie schaute endlich hoch.

》Weißt du Camilo, ich habe es nicht leicht Freunde zu finden. Bisher hatte ich nur zwei. Deswegen habe ich vielleicht zu viel Wert darauf gelegt, hier Freunde zu finden.《,
》Weswegen bist du hier her gezogen?《,
》Für einen Neuanfang. Wegen meiner Familie und Vergangenheit.《, sagte sie.

》Okay. Komm mit.《, er hielt ihr seine Hand hin. Sie nahm sie und er zog sie hoch.
Er zog seinen Poncho aus und stand dann nur noch ein einem weißen Hemd da.
Sie sah in an.

{ Okay ? Er sieht eigentlich ganz gut aus, aber wieso tut er das? },
》Alles okay Emily?《, fragte er sie, lässig.
》J...ja.《,
》Oh, mir ist nur warm. So ein Poncho wärmt ganz schön.《,
》Okay. Wo möchtest du hin?《,
》Du kommst einfach mit. Keine Sorge.《,
》Okay?《, sie gingen los.

---------------------------------Casita---------------------------------

》Camilo !《, rief Julieta,
》Warte mal !《, sie sah Emily und sagte,
》Ach geht schon, viel Spaß.《,
Sie ging wieder in ihre Küche und Camilo und Emily gingen in sein Zimmer.

》Was machen wir hier ?《,
》Ich war in deinem Zimmer, jetzt bist du in meinem Zimmer. Guck dich um.《,
》Camilo... es tut mir leid. Ich hätte mich nicht hier rein schleichen dürfen. Ich bin eigentlich auch nicht so. Können wir einfach nur reden ?《,
》Klar.《,
Erzähl mir etwas aus deiner Kindheit.《,
》Okay.《, sagte er und fing an zu erzählen.

》Mirabel und ich sind gleich alt. Ich bin nur drei Tage älter. Wir waren die besten Freunde in der Familie. Wir spielten und hatten Spaß, bis zu ihrem 5. Geburtstag. Ihre Gaben Zeremonie stand an. Sie war so aufgeregt. Wir spielten immer mit meiner Gabe, bis zu ihrem Geburtstag.

Wir gingen gemeinsam aus ihrer Tür.
Sie griff nach dem Türknauf und die glitzernde Tür verschwand. Es blieb eine leere Wand dort. Ich versuchte sie zu beruhigen und auf zu muntern. Es klappte nicht. Wir spielten nach ein paar Wochen wieder. Aber aufgrund meiner Gabe hatte ich nicht mehr viel Zeit für sie. Wir lebten uns etwas auseinander. Wir können immer noch zusammen lachen und Sachen unternehmen. Es ist nur nicht mehr so wie früher. Jedes Mal wenn ich in ihr Zimmer gehe sehe ich wie es vor unseren Gaben war, als wir zusammen in diesem Zimmer schliefen.《,

》Das ist sehr traurig.《,
》Erzähl du auch etwas.《,
》Na gut. Aber auch etwas trauriges.《,
Sie fing an zu erzählen.

》Als wir noch in dem alten Dorf wohnten, hatte ich keine Freunde. Keine wahren Freunde. Vom Kindergarten bis zur Grundschule. Außer einer, meiner Schwester Ella. Wir stritten ungefähr 50 mal pro Tag. Aber es machte manchmal sogar Spaß. Oft verletzte sie mich mit ihren Worten und ich fing an zu weinen. Sie ist meine kleine und jüngere Schwester. Sie ist 13. Unsere Eltern hatten die Nase voll von unseren Streitereien. Doch wir konnten es nie lassen. Es war schon traurig. Werendessen ich mit meinen Büchern in meinem Bett lag, spielte sie mit Freunden. Sie hatte sooo viele. Jedes Mal wenn wir als Familie etwas unternehmen wollten hatte sie keine Lust. Es war doof, aber unsere Eltern hatten einen Streit freien Tag. Es machte mir immer Spaß, bis sie sich gelegentlich selbst in den Haaren hatten. Ich hörte nie wirklich zu, es sei denn unsere Namen kamen darin vor. Ich erzählte Ella immer direkt davon und wir stellten Theorien auf. Doch als wir 10 und 11 waren, wurde sie krank. Meine Großeltern wohnen an einem Ort wo es eine Heilmethode gibt. Allerdings dauert es Jahre, meinten all die Ärzte, wo wir waren. Meine Mamá, sagte mir das wenn wie hir hin ziehen, es näher an Ella dran wäre. Das sie bald wieder bei uns sein würde. Ich glaube es ihr nicht. Wir haben seit Monaten nicht mehr geschrieben. Kein Brief kam bei mir an. Ich vermisse sie. Es ist jetzt drei Jahre her.《,

》Das tut mir leid.《,
》Muss es nicht. Ich habe sie verloren. Sie ist vermutlich schon tot.《,
》Sind ja positive Gedanken, die du hast.《,
》Ich weiß ja nicht. Ich halbe Ich sehe sie nie wieder.《, für einen Moment ist es ganz still.

》Ich sollte los. Es ist schon spät.《, sagte Emily.
》Okay. Man sieht sich.《, sagte Camilo.
Emily ging.

------------------------------Haus Soler----------------------------
20:48 Uhr

》Buenas noches !《, rief Emily in das Haus.
Es schien keiner da zu sein. Dann sah sie Árepas. Sie wusste ihre Mamá, kocht Abends nicht. Also mussten sie von jemand anderen gemacht worden sein. Sie nahm sich eine und aß sie. { Noch lau warm. }, dachte sie sich. Sie schmeckte wie die von Julieta.

Plötzlich hörte sie die Haustür.
》Das geht nicht. Verstehst du das !《,
》Sicher das sie noch nicht da ist ?《,
》Ja. Sie ist doch immer unterwegs.《, sagte ihre Mutter genervt.

》Hola, Mamá. Hola, Papá. Wo wart ihr?《,
》Ich sag doch sie kann schon zurück sein.《,
》Ja ja Carlos. Hola mi vida. Wir waren spazieren. Wo warst du ?《,
》Im Dorf. Wo kommen die Árepas her?《,
》Julieta Madrigal hat sie uns vorbei gebracht.《, sagte ihr Vater und Emily nickte leicht.

Camilo x Emily  Wahre Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt