Jikook

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depressions•

•depressions•

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Jimin

Es war früh am Morgen, ich stand in der Küche und machte mir einen Kaffee. Jin stand neben mir und bereitete das Frühstück vor. Niemand sagte etwas, nur die Geräusche der Kaffeemaschine waren zu hören. Als mein Kaffee fertig war, ging ich damit nach oben um die anderen Members aufzuwecken. Erst klopfte ich bei Taehyung, als ich die Tür öffnete sah ich ihn am Schreibtisch sitzen. „Du bist schon wach?" Ich lachte leicht und ging zu ihm rüber. „Ja, hab vergessen mein Handy auf lautlos zu stellen und wurde heute Morgen mit Nachrichten bombardiert." Antwortete er leise und strich sich einmal durchs Gesicht. Ich lachte und verwuschelte seine Haare. „Es gibt gleich Frühstück." Sagte ich noch, bevor ich mich umdrehte.

Somit ging ich raus und machte mich auf den Weg zu Yoongis Zimmer. Bei diesem angekommen klopfte ich gar nicht, sondern ging gleich rein. Dort sah ich J-Hope und Yoongi kuschelnd im Bett. Als Suga mich sah wurde er rot und Hoseok lachte rau auf. Ich verließ sofort das Zimmer. „Frühstück ist gleich fertig." Rief ich durch die Tür.

Als letztes ging ich zu Jungkook, Namjoon ist gerade Einkaufen, weshalb ich diesen nicht wecken muss. Ich trank einen großen Schluck von meinem Kaffee und klopfte bei Jungkook an, als nichts erwidert wurde ging ich in sein Zimmer. Der Maknae lag auf seinem Bett und schlief ruhig.

Ich musste automatisch lächeln. Er sah so süß aus. Ich ging langsam auf sein Bett zu und setzte mich auf dieses. Ich rüttelte leicht an Jungkooks Schulter und sagte seinen Namen. Er schlug mit seinem Arm nach mir, ehe dieser in mein Gesicht flog, hielt ich ihn fest. Ich lachte leise und stupste in seine Seite. Unerwartet zischte er und legte seine Hand auf die Stelle. Dabei machte er ein Schmerzverzerrtes Gesicht.

„Hab ich wir dir weh getan? Tut mir leid Kookie." Sagte ich und wollte sein T-Shirt anheben, um zu schauen, ob er eine Verletzung dort hatte. Doch er hielt mein Handgelenk fest und biss die Zähne zusammen. „Ich möchte doch nur schauen ob du eine Wunde oder so hast." Er schüttelte schnell den Kopf und setzte sich auf, ließ meine Hand dabei los.

„Ist doch nicht so schlimm, jetzt zeig mir deine Seite." Sagte ich noch einmal mit nach druck, er schüttelte erneut den Kopf und Tränen stiegen in seine Augen. „Hey Jungkook. Alles gut? Was hast du denn?" Ich kam näher an ihn ran, jedoch wich er nach hinten. „Nein." Murmelte er und hielt mich mit seinem Arm zurück. Ich seufzte leise und hielt seinen Arm fest, um mich neben ihn zu setzten. Er hatte sich mit dem Rücken an die Wand gesetzt.

Meine Hand fand ihren Weg erneut zum Saum des T-Shirts, doch ehe ich es hoch ziehen konnte. Schlug Jungkook meine Arme weg, weswegen ich seine Arme festhielt. Dadurch schüttelte er schnell mit dem Kopf und krächzte ein lautes „Nein!" Ich sah ihn aus großen Augen an. Tränen liefen nun seine Wangen hinunter. „Bitte nicht." Schluchzte er.

„Warum darf ich nicht unter dein T-Shirt gucken?" Fragte ich sanft, ließ ihn jedoch nicht los. Er antwortete nicht, schüttelte einfach nur den Kopf. Ich hob langsam sein T-Shirt an und schnappte nach Luft, als ich die ganzen Narben sah. Einige waren alt, andere wiederum relativ neu. Ein paar sahen noch sehr blutig aus, die mussten erst vor ein paar Stunden entstanden sein.

𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒; btsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt