---Zeitsprung---
Ich wachte früh auf.Der Gedanke,dass ich morgen nicht hier in New York sondern in Köln leben werde,zerbricht mir den Kopf und das ist auch der Grund,warum ich diese und letzte Nacht nicht so lange schlafen konnte bzw. oft wach lag. Ich dachte daran,dass ich noch meine Koffer packen muss,aber bevor ich dies tat,wollte ich noch einmal mit meinem Pa darüber reden,ob ich doch hier in New York bleiben darf.
Also stand ich entschlossen auf und gehe erstmal in die Küche,um mir einen Scheibe Toastbrot mit Erdbeermarmelade zu schmieren.Als ich dann damit fertig war,setzte ich mich auf die Couch im Wohnzimmer und aß genüßlich mein Toast. Nebenbei kam mein Vater und setzte sich zu mir.
"Lass es dir schmecken."sprach er."Danke!"antwortete ich mit vollen Mund. Und so aß ich den letzten Happen auf.
"Kann ich vielleicht doch hierbleiben? "fragte ich ihn,während er sich sein Essen in den Mund schob.Mein Vater schluckte das Bisschen, dass er gerade zu sich genommen hat,runter. "Wir haben letztens über das Thema schon diskutiert.Meine Meinung steht fest und diese wird sich nicht ändern.Dir wird es außerdem bestimmt gefallen in Köln."Pa.
"WARUM VERSTEHT MICH KEINER?ICH HABE HIER MEINE FREUNDE,EINE TEIL MEINER FAMILIE IST HIER UND ICH BIN ÜBERGLÜCKLICH HIER,WARUM MUSS ICH DANN NACH KÖLN ZIEHEN?"Nun konnte ich mal meine Wut rauslassen, die ich in den ganzen Tag versucht habe, zu verdrängen. Jetzt brach in Tränen aus.Mein Pa versuchte mich zu trösten und wollte mich in seinen Armen schließen.Jedoch erwiderte ich das ganze nicht und stand mit Zorn auf und stampfte in mein Zimmer.Meine Zimmertür knallte ich demonstrierend laut zu.
Ich wollte jetzt alleine sein.Nur ich und niemand anders.Dann ließ ich mich in mein Bett fallen und begrub anschließend mein Gesicht in mein Kissen.Niemand versteht mich. NIEMAND!
Wieder musste ich weinen.Warum muss ich für andere Verständnis haben,aber warum sie nicht für mich?Die Welt ist einfach ungerecht!
Plötzlich klopfte es an der Tür."Nein!"rief ich der Tür mit Zorn zu."Na gut! Habe gehört es geht dir nicht gut,so hat es dein Dad gesagt.Er sagte,ich solle mal bei dir vorbeischauen.Aber wenn ich nicht eintreten darf,dann gehe ich wieder."antwortete mir die Stimme hinter der Tür.
Die Stimme klang bekannt.Ein kurzer Gedanke und dann wurde die Stimme zu John zugeordnet. "Komm rein,aber niemand anders!"rief ich wieder zu der Tür.
Ich sah, wie die Türklinke nach unten gedrückt wurde und dann John hinein trat.Er schloss,nachdem er mien Zimmer betretet hat,die Tür wieder.Dann kam er auf mein Bett zu und setzte sich dort drauf.Darauf strich er mit seiner Hand durch meine Haare.
"Von einer Skala von 1 bis 10,wie schlecht geht es dir?John."Ich bin ehrlich. 2.754.782.Ich werde dich vermissen.Ich werde alle vermissen."John ist derjenige,dem ich seit ich 3Jahre war kenne und deshalb hat mein Dad ihn deshalb gesagt,dass es mir schlecht geht.John ist auch einer der wenigen,der gegen rauchen ist und er wollte auch nicht,dass ich damit anfange.Aber ich habe es trotzdem getan.Und ich hatte öfters schon die Tage wo ich es bereue.
"Soll ich mich zu dir legen,dich dann in meine Arme schließen und dir zuhören,wie ich es schon immer getan hab?"Ich schüttelte mein Kopf. John zog seine Schuhe aus,ließ sich neben mir ins Bett fallen und nahm mich in seinem Armen."Nun erzähl was los ist"
Er hat eine so sanfte Stimme,die ich wohl vermissen werde.Die Stimme beruhigt mich und Stress,den ich vorher hatte, der rückt erstmal beiseite.
"Also..."Ich konnte grad meine Tränen zurückhalten."Ich habe Dad heute gefragt,ob ich doch hierbleiben darf,da ein Teil meiner Familie ja hier wohnt und auch hier meine ganzen Freunde.Ich bin hier tot glücklich! "Ab nun an konnte ich nicht mehr die Tränen, die ich gerade unterdrückt habe, aufhalten. John nahm mich tief und fest in seinen Armen.
"Dein Vater meint es gut und möchte dich nicht ärgern.Jedoch kann ich dich auch voll und ganz verstehen.Ich würde auch nicht woanders hin,wenn ich hier alles habe."Er strich mit seiner Hand über mein Kopf.Er gab mir ein Kuss auf die Wange.Das ist aber nur freundschaftlich.
"Ich vermisse euch jetzt schon! "
"Wollen wir vielleicht zusammen den Koffer packen?"ich nickte nur als Antwort.Wir beide standen auf und packten beide,wie abgemacht meinen Koffer, den ich mitnehmen werde nach Deutschland.
John und ich packten Sommer-,aber auch Wintersachen,was denn sonst?Wäre dumm wenn nicht.Und dann waren wir auch nach einer langen Zeit fertig.
"Wir setzten und auf dein Bett okay?"John.Ein Kopfschütteln genügte."Ich habe noch mit deinem Dad geredet und auch mit meinen Eltern.Dein Vater hat erlaubt,dass ich,wenn wir hier Ferien haben,dich besuchen darf und meine Eltern stimmten zu.Wir werden uns nie trennen.Wir werden uns noch ab und zu sehen.Auch wenn es nicht so oft ist,als wie sonst."
Diese,für mich schöne Nachricht, brachte mir tatsächlich ein Lächeln ins Gesicht."Mindestens etwas,auch wenn es die Situation nicht ganz verbessert.Ich brauche dann auch nicht mehr mit den Gewissen leben,dass uch euch nicht mehr sehen werde und ich euch übertrieben vermisse.Vermissen werde ich euch trotzdem,aber nicht so extrem wie eigentlich. "
Danach ließen wir und beide nach hinten fallen und ohne Grund schliefen wir beide auch ein.
Spät am Abend wurden wir wach und John umarmte mich noch und sagte, dass er mich vermissen werde und sich auf das nächste Treffen freue.Ein paar Tränen vergoß jch nich und dann ging auch John."Ich werde dich vermissen " flüsterte ich ihn nich hinterher.
Dann ging ich nich hinter und aß etwas zu Abend.Mit meinen Pa wollte ich nicht reden.Dafür war ja John gekommen.Genüsslich aß ich mein Essen auf und gibt dann direkt in mein Zimmer und wollte somit eine Gespräch mit Pa verhindern.
Ich schaute noch etwas Fernsehens und chattete noch Freunden über WhatsApp. Dann machte ich mich fertig,um schlafen gehen zu können.Schließlich muss ich früh aufstehen.
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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.Lasst, wenn ihr wollt dich Kommentare oder Votes hier.Bis zum nächsten Kapitel!
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Wird alles anders? (LifeWithMelina FF)
FanfictionZigaretten... Alkohol... lange Partys... Alles ein Teil von Julias(18)Leben.Wieso?Das begann als ihre Mutter vor einem Jahr starb. Wird alles anders?