Kapitel 8) Ein Vortrag der Verletzt!

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Wir befinden uns in einem dunklem, dreckigen Loch. Auf Zwei Stühlen sind Gakuho Asano und Miu Akabane gefesselt worden. Sie sind beide hier her gebracht worden von den Männern, die sie entführt haben. Die Familie der beiden angegriffen hat und die Großmutter der Zwillinge gefangen genommen hat.

Gakuho ist wach, doch es geht ihm nicht sonderlich gut, doch das würde er niemals jemanden Zeigen, geschweige denn Sagen. Selbst seiner Frau nicht. Dafür ist er einfach viel zu stolz.  

„Oh … tut mir mein Schädel weh“ murt Miu vor sich her als sie aufwacht. Vorsichtig öffnet sie die Augen und blickt sich um. „Miu bist du wach?“ „Dumme Frage! Geht’s dir gut?“ „Ja und dir?“ „Ja. Gakuho was ist mit unseren Jungs? Wenn wir beide hier sind, wer passt auf die Kinder auf und …“ „Keine Panik Miu! Ihre Oma passt auf die beiden auf. Sie wissen das du verschwunden bist und … aber sag mal wo sind wir? Und wie komme ich hier her?“ „Frag mich mal lieber was einfacheres Gakuho! Ich habe wirklich keine Ahnung wie ich hierhergekommen bin, wie du hierhergekommen bist oder wo wir hier überhaupt sind! Ich weiß nur das ich Migräne ohne Ende haben.“

„Dieses Mal bist du aber nicht Schwanger“ neckt er sie. „Ha ha ha. Sehr lustig mein lieber! Jetzt noch so ein kleines Würmchen…“ „wäre es den schlimm? Laut ausweisen sind wir beide erst in den Dreißigern.“ „… bedenk doch mal die Realität wir sind beide schon über 50! Egal was in unseren Papieren steht! Da stimmen doch noch nicht mal mehr die Namen! Werder Vor- noch Nachname.“ „Bei unseren Jobst. Kein wunder das wir beide mehr als einen Namen haben Miu. Miu hast du den nicht auch gehofft das nach dem letzten Mal Schluss war? Die letzte OP, um das Aussehen zu verändern. Das letzte mal einen neuen Namen, Job, Vergangenheit, Geburtsdatum und noch so vieles weiter. … meine Liebe ich würde gerne mal mit dir und den Kindern zu ruhe kommen ohne dieses gesamte Tam Tam. Die furcht und noch so vieles mehr. Wir brauchen mal ruhe! Dringend RUHE UND FRIEDEN!“

„Da hast du recht. Wir brauchen endlich Ruhe und Frieden. Wer glaubst du hat uns verraten“ will sie von ihm wissen. „Keine Ahnung. Aber wir müssen ein Leck in der Firma haben? Was meinst du?“ „Was anderes bleibt doch nicht übrig als Lücke. Aber wer NUR? Wer sollte uns verraten und aus welchem Grund?“ „Der Grund? Geld wahrscheinlich, oder? Was anderes gibt’s nicht, oder? Und wer? Wenn ich doch so darüber nachdenke, Miu dann die Neue der Dienstleitung? Sie ist die einzige Neue, die über uns bescheid weiß. Also Ganz Erlich wer sonst?“ „Keine Ahnung!“

„Diese Frage kann ich euch beantworten“ brüllt eine weibliche Stimme zu ihnen von der Tür aus, die sich gerade geöffnet hat. Beide blicken zu ihr. Es ist die Neue. „Also doch Verräterin“ meint Miu angesäuert. „Verräterin! Verräterin! WIRKLICH! BITTE! Das sagt ihr beiden gerade“ brüllt sie die beiden an. Wutentbrannt blickt sie die beiden an. „Was meinst du“ will Miu´s Mann wissen. „Ihr beiden habt meine Eltern auf dem Gewissen! Du … du dreckige Schlampe hast meinen Vater erschossen vor meinen Augen und du hast meine Mutter erstochen!“

Fragend schauen die beiden sich an. „Wann soll das den gewesen sein“ will sie von ihr wissen? „WANN“ keift sie wütend. „WANN! WIRKLICH IHR WISST ES NICHT MEHR! NEIN!!“ Meint sie als sie die Köpfe schütteln. „Vor etwas mehr als 20 Jahre habt ihr mir meine Eltern genommen. Das KLEINE MÄDCHEN MIT DEM ROSA KLEID UND DEN BLAUEN BLUMEN DARAUF! DAS DU INS HEIM GEBRACHT HAST“ damit zeigt sie auf Gakuho. „Nur hießt du damals Saki und du Monika. Wist ihr eigentlich wie schwär es ist euch zu finden!“ Mit großen Augen blicken sie sich an.

„Monika so hieß ich vor fast 25 Jahren. Das war vor langer Zeit. Es war einfach ein Auftrag wie jeder anderer. Das Land hat damals veranlasst das wir das tun.“ „Der Mord an deinen Eltern war nur ein Job für uns.“ „Nur ein JOB! NUR EIN JOB! Wirklich! Ihr nahmt mir die Eltern und für euch war das nur ein … ein Job“ meint sie unter Tränen. Mit einem gezücktem Messer kommt sie auf sie zu. Die Tränen rinnen ihr über die Wangen.

„Wie hast du uns gefunden?“ „Ich habe Jahre gebraucht, um euch zu finden und beinahe wäre es mir nicht möglich gewesen doch dann. Wist ihr eigentlich wie toll das Internett ist. Eure Fratzen werde ich selbst nach Tausenden OPs wieder erkennen! Wie viele hattet ihr, um euch zu verstecken? 10 oder 15 oder doch 20? Und das alles nur damit ihr untertauchen könnt. Wist ihr eigentlich, wie ich mich gefreut habe als ich ein Bild von dir und dem rothaarigen Jungen vor dem Eifelturm gesehen habe und dann noch du mit deinem Jungen in der Bücherei. Ernsthaft Bücherei! Was für ein Familien Tag soll das den gewesen sein. An euren Tod habe ich nie geglaubt. Ich habe weiter recherchiert. Den Stamm gefunden, wo sie geboren wurden, dann das Krankenhaus wo dieser Vorfall passierte und dann wo ihr Starbt. Es sind also Zwillinge! Nett und dass nach dem du ein Kind verloren hast! Ihr hättet sie auch verlieren müssen. Die beiden haben was Besseres verdient als euch. Einen strengen und leistungsbesessenen Vater. Ihr sollt ein schrecklicher, Mensch gewesen sein, der seine Schüler durchgedrillt hat. Aber kaum einer eurer Schüler ist Tod also Hut ab. Trotzdem seid ihr ein schrecklicher Mensch und ihr. Eine schießwütige, verrückte Mutter! Die ihren Sohn von Nanny zu Nanny schiebt. Ihr hättet sie ernsthaft abgeben müssen.“

Die Worte von ihr treffen die beiden hart. Sie haben immer versucht ihren Söhnen alles zu bieten, was sie brauchten. Sie haben versucht sie zu beschützen und groß zu ziehen. Natürlich lief nicht immer alles glatt. Die Erziehung der beiden mussten angepasst werden und noch vieles mehr … doch sie dachten das sie wenigstens ein bisschen … ein klein wenig richtig gemacht haben. Anscheinend ja doch nicht. Beide lassen die Köpfe leicht hängen.

„Eure Söhne sind nicht gerade zu beneiden! Ich habe mein gesamtes Leben lang nach euch gesucht, um euch leiden zu lassen! Ich hasse euch so sehr. Darum bin ich in die Organisation! Um mich an euch zu rechen! Ich habe euch so lange überwacht, euch ausspioniert, beobachtet! Und dann habe ich euch an euren alten bekannten verkauft. Er liebt dich sehr Miu oder Monika oder Fiona! Wie soll ich dich nennen? Und du Saki, Jackson, Theodor oder Wolter? Wie heißt ihr beiden wirklich!!!“ brüllt sie die beiden weiter an.

Hält ihnen abwechselnd die Klinge des Messers an die Kehle. Noch immer weint sie. „WIE HEISST IHR! ICH WILL DIE NAMEN DER MÖRDER MEINER ELTERN WISSEN.“ „Das weiß ich nicht mehr. Es waren zu viele Namen und … Miu du? Weißt du es noch?“ „Sun Ri, so nannten mich meine Eltern. Den Namen trag ich aber schon lange nicht mehr“ meint sie traurig. „Du sprichst so selten über sie Liebste.“ „Es tut einfach zu sehr weh.“ „RUHE!!! WAS INTERESSIEREN MICH EURE VERGANGENHEITEN! ICH HASSE EUCH SO SEHR!! IHR WERDET IHR VERROTTEN. ER UND ICH HABEN BESCHLOSSEN EUCH FÜR EUREN VERRAT AN UNS. DER WELT DAFÜR BÜSSEN ZU LASSEN. BÜSSEN FÜR ALL DAS BLUT AN EUREN HÄNDEN! IHR WERDET HIER JÄMMERLICH VERROTTEN. Dafür werde ich sorgen“ meint sie wütend. Steckt das Messer wieder ein und geht zu Tür hinaus. Sie lässt sie alleine.

„Miu …“ „Ja“ meint sie schniefend. „Du bist eine gute Mutter. Egal was die anderen Sagen. Und egal wie du heißt … Ob Monika, Miu, Sun Ri oder wie auch immer ich liebe dich und die Kinder lieben dich auch so sehr.“ „Du auch Saki. Wir geben nicht auf vor allem nach all dieser Zeit, die Rückschläge und all dem, oder?“ „Wir sind Raben“ meint er nur noch lächelnd zu ihr. „Dann mal los!“

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 03, 2023 ⏰

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(Ein Bruder für Karma 2) Gakushuu's BruderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt