(WICHTIG! Dieser Teil hier kann freiwillig gelesen werden und steht in keinerlei Parallelen zu der Geschichte! Für Interessierte werde ich nur noch einmal kurz unsere Englandfahrt wiedergeben, die doch anders verlief als in der Geschichte beschrieben.)
- England trip -
Unsere England Fahrt verlief defintiv anders als geplant - im positiven Sinne.
Sonntags, 14.06., sind wir um 22 Uhr mit dem Bus von unserer Schule losgefahren. Die Busfahrt war die Hölle. Auch wenn der Reisebus in einwandfreiem Zustand war, war es doch schwer viel Schlaf zu finden, wenn man sich mit über fünfzig anderen Menschen auf engstem Raum befindet.
Die vierzehn-Stündige Fahrt nach Dünkirchen (Frankreich) zog sich - trotz zweier Filme - dementsprechend in die Länge und so sahen wir dann auch aus.Morgens bestiegen wir dann die Fähre, auf der wir die nächsten zwei Stunden ausharren mussten. Viele kämpften mit Medikamenten gegen ihre Übelkeit an.
Das Erste, das wir von England zu sehen bekamen, waren die Kreidefelsen von Dover. Viele waren geschockt, wie kalt es dort war. Dabei hatten wir noch keine Ahnung, was wirklich auf uns zukam.
Die nächsten drei Stunden fuhren wir mit unserem Bus nach Poole - das erste mal auf der linken Straßenseite - wobei viele versuchten den verpassten Schlaf wettzumachen.
Nach einer kleinen Bootsfahrt dort und Erkundung der Fußgängerzone in Joggingshosen und Schlabbershirts, wo viele ihre erste Portion Fish and Chips aßen, trafen wir dann auf unsere Gastfamilie, bei der wir die Nächte verbrachten. Dort waren wir entweder in Zweier- oder Vierergruppen untergebracht.
Den nächsten Tagen gingen wir wandern bei Lulworth Cove. Das Wetter traf uns vollkommen unerwartet, sodass wir den Programmpunkt Corfe Castle strichen und bis abends an dem Kiesstrand bei Durdle Door lagen, die Sonne und das kühle Wasser, in das wir leider nur mit unseren Füßen konnten, genossen. Abends gingen viele mit Sonnenbrand zum Bowlen, bevor wir wieder in unsere Gastfamilie zurückkehrten.
Mittwochs fuhren wir - nach raschem Vorbeifahren an Stonehenge - nach Bath zur Besichtigung der Römischen Therme. Geplant waren noch weitere Besichtigungen, aber auch hier war das Wetter dermaßen gut, dass wir uns umentschieden und nach Poole an den Sandstrand fuhren. Einige hatten Schwimmsachen dabei, die anderen liefen eben nur zu einem bestimmten Punkt ins Wasser.
Nach einer weiteren Nacht ging es dann zum Winchester Castle, in dessen Halle der berüchtigte Roundtable hängt, an dem sich der Legende nach King Arthur mit seinen Rittern traf. Nach einem kleinen Aufenthalt in Kleingruppen zur Erkundung der Innenstadt von Winchester, fuhren wir dann nach Portsmouth zur HMS Victory, dem damaligen Kriegsschiff von Lord Nelson. An dem Hafen sahen wir auch viele moderne Kriegsschiffe und Flugzeugträger, was vor allem die Jungs interessierte.
Danach ein weiterer Höhepunkt - der Spinnaker Tower, der im 360°Winkel eine atemberaubende Sicht über den Hafen von Portsmouth versprach. Ebenso toll war der Glasboden in 100 Meter Höhe.Freitags, dem letzten Tag, verabschiedeten wir uns schon um 7:30 Uhr englischer Zeit von unserer Gastfamilie mit kleinen, mitgebrachten Dankesgeschenken, und fuhren dann drei Stunden lang nach London, wovon wir eine davon durch den Verkehr in London fuhren.
Zuerst begannen wir mit einer Bootsfahrt über die Themse, vorbei an Sehenwürdigkeiten wie dem London Eye, der Tower Bridge oder der Sharp. Vor dem Houses of Parliamant stiegen wir dann aus und liefen an dem Tower of Big Ben vorbei zur Westminster Abbey. Von da aus liefen wir vorbei an der Downing Street, dem Zuhause vom Premierminister David Cameron (der auch im Musikvideo von One Way Or Another zu sehen ist), durch den St James's Park zum Buckingham Palace. Die gehisste Flagge auf dem Dach des Palastes verriet uns die Anwesenheit der Queen. Leider hatten die berühmten Guards der Queen frei, sodass der Palast von "normalen" Polizisten mit Maschinengewehren bewacht wurde.
"The Mall", die Straße vorm Buckingham Palace führte uns dann zum Piccadilly Circus, an dem wir uns entweder in Kleingruppen aufhalten oder zu Hamley's, dem ältestem Spielzeugladen der Welt, der sich über fünf Stockwerke erstreckt, gehen durften.
Nach einiger Verzögerungen gingen wir dann zum Waterloo Place, warteten dort auf unseren Bus und fuhren dann erneut zwei Stunden nach Dover.
Zwei Stunden Fähre, 14 Stunden Busfahrt und wir kamen am Samstag, dem 20.06. morgens um 10 Uhr wieder an unserer Schule an.
Wie ihr vielleicht seht, war doch einiges anders als in der Geschichte. Die vielen Pinkelpausen in der Story, fanden in gemäßigten Abständen statt; die Tour nach Corfe Castle wurde gestrichen; meine Gastfamilie hatte drei kleine Kinder, die jedoch noch ziemlich klein waren und mit denen wir dann nicht so viel anfangen konnten, wie in der Geschichte mit Alisia. Aber vor allem, habe ich Zayn Malik nicht getroffen! :(Auch, wenn es vielleicht nicht so wirkt, habe ich versucht, bei diesem Bericht nicht allzu sehr ins Detail zu gehen und alles grob zu beschreiben. Im Anhang habe ich eine Collage erstellt von Bildern mit Beschriftung, die man aber nicht wirklich gut lesen kann. Ich hoffe, ich habe diejenigen die es interessiert hat, mit diesem Artikel nicht allzu sehr gelangweilt.
Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mich gerne anschreiben. :)