"Du musst dich nur trauen - danach wirds besser."
Schaue mit gerunzelter Stirn zu Boden und schlucke leer.
Setze mich etwas weiter weg von ihm und schüttle den Kopf.Er sagt, dass er nicht wüsse, ob er sowas noch einmal durchstehen könne.
Wenn man sich für ihn schämen würde - niemandem davon erzählen könne.Ich sage ihm, dass ich es durchaus verstehe.
Er nickt und steht auf. Geht mit einem traurigen Tschüss aus meinem Zimmer hinaus.Seine Lippen auf den Meinen zu spüren - ist das wunderschönste Gefühl, welches ich je gefühlt habe.
Seine Hände, welche meinen Körper berühren.Doch ich bin blockiert.
Die Angst hält mich fest - mit ihren Krallen. Schneidet sich in meinen Körper.
Denke daran, wie meine Eltern reagieren würden. Wie andere Leute die ich kenne - reagieren würden.
Sie würden mich anders anschauen. Sie würden Sachen sagen wie "Das hab ich nicht erwartet" oder "Bist du dir denn auch wirklich sicher?"
Ich wäre für immer der aus der Familie, welcher so ist.
Ich hasse all dies.
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ich versinke nicht mehr
Poetrydas bin ich ich bin das und jetzt? eine Kurzpoesiegeschichte über Elliot. [Teil zwei] [Texte sind mein Eigentum - das Bild des Covers ist von Pinterest.]