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„𝑳𝒐𝒗𝒆 𝒊𝒔 𝒍𝒊𝒌𝒆 𝒕𝒉𝒆 𝒘𝒊𝒏𝒅, 𝒚𝒐𝒖 𝒄𝒂𝒏'𝒕 𝒔𝒆𝒆 𝒊𝒕 𝒃𝒖𝒕 𝒚𝒐𝒖 𝒄𝒂𝒏 𝒇𝒆𝒆𝒍 𝒊𝒕

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„𝑳𝒐𝒗𝒆 𝒊𝒔 𝒍𝒊𝒌𝒆 𝒕𝒉𝒆 𝒘𝒊𝒏𝒅, 𝒚𝒐𝒖 𝒄𝒂𝒏'𝒕 𝒔𝒆𝒆 𝒊𝒕 𝒃𝒖𝒕 𝒚𝒐𝒖 𝒄𝒂𝒏 𝒇𝒆𝒆𝒍 𝒊𝒕." – 𝑵𝒊𝒄𝒉𝒐𝒍𝒂𝒔 𝑺𝒑𝒂𝒓𝒌𝒔.

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| Verena |

„Großmutter" schrie ich erfreut auf, als wir endlich ankamen. Ich ran ihr glücklich in die Arme und bemerkte erst jetzt wie sehr ich sie vermisst hatte.

„Verena, mein Engel" sprach sie und ging mir glücklich durch die Haare.

„Ich hab dich vermisst" sagte ich als ich mich von ihr löste. Sie lächelte mich herzig an und strich mir über die Wange.

Sie sah nicht gesund aus.... Sie konnte halbwegs auf ihren Beinen stehen. Sie brauchte Stöcke für die Entlastung ihrer Gelenke und war relativ langsam. Das atmen viel ihr schwerer und ihre Augenlider hingen und lies sie somit schwächer und müder aussehen.

Sie war wirklich krank.

Meine drei Brüder begrüßten meine Oma ebenfalls und meine Tante Alanna, Tsahík des Ta'unui Dorf. Sie ist die Schwester meines Vaters, eine wunderschöne Frau.

„Ich freu mich das ihr hier sein swin'ara" sprach sie mit ihrer sanften Stimme.

„Verena, schau dich an... wie schön du geworden bist" kam sie nun zu mir und betrachtete mich mit verliebten Augen.

(...)

Es war nun spät abends. Wir wurden von Tsahik und Olo'eyktan zum Familien essen eingeladen und befanden uns somit auf den Weg zu ihremRiesen Marui.

„Das seid ihr ja!" sprach meine Tante endlich und ein Lachen entwich mir.

„Tut mir leid Alanna, aber Kxìam bestand drauf sich seine Haare nochmal neu zu Flechten und lies uns alle somit warten" erklärte ich und sie fing an zu lachen.

„Warum wusste ich das eure Verspätung was mit Kxìam zutun hat?" antwortete sie und meine Geschwister Finger an zu lachen.

„Hey! Ich hab meine Prioritäten!" verteidigte er sich und wir setzten uns alle in die Mitte.

Wir verspeisten genüsslich unsere Mahlzeit und unterhielten uns alle gemeinsam. Nach dem Essen versammelten sich die älteren zusammen gefolgt von den Jugendlichen, aber ich war nicht in der Stimmung Spaß zu haben. Meine Gedanken hingen nur an einer Person fest.

Aonung.

Man ich vermisse diesen Jungen jetzt schon... Wie es ihm wohl geht? Was er wohl macht? Ich hoffe er macht sich kein Kopf um uns...

„Verena" hörte ich die kratzige stimme meiner Oma. Ich drehte mein Kopf in ihre Richtung und sah sie alleine auf einer der Matten sitzen. Sie tippte auf den Platz neben ihr und deutete das ich mich neben ihr setzte.

Ich tat was gemeint war und sie legte ihre Hand auf mein Schoß.

„Was ist es mein Mädchen" fragte sie mich ruhig. Es war klar das sie sofort bemerkte das etwas nicht stimmte.

„Lass mich raten. Es ist wegen einem Jungen" grinste sie mich an und meine Ohren richteten sich schüchtern auf.

Meine Wangen erröteten sich und schaute schüchtern auf den Boden. „Oh Eywa, mein Mädchen ist verliebt" lachte sie rau und schaute mich mit ihren blauen Augen an.

Ich lachte ebenfalls mit, aber dies verschwand mit dem Gedanke das ich ihn nicht mehr sehen kann.

„Ihr musstet getrennte Wege gehen, nicht war?" hörte ich sie reden. Ich nickte langsam und erhob nicht mein Blick.

„Erzähl mir von ihm Kind" forderte sie mich und nun erhob mich mein Kopf. Meine Augen glitzerten wenn ich an ihn dachte....aber auch weil mir langsam die Tränen hochkamen.

Als ich über ihn nachdachte bildete sich unbemerkt ein Lächeln in meinem Gesicht und ich fing an zu sprechen.

Er ist unglaublich Großmutter. Ich wünschte ich könnte ihn dir vorstellen. Er heißt Aonung und ist von dem Chief der Sohn. Ich bin mit ihm aufgewachsen und er war mein Beschützer, mein bester Freund, meine erste liebe....Er ist immer noch meine Liebe und ehrlich gesagt denk ich nicht das sich was daran ändern wird. Ich bin seine Verena... er hat mich so behandelt als wäre ich seins.... Nun ja ich war und bin es auch. Wir sind eine Seele und ein Herz, aber wir wurden getrennt.... Trotz dessen hat er mir versprochen das er auf mich wartet" ich klang verliebt.... Zu verliebt. Meine Oma schaute mich stolz an und merkte sich jedes einzelne Wort was aus meinem Mund kam.

„Er klingt nach einem guten Jungen Verena. Ich hoffe er wartet wirklich auf dich Kind.... Du wirst am Boden zerbrochen sein wenn er es nicht tut..." sprach sie und hatte auch recht. Ich bete einfach das er nichts falsches tut.... Ich würde damit nicht klar kommen.

Ich nickte ihr nur stumm zu und war vertieft in mein Gedanken. Oh Eywa, bitte erhör meine Gebete und lass mich nicht sowas erleben....

| Zwei Jahre später |

(Verena, 17 und die jüngste der 6 Köpfigen Familie) Sie hat 3 Brüder, Ka'ani 21, Menavi und kxiàm 19 Sind Zwillingsbruder

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(Verena, 17 und die jüngste der 6 Köpfigen Familie) Sie hat 3 Brüder, Ka'ani 21, Menavi und kxiàm 19 Sind Zwillingsbruder.

Ajajajaaaaaaa

MaVerena | AONUNG x METKAYINA Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt