1.Eine Verkündung

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Ich stand heute um 10:13 Uhr auf.Für mich jetzt normal, da ich ja nicht mehr zur Schule gehe.Ich habe meinen Abschluss und das reicht mir auch.Früher war ich sogar noch am Überlegen,ob ich Abitur anfange,habe mich letztendlich dagegen entschieden.Aber bevor ihr denkt wieso ich das gemacht habe,obwohl ich die Chance hatte.Ich weiß es selber nicht.

"Julia!"rief mein Vater von unten.Achja.Ich bin Julia und bin 18.Ich lebe in New York.Aber denkt jetzt nicht,dass es so toll ist.Wenn man seit 16Jahren hier schon lebt,kann es zum Teil echt langweilig sein.Das schöne jedoch ist, dass man hier immer wieder neue Freunde kennen lernt.

"Julia!Kommst du endlich!""Ich komme sofort Dad!Muss mich noch fertig machen!

Schließlich sprang ich aus mein Bett,lief zu meinem Kleiderschrank und wühlte eine Jeans mit offenen Knien und ein weißes Top heraus. Danach schnell zum Bad,um mich fertig zu machen.Nun zog ich mich erstmal an und kämmte dann meine brünetten Haare. Hier nach nochmal in mein Zimmer,um mein Handy zu holen.Dann stolzierte ich nach unten zu meinem Pa.Wir mussten nämlich einkaufen,so wie wir es jede Woche taten.Dann griff ich nach meiner Jacke.

Wo wir dann draußen und mein Dad die Tür abgeschlossen hat,zog ich aus meiner linken Jackentasche eine Schachtel Zigaretten raus.Ich weiß,ich weiß.Rauchen ist ungesund und Medien warnen davor, aber seit dem Tod meiner Mutter vor über einem Jahr,bin ich so abgestürzt, dass mir langsam alles egal ist.Ich hatte bis jetzt noch nicht den Zwang damit aufzuhören.

"Kannst du die Zigarette auch mal in deiner Jacke lassen.Du hast dich seit dem Tod deiner Mutter so verändert.Ich sagte doch, du solltest in eine Therapie gehen,um alles zu verarbeiten. Irgendwann bis du ganz unten im Leben angekommen!"Und das waren die Predigten die mein Pa immer hielt,wenn er mich damit sah.Natürlich sollte ich nachdeken über das,was mein Vater mir andauernd versucht zu erklären.

"Ich bin 18 Pa.Ich kann selber entscheiden was ich mache und was nicht."murrte ich."Merke ich auch. Nächte durchmachen,jede Menge Alkohol. Reicht die weitere Aufzählung?""Ja es reicht!"

So endete jedes Gespräch darüber.Wenn ich so sehe,kann keiner zu mir durchdringen.Meine Freunde nicht,selbst mein Pa nicht und er kennt mich 18 Jahre.Ich möchte wohl,kann aber nicht.Dann öffnete ich die Tür von unserem Auto,setzte mich hin und schnappte mich an.Den ganzen Weg über sprach ich kein Wort mit meinem Dad und schaute,sowie ich es jedes Mal nach so einem Gespräch tat,nach draußen.

Wo wir dann wenig später ankamen,ging ich aus dem Auto.Wie ich immer tat,Hüfte ich durch den ganzen Supermarkt.Und denkt jetzt bitte nicht,dass ich mich wie ein kleines Kind aufführte.Ich bin halt ein bisschen in meiner Kindheit stecken geblieben.Aber ich finde es um ehrlich zu sein überhaupt nicht schlimm.

"Wir brauchen noch Milch.Nur so als kleine Randinformation."Ich.Mein Vater sagte jedoch dazu nichts.Ich glaube er denkt nur sowas wie:Wie du mir so ich dir.Immer noch verstehe ich nicht,warum er mich einfach nicht lassen lässt.Klar ich bin seine Tochter, seine einzige Tochter.Und irgendwie möchte er mich beschützen.Aber ich bin kein Kleinkind mehr.Das sollte Pa auch wissen.

"Julia?Kommst du jetzt mit oder willst du hier übernachten?"grinste er."Das ist dich nicht der ganze Einkauf oder?So wenig?"Irgendwas stimmt hier nicht.Wir haben noch NIE und ich wiederhole NIE so wenig gekauft.Der Kühlschrank ist auf jedenfall so gut wie leer.

Pa antwortet mir nicht und lief,mit den Ziel vor Augen,zu den Kassen.Aber wirklich.Hier ist etwas falsch.Ich hatte keine andere Wahl,als ihn zu folgen und zu hoffen,dass ich hoffentlich heute noch eine Antwort auf das ganze bekomme.Er merkt auch glaube,dass mir auffällt,dass hier nichts stimmt.

So standen wir an der Kasse,ohne Wort,nur mit unseren Blicken kommunizieren. Als wir letztendlich draußen war schaute mein Vater mir in die Augen mit den Wörtern:"Wir müssen noch eben woanders hin.Zuhause erklärt ich dir alles."

In meinen Augen bildeten sich Fragezeichen.Wo wir an irgendeine Behörde an."Warte hier drin.Dauert nicht lange"sprach er dann.Nun musste ich warten. Deswegen zuckte ich mein Smartphone heraus und informiere mich über das Aktuellste auf Twitter, Facebook und Instagram.Jede Sekunde wo mejn Vater nicht da wat nutze ich nur für mein Smartphone.

Auf einmal klopfte jemand an das Türfenster.Zum Glück war es mein Dad."Jetzt können wir nach Hause."Pa.Darüber freute ich mich sehr.Einen Tag einfach genießen,obwohl ich das eigentlich schon immer mache.Aber ich liebte es eintach.Auf diese Art und Weise sind alle Tage gut.

Dann waren wir dort wieder angekommen,an unserem Haus mit den weißen Fassaden.Es war groß.Ich lief auf die Tür zielstrebig zu.Jedoch musste ich warten,bis mein Vater diese aufschließen wird."Bevor du in dein Zimmer oder sonst wo hingehst,muss ich mir dir noch reden.

'Was?Was willber denn mit mir noch bereden?'dachte ich.Wegen Das stolzierte ich ins Wohnzimmer und setzte mich dort auf unsere schwarze Couch."Was willst du denn mir sagen? Ich habe nicht ewig Zeit!"Ich.

"Es fällt mir selber etwas schwer,aber zugleich hoffe ich am Ende,dass es richtig ist.Bitte verstehe mich in dieser Situation.Also...Du kennst ja deine Großmutter ind dein Großvater in Deutschland.Du weißt auch, dass ich wegen seine Mutter hierhin ausgewandert bin.Aber da mich nichts mehr so hier hält,das war eigentlich nur noch wegen deiner Mutter und ich mich hier nicht mehr heim fühle und mein Herz jetzt mehr für Deutschland schlägt,habe ich lange nachgedacht, ob ich nach Deutschland auswander und das alles mit dir."

Mein Pa schaute glaube in eine geschicktes Gesicht.Mein Mund formte ein "O" und meine Augen werden größer."Ist das dein ernst?"Ich wurde etwas lauter."Ja!Es mein voller ernst.In Deutschland gibt es für uns was neues ind du bist zugleich auch bei der Familie."

"Meine Familie lebt hier in New York.Ja.Es gibt ein paar Tage,wo ich denke,dass ich woanders leben möchte.Aber,dass das hier jetzt war werden würde,ist was ganz anderes.Was wird dann mit meinen Freunden? Ich kann sie doch nicht alleine lassen?"Alles Fragen die ich mir jetzt stelle.

"Ja,deine Familie lebt in Amerika und Deutschland.Aber wie ich dir schon gesagt habe.Hier hält mich niemand mehr fest. Selbst mein Schwiegervater sowie meine Schwiegermutter.Die beiden haben auch mit dem Tod zu kämpfen.Und du kannst auch mit ihnen noch Kontakt haben.Ich glaube auch daran,dass du in Deutschland neue Freunde finden wirst."gab er mor als Antwort.

"Und wo werden wir hinziehen? Also in welcher Stadt?"fragte ich,um mich vielleicht schon auf die Stadt vorzubereiten.

"Es wird Köln sein.Köln ist meine Heimatstadt, wo auch deine Großeltern bzw. meine Eltern leben."Ich.

Jetzt brachen einige Minuten der Stille aus."Kann ich jetzt gehen?Ich muss das ganze hier erstmal verdauen"

Mit diesen Abschluss des Gespräches lief ich erstmal in meon Zimmer.Heute hatte ich auf nichts mehr Lust.Warum das so ist, dass wisst ihr ja.

Somit legte ich mich in mein Bett und dachte nach,über das,was gerade eben geschehen ist. Und so lag ich und lag ich.Bis irgendwann mein Handy vibriert. Ich habe eine Nachricht bekommen,jedoch hatte ich keine Lust diese zu lesen.

Ich wollte eigentlich nichts davon wissen,jedoch muss ich noch nachfragen,wann wir nach Deutschland fliegen.Deshalb beschloss ich,dass ich nochmal zu meinem Dad gehe,un auch die letzte Frage zu klären.

Wo ich dann unten ankam,stand ich im Türrahmen von unserem Wohnzimmer.Mein Vater saß dort,leicht besorgt."Ich hätte da noch eine Frage,die ich gerbe geklärt hätte."Ich."Die wäre?"fragte er."Wann würden wir denn fliegen?"Er sah verwundert aus.Ist er jetzt verwundert, dass ich das jetzt nachgefragt hatte?"Wir fliegen in drei Tagen."

Na toll.Hätte ich das eher gewusst,dann hätte ich diese Frage gar nicht gestellt.Aber in einem anderen Sinne war diese Frage auch wichtig.Natürlich wollte ich jetzt die Antwort nicht wahrnehmen, sowie die anderen Sachen, die er mir gesagt hatte.

Der ganze Tage war von nun an noch blöder als vorher.Aber so ist das Leben.Es ist nicht immer perfekt.Ich weiß es auch.Hätte ich ein perfektes Leben,dann würde ich nicht so tief im Leben angekommen sein.

Und wieder lief ich in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen.Keine Lust.Auf nichts.Und so wurde es Stunde für Stunde später und irgendwann ging ich in kein Bert und schlief voller Gedanken ein.

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Hier ist schon mal ein Einblick in dieser Geschichte.Wollt ihr die regelmäßig aktualisiert haben oder soll ich erst ein paar Kapitel schreiben und dann veröffentlichen?

Wird alles anders? (LifeWithMelina FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt