| 𝑻𝒓𝒖𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒊𝒆𝒔 𝒏𝒆𝒗𝒆𝒓 𝒉𝒂𝒗𝒆 𝒆𝒏𝒅𝒊𝒏𝒈𝒔. |
| Verena |
„Mutter, das könnt ihr doch nicht verlangen" äußerte ich mich. Ich merkte wie mir langsam meine Tränen hochkamen und mein Bauch sich zusammen zog.
„Es tut mir leid mein Engel, aber das was dein Vater sagt zählt" sprach meine Mutter und schaute mich aufmunternd an.
Ich schüttelte mein Kopf und ein schluchzen entwich mir. „Ich kann hier nicht weg. Ich kann ihn nicht hier lassen" weinte ich und vergrub mein Gesicht in meine Hände.
Wir müssen weg. Meine Großmutter ist sehr stark krank. Wir müssen in den Süden zu meiner Familie von meinem Vater.
Mein Vater? Er ist kalt... meiner Meinung nach zu kalt. Er beachtet nicht die Gefühle seiner Kinder und ist... egoistisch.
„Es wäre besser wenn du ihm davon erzählst. Wir müssen bald los" erklärte mir meine Mutter.
Ich schaute sie nur mit leeren Augen an und nickte gezwungen. Ich stieg aus unserem Marui aus und eclipse würde jede Minute erscheinen.
Ich suchte ihn. Meine Augen suchten nur nach ihm und ich fand ihn auch.
„Aonung" rief ich mit einer leisen Stimme. Er war gerade mit seinen Freunden am lachen. Er schien glücklich.
Ich wollte ihm am besten garnicht die Neuigkeiten mitteilen.
Er blickte lachend zu mir und verabschiedete sich sofort von sein Freunden. Er lief in meine Richtung und zog mich sofort in eine warme Umarmung.
Genau das was ich brauchte. Ihn
„Verena" sprach er und eine Gänsehaut bildete sich. Ich liebte es wie er meinen Namen aussprach. Wie er das R sollte und nein A lang zog.
Ich war seine Verena...
Er wollte sich von mir lösen, doch ich ließ ihn nicht. Ich krallte mich fester an ihn und vergrub mein Gesicht in seine Halsbeuge.
Ihm wurde klar das nun etwas nicht stimmte.
„MaVerena, was ist los?" fragte er mich mit einer besorgten Stimme. Mir kamen wieder die Tränen hoch und ich traute mich nicht in sein Gesicht zu schauen.
Er strich mir sanft an mein Rücken entlang und versuchte mich zu beruhigen. „Aonung" sprach ich ein weiteres Mal sein Namen, doch diesmal völlig zerbrochen.
Ich löste mich langsam von ihm und er griff sofort nach mein Wangen.
„Tìyawn, erzähl es mir" sprach er ruhig und blickte mir in die Augen. Ich verliebte mich jedesmal aufs neue in seine Ozean blaue Augen.
„Aonung...Wir... wir müssen das Dorf verlassen..." sprach ich nervös und schluchzte ein weiteres Mal.
Sein Blick erstarr und er schaute mich schockiert an. Ich merkte wie sein Griff sich lockerte und ich hinderte dies sofort.
Ich griff weinend nach seinen Händen und drückte sie wieder an meinen Wangen. Das schluchzten wurde lauter und immer mehr Tränen flossen mir runter.
„I-Ich versteh nicht...Verena warum?" fragte er stotternd und ich merkte wie ihn die Nachricht schockiert ließ.
„Meine Großmutter ist stark krank. Wir müssen in den Süden... für alle Fälle" erklärte ich ihm mit meiner zittrigen Stimme.
Er schaute mich mit verletzen Augen an und zog mich ein weiteres Mal in eine tiefe Umarmung.
„Ich verspreche dir MaVerena, ich werde auf dich warten"
| Zwei Tage später |
Es ist soweit. Wir standen Ufer und schauten ein letztes Mal in die Gesichter unserer Bewohner. Meine Augen klebten an ihm. Ich schaute ihn mit zerbrochenen Augen an und wollte ihm eigentlich nur wieder in die Arme springen.
„Atan, mein Freund... ihr seid hier immer willkommen. Vergisst das nicht!" sprach Tonowari ein letztes Mal zu meinem Vater und wir bewegten uns zu unseren Ilus und Skimwings.
Stumm flossen mir Tränen hinunter und ich wusste nicht wie ich sie stoppen würde.
Ich schaute ein letztes Mal nach hinten und merkte Aonungs glasige Augen. Er quetschte sich durch die Masse und rannte plötzlich auf mich zu.
Seine starken Armen umfassten meine Hüfte und hoben mich hoch. Ich krallte mich an seinen Körper und inhalierte ein letztes Mal sein Duft.
„Ich werd dich vermissen Aon" flüsterte ich und löste mich von ihm.
„Und ich dich Verena... ich liebe dich mein Herz" flüsterte er ebenfalls zurück.
„Ich liebe dich" waren meine letzten Worte.
Ich stieg auf mein ilu und hiermit trennten sich unsere Wege...
Aghhh wie findet ihr das erste Kapitel???
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MaVerena | AONUNG x METKAYINA
FanfictionAonung und Verena wuchsen seit ihrer Kindheit miteinander auf. Sie konnten nicht ohne einander und waren immer zusammen Als die beiden Jugendlich wurden beichteten sie sich gegenseitig ihre Gefühle und kamen somit zusammen. Sie waren das glücklichst...