Heute,der Tag an meiner Abreise.Ich wollte nicht nach Deutschland,also auch nicht nach Köln.Immer noch mache ich meinem Dad Vorwürfe,egal ob ich ihm dadurch das Leben schwer mache.Ist er ja schließlich selber dran Schuld!Aber letzendlich ist ihm das auch egal.Sein Entschluss steht ja und das muss auch so sein.Er möchte als einziger dort hin und ich möchte gerne bei meiner Familie,die in New York lebt,bleiben und er möchte zu meiner Großmutter die in Deutschland lebt.
Ich musste langsam mit den Gedanken abschließen,ab heute New York zu verlassen.Jedoch kann ich es nicht.Wer würde es denn schon können?Die meisten könnten es so wie ich nicht.Ich muss nun damit leben,aber ich will es einfach nicht.Ich schaute auf mein Koffer,der schon gepackt ist.Hier in dieser Stadt habe ich so viele schöne Erinnerungen erlebt,aber natürlich auch schlechte,sowie die Verkündung,dass ich heute in Köln leben werde.Ich verabscheue mein Vater jetzt wieder.Oder habe ich ihn die ganze Zeit verabscheut,nur ich habe es gerade verdrängt?
"Julia!Kommst bitte schon mal mit deinem Koffer runter,damit ich ihn im Kofferraum von unserem Taxi reinpacken kann!"Ach stimmt.In 2Stunden geht unser Flieger nach Düsseldort und vin dort aus fahren wir nch Köln."Ja,ich komme schon."Ich schaue mich ein letztes Mal in mein Zimmer um.Warum ich das so früh tue?Dann kann ich viel besser von hier loslassen,obwohl es mir weiterhin schwer fallen wird.Dann greife ich nach meinem gepackten Koffer und gehe damit nach unten,wo auch schon mein Vater auf dem Flur wartet.
"Hier,da hast du ihn."sagte ich böse.Mein Dad nahm meinem Koffer und ging mit seinem Koffer zum Taxi.Mein Weg führte mich weiter zur Küche.Nämlich wollte ich eigentlich nichts essen,habe mich aber umentschieden und wollte jetzt doch noch essen.Also machte ich mir was kleines zu essen.Eine Hälfte von einem Brötchen mit Erdbeermarmelade.Dazu goss ich mir in einem Glas noch Orangensaft.Danach setzte ich mich ins Wohnzimmer.
Ich möchte irgendwie versuchen,so viele Räume zu vermeiden,damit ich mich leichter von hier ja verabschieden kann.Nun aß ich mein Essen auf und trank den Saft,der in meinem Glas war,leer.Wenn ich es so sage,habe ich ehrlich gesagt,die Brötchehälfte nicht genosse.Den ganzen Tag genieße ich nicht.Wie denn?Wer würde das denn genießen?Mein Pa wollte unbedingt sehr früh am Flughafen sein,es könnte ja sein,dass das Flugzeug ihn vor der Nase wegfliegt.Schlimm wäre es nicht.Zumindest von meiner Seite.
Ich schaute auf die Uhr,die über den Durchgang von Wohnzimmer und Küche hängt.11:49Uhr.Kann man nicht irgendwie die Zeit zurückstellen und das ungeschehen machen,was nun eingetreten ist.Ich lief auf zum Flur.Dort stand auch mein Pa."Wann wollen wir los?"fragte ich ihn.Kein Blick ist er mir würdig und das soll er auch ruhig mitbekommen,dass ich ihn die ganze Zeit verabscheuen werde."Ich habe so gedacht,dass wir um 12:15 losfahren könnten."Nicht mal mehr eine halbe Stunde,dann ist alles vorbei oder eher gesagt weg.Alles vorbei.Alles auf einen Schlag weg und nie mehr kommt es so zurück,wie es war.Nie mehr wird es so sein wie früher!
Um so viele Räume zu vermeiden,sowie es mein Plan auch war,setzte ich mich auf die Treppe und wartete die Zeit ab.Am liebsten würde ich ja noch alle sehen,meine Tanten und Onkels,Cousinen und Cousins,meine Großeltern und am aller liebsten meine Freunde,die mir immer halfen als es mir schlecht ging.Aber das sind Wünsche,die sich nicht mehr in der kurzen Zeit erfüllen.
Wieder schaute ich auf die Uhr,aber diesmal auf meine Handyuhr.12:03Uhr.Noch weniger als eine Viertelstunde und dann schaue ich hinterher,wie das Haus hinter mir verschwindet."Können wir nicht jetzt fahren?Langsam zerreiße ich mir den Kopf,dass ich in ein paar Minuten hier nicht mehr lebe.""Willst du es wirklich?"Ich nickte.Das genügt für mein Dad als Antwort.
Also nahm ich mir meine Schuhe und zog diese an und danach ging mein Griff zu meiner Jacke.Hier nach griff ich meine Tasche und lief nach draußen.Wo ich draußen stand,wurde mir klar,dass das gerade meine letzten Schritte in diesem Haus waren.Ich öffnete die Taxitür und stieg ein,schloss dann auch die Tür und schnallte mich anschließend an.Mein Vater tat das selbe.
Als wir beide fertig waren mit allem,setzte sich das Auto in Bewegung.Noch einmal schaute ich zurück.Alles was hinter mir ist,ist Vergangenheit und das,was vor mir liegt,wird meine neue Zukunft.Eine Träne floss über meine Wange.Hastig wische ich diese Weg.Ich wollte einfach nicht,dass jemand mich so sieht.Ich schloss meine Augen,auch wenn der Weg zum Flughafen nicht extrem weit ist.Ich schlief auch ein.
Als wir angekommen sind,weckte mein Vater mich.Er wollte ja,wie ich schon gesagte habe,nicht den Flug verpassen.Der Taxifahrer stellte unsere Koffer auf den Bürgersteig ab.Ich musste noch einmal mich hier umschauen,ehe ich das Gebäuder betreten werde.Wir beide machen den gewöhnlichen Gang.Als wir mit allem fertig waren,setzten wir uns noch denn ein paar Minuten hatten wir Zeit,bis wir in unser Flugzeug einsteigen können.
Die Zeit verging schneller als ich dachte.Das muss ich zugeben.Also liefen wir Richtung Flugzeug,stiegen dann auch schließlich ,als wir da waren,ein.Wir schnallten uns nach Anweisung an.Dann setzte sich das Flugzeug in Bewegung.Einmal wollte ich New York sehen.Von oben sieht es wunderschön aus,so habe ich es gehört.
Als wir dann oben sind,beschloss ich,es mir bequem zu machen und zu schlafen.Ich brauchte den Schlaf auch.Die letzte Nacht konnte ich auch nicht richtig schlafen,da der einzige Traum den ich hatte,um diese Abreise gehandelt hat.Es hört sich wie ein Albtraum an.Für mich war es auch so.Der Horror.
Der Flugablauf für mich war:essen,mal auf Toilette und am meisten schlafen.Ich glaube,im Flugzeug unter den ganzen Passagieren war ich der "Schlafkönig der Welt".Aber wenn man sonst nichts anderes zutun habe,dann kann man auch am Besten schlafen.Und so war mein ganzer Flug.Vom Abheben bis zum Landen.Nach der Landung stiegen wir aus.Lassen und durchchecken und warteten später aus unsere Koffer.Also das ist Deutschland.Ich hasse das hier alles jetzt schon.
Mein Dad gab mir was kleines zu essen aus.Ich hatte kein Bärenhunger.Als ich dann anschließend fertig war,liefen wir nach draußen und gingen zu unserem Taxi,was schon auf uns wartete.Wo wir beiden eingestiegen und angeschnallt sind,ab da sind wir auf dem Weg zu unsere neue "Heimat".Obwohl "Heimat"kann ich es nicht nennen.Nach einer Zeit,standen wir dann vor einem großen Haus.Von Außen machte es ein guten Eindruck auf mich.Mein Vater hat es sich schon von ein paar Spezialisten einrichten lassen,denn sonst würden wir ohne etwas hier wohnen und das ganze könnte dann auch eine Zeit andauern.
"Gefällt es dir?"fragt er."Es kann sich sehen lassen."Ich wollte einfach nicht,dass er sich noch ein bisschen Hoffnung wegen mir macht,dass es mir hier doch gefällt."Komm lass uns reingehen."Ich murmel ein leise "Ja".Wo wir dann drinne standen,auf dem Flur,da kommt mir das Haus größer vor,als es eigentlich von Außen aussieht."Es kann sich sehen lassen."sprach ich."Soll ich dir dein Zimmer zeigen.Ich dachte,damit es dir hier besser gefällt,dass du einen begehbaren Kleiderschrank bekommst.Schließlich haben wir beide hier genug Platz.Und bevor hier irgendwas unbenutzt ist,kann man lieber sowas machen."Jetzt bin ich wohl beeindruckt.Vielleicht ist es hier nicht ganz zu schlimm als ich dachte.Oder mein Vater möchte mich nur damit von meiner Wut ablenken.
Trotzdem folgte ich ihm.Wir gingen eine langen Gang entlang und die dritte Tür auf der rechten Seite ist ab heute mein neues Schlafzimmer.Der Style,die ganzen Farben.Es sieht auf jeden Fall schöner aus,als mein altes Schlafzimmer in New York.New York,wie sehr ich dich vermisse.Ich schaute auf die Uhr,die über meinem Bett hängt.Hier ist es 5:38Uhr nachts.
Ich ging die Treppe runter zum Flur,nahm meinen Koffer und kramte meine Schlafsachen aus.Ich sollte mich an die Zeitverschiebung gewöhnen,also sollte ich ich dran gewöhnen jetzt auch zu schlafen.Ich kann egal wann und wo immer schlafen.Und ich weihe jetzt mein Bett schon ein.Also zog ich mich um,rief meine Vater "Nacht" zu,damit er weiß,dass er mich gleich nicht rufen braucht,da ich schlafe.Dann lasse ich mich auf mein Bett fallen,deckte mich zu und kuschelte mich in die Decke ein.Nach ein paar Minuten fand ich meinen Schlaf.
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Wird alles anders? (LifeWithMelina FF)
FanfictionZigaretten... Alkohol... lange Partys... Alles ein Teil von Julias(18)Leben.Wieso?Das begann als ihre Mutter vor einem Jahr starb. Wird alles anders?