Yuki
Als ich langsam wach wurde, spürte ich, dass ich gar nicht mehr auf dem Schreibtisch lag, sondern in einem kuschligen Bett. Verwundert schaute ich mich um und zuckte zusammen, als ich Levi neben mir liegen sah. Er war zu mir gedreht und stützte seinen Kopf in seiner Hand ab, während er mich mit einem Grinsen beobachtete.
„Was... ist passiert?" fragte ich verschlafen und rieb mir die Augen.
Levis grinsen wurde noch breiter „Nachdem du deinen zweiten Höhepunkt hattest, bist du mir einfach eingeschlafen. Anscheinend hat dir das viel Kraft gekostet" erzählte er amüsiert.
Meine Augen weiteten sich und spürte, dass mir das Blut in den Kopf stieg. Nur der Gedanke an gestern Abend löste bei mir ein Unbehagen aus. Ich habe noch nie so etwas wundervolles gespürt und es machte süchtig, ich wollte mehr davon haben.
Mein Blick ging wieder zu Levi, als ich daran dachte, was er mit mir gestern angestellt hatte, spürte ich, dass ich wieder feucht wurde. Ich schluckte schwer und versuchte ruhig zu bleiben, ich durfte meinem Verlangen nicht nachgeben. Wir kannten uns noch nicht so lange und daher wollte ich erst einmal ein Date haben, bevor ich meine Jungfräulichkeit an Ihm verlor.
Obwohl nach gestern Abend war das etwas absurd so etwas noch zu denken, aber mit ihm zu schlafen, war dann doch eine andere Stufe, die ich nicht sofort besteigen wollte.
„Du willst mich, das kann ich riechen" hauchte Levi auf einmal und kam mir näher, um den ersten Schritt zu wagen, aber ich drückte ihn wieder weg „Ähm.. wie.. wie bin ich denn hierhergekommen?" fragte ich, um das Thema zu wechseln.
Levi schmunzelte bei meiner Reaktion und strich mir stattdessen nur durch meine weißen Haare „Nachdem ich begriffen hatte, dass du eingeschlafen bist, habe ich dich in mein Haus getragen und mit dir alles Mögliche in diesem Bett noch angestellt. Auch ich wollte mein Spaß haben" erzählte er und musterte mich.
Ich dagegen nickte erst einmal und war froh, dass er mich hierhergebracht hatte, statt mich dort auf dem Schreibtisch liegen zu lassen.
Bis ich begriff, was er noch gesagt hat und ich ihn wieder geschockt ansah „Was?!" fragte ich und zog die Decke höher „Was hast du mit mir gemacht?" fragte ich und mein Herz schlug auf einmal wie verrückt.
Hatte ich etwa schon meine Unschuld an ihm verloren? Und das auch noch, ohne dass ich bei Bewusstsein war?!
„Was stellst du dir denn für Schmutzige Dinge vor?" fragte er und grinste wieder.
„N..Nichts! Ich kann nicht glauben, dass du das getan hast! Ich wollte mich auch daran erinnern und... und.. ich war noch nicht so weit!" machte ich ihm vorwürfe und tränen stiegen mir in die Augen.
„Hey.. beruhig dich.. das war.." wollte Levi sagen und plötzlich sah er aus, als müsste er ebenfalls weinen. Mit schmollendem Mund schaute ich ihn an und wartete das er weitersprach.
Stattdessen blinzelte er verwirrt und setzte sich auf. Nun saß er neben mir auf dem Bett und sagte kein Wort mehr, er hielt sein Kopf und hatte seine Augen geschlossen „Was war das...?" fragte er leise und brauchte einen Moment, bis er sich endlich wieder zu mir wandte.
Er musterte mich einen Moment lang, während ich ihn immer noch schmollend und mit Tränen in den Augen ansah.
Er blinzelte paar Mal und rieb sich die Augen, bevor er mich wieder anschaute.
„Beruhig dich, Yuki, ich habe nur Spaß gemacht. Ich würde dich nie einfach anfassen, wenn du es nicht möchtest" sagte er nun und schaute mich mit ernster Miene an.
Ich nickte erleichtert und wischte mir die Tränen mit der Decke aus dem Gesicht.
„Ich danke dir" bedankte ich mich nun mit einem Lächeln und setzte mich ebenfalls auf. Auch Levi schien auf einmal wieder etwas entspannter zu sein und stand vom Bett auf „Ich habe dir Klamotten bringen lassen, die du erst einmal anziehen kannst. Sobald du dich frisch gemacht hast, werde ich dich nachhause fahren" sagte er nachdenklich und verließ das Zimmer.
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The Alpha's mate {LeviXOC}
FanfictionVon klein auf wurde mir gezeigt, dass unser einziger Wunsch daraus bestand einen Gefährten zu finden und mit diesem bis zum Lebensende glücklich zu sein. Auch ich, Yuki Nakamura, hatte diesen Wunsch. Natürlich konnte ich nicht wissen, wann und wo i...