"𝐈𝐟 𝐢𝐭'𝐬 𝐦𝐞𝐚𝐧𝐭 𝐭𝐨 𝐛𝐞, 𝐢𝐭'𝐥𝐥 𝐛𝐞."
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| Aonung |
Ihre Worte taten mir so weh.
Jede einzelne Wort brach mir mein Herz.
Ihre Tränen strömten ihr durchgehend runter und ich konnte es nicht ertragen.
Schluchzend presste ich unsere Stirne aneinander.
„V-Verena... ich kann nicht ohne dich. Ich konnte nicht ohne dich. Glaub mir bitte! Ich lie-„ ich wurde unterbrochen. Sie zog ihren Kopf wütend von mir weg und schubste mich kräftig gegen einen Baum.
„Sag es nicht! Trau dich ja nicht diese drei Wörter jemals vor mir auszusprechen! Du hast verdammt nochmal eine Freundin!" schrie sich mich an. Ich weinte nur stumm weiter und wusste das sie recht hatte.
Ich schämte mich... so sehr.
Sie entfernte sich nur kopfschüttelnd von mir und als sie nicht mehr sichtbar war brach ich komplett zusammen.
Du hast sie verloren.
| Verena |
Währenddessen ich wütend meine Tränen wegwischte, lief ich zurück zum Ufer.
Ich versuchte meinen Atem zu normalisieren und ruhig zu bleiben.
„Verena?" hörte ich eine Stimme. Ich drehte mich um und blickte in die gelben Augen des Wald jungen.
„Du schon wieder?" gab ich frech von mir woraufhin er nur lachte.
Ich verdrehte nur grinsend meine Augen und schaute auf das Meer.
„Lust etwas Kopf frei zu bekommen?" fragte er mich nach einer kurzen stille. Ich drehte mein Gesicht zu ihm und nickte lächelnd zu.
Wir riefen zwei Ilus und sprangen gemeinsam ins Wasser. Was Verena nicht mitbekam ist das Aonung die beiden aus der entfernte eifersüchtig beobachtete.
| Erzähler |
Neteyam und Verena schwammen tief im Meer herum und alberten gemeinsam im Wasser.
„Wow, du hast mehr drauf als gedacht" gab Verena erstaunt ab. Neteyam lachte daraufhin, doch seine Miene wurde plötzlich ernst.
Verena verfolgte verwirrt seinen Augen und schaute hinter sich. Aonung..... mit Kiri.
Verena schaute schockiert in die Richtung des Paares. Kiris Arme an Aonungs Hüfte.
Der Anblick verletzte Verena, aber andererseits wurde sie extrem wütend.
| Neteyam |
Ich merkte wie sie sich langsam anspannte. Ihre Augen zeigten wie sehr es sie verletzte, doch sie schien so wütend.
„Hey, lass uns einfach gehen" meinte ich vorsichtig und wollte nicht das sie sich das weiter anschauen muss. Aonung schaute mit fokussierten Augen in unsere Richtung, währenddessen Kiri hinter ihm lachend am reden war.
Ich als junge weiß das er das extra macht. Er ist eifersüchtig auf mich und Verena... Verdammt es ist so offensichtlich.
Wie kann Verena das nicht merken. Gestern seine Blicke und heute das ‚plötzlich' zutreffen.
Ich fand's lächerlich, aber es machte mich wütend das er meine Schwester dafür ausnutzte.
„Ja... lass uns gehen" sprach sie und blickte mir in endlich ins Gesicht. Ich nickte ihr nur zu stimmend zu und wollten wegschwimmen, doch eine gewisse Stimme rief nach mir. Kiri
„Neteyam" ich drehte mich um und sah die beiden auf uns zu schwimmen.
„Hey Kiri" begrüßte ich sie monoton und schaute in Verenas gesicht. Ich versuchte ihre Emotion zu entziffern, doch ihre Augen zeigten nichts. Sie schaute nur mit leer in die Augen von Aonung.
Er schaute sie mit einem selben Blick an, doch innerlich sind die beiden so tief verletzt.
Aonung weiß einfach nicht wie er seine Eifersucht kontrollieren soll. Er weiß generell nicht was er mit seiner jetzigen Lage anfangen soll.
„Kommt ihr heute auch zur Feier?" fragte Kiri und schaute Verena garnicht ins Gesicht.
„Was für eine Feier?" fragte Verena verwirrt.
„Wir feiern die Ankunft der Tulkun. Sie sind vor kurzem zurückgekehrt." antwortete Aonung.
Die Stimmung war irgendwie schräg was Kiri bemerkte. Ob sie von Verena und Aonung weiß?
Verena nickte nur und schaute runter um nicht in unsere Gesichter zu blicken.
„Mal schauen. Es steht noch nicht fest" antwortete ich für sie.
„Wollen wir los?" fragte ich sie und sie nickte nur.
Ich verabschiedete mich von den beiden und tauchte mit Verena unter, dabei bemerkte ich ein weiteres Mal Aonungs eifersüchtige Blicke.
Das kann ja was werden....
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MaVerena | AONUNG x METKAYINA
Hayran KurguAonung und Verena wuchsen seit ihrer Kindheit miteinander auf. Sie konnten nicht ohne einander und waren immer zusammen Als die beiden Jugendlich wurden beichteten sie sich gegenseitig ihre Gefühle und kamen somit zusammen. Sie waren das glücklichst...