Jikook

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•little space•

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Jungkook

Ich liege in meinem Bett und versuche mich zu beruhigen. Mein Decke ist um mich geschlungen, während ich langsam Atme. Ich lag gerade mit meinen Hyungs auf der Couch und wir haben zusammen Frozen geschaut. Jin hat mich währenddessen gestreichelt, dabei habe ich mich so wohl und geborgen gefühlt, dass ich deswegen fast in mein Little Space abgeruscht bin. Ich hab mich dann schnell entschuldigt und bin in mein Zimmer gerannt. Niemand von den anderen weiß, dass ich ein Little bin. Es ist mir einfach zu unangenehm, das ist nicht normal, ich bin nicht normal. Ich seufze leise und bekomme Tränen in den Augen. Ich wische diese einfach weg und verstecke mich unter der Decke. Ich kuschle mich mehr in meine Decke ein und drücke mein Hasen Kuscheltier mehr an mich. Ich schließe meine Augen und versuche einfach einzuschlafen.

Ich liege seit Stunden im Bett und kann einfach nicht einschlafen. Ich habe das Gefühl, dass ich es nicht schaffe in der Realität zu bleiben. Ich falle immer mehr in meinen Little Space, was ich krampfhaft versuche zu vermeiden. Ich habe das heut Geschehene schon in mein Tagebuch geschrieben, da mir das meistens hilft, doch dieses Mal nicht. Ich kann mich einfach nicht kontrollieren. Mir laufen Tränen über die Wangen und mein Körper beginnt zu zittern. Ich wische mir immer wieder über meine Augen, jedoch kommen immer mehr Tränen aus diesen.

Meine Hände zittern stark, was ich deutlich spüren kann. Es wird immer anstrengender, mir selbst die Tränen weg zu wischen, weshalb meine Wangen innerhalb von wenigen Sekunden komplett nett sind. Überfordert mit der Situation, kralle ich mich in meinen Plüschhasen, welcher schon öfter bei meinen Panikattacken leiden musste. Mein Gesicht drücke ich auch in dieses und schluchze darein. Ich rolle mich zu einer Kugel zusammen und lasse es einfach über ergehen.

Mein Körper wird entspannter und ich beruhige mich langsam. Schlaff und kaputt sinke ich in mich zusammen und atme zittrig aus. Erschöpft komme ich unter der Decke hervor und entferne diese von meinem Körper. Ich setze mich hin und atme noch ein paar mal kontrolliert durch. Ich beschließe mir ein Glas Wasser zu holen, weswegen ich aufstehe und leise den Flur entlang tapse. Es ist still, ich höre kein Geräusch. Weswegen ich davon ausgehe, dass alle schlafen oder ruhig in ihren Zimmern sind. In der Küche angekommen, sehe ich jedoch Jimin.

Er sieht in den Kühlschrank und sucht wahrscheinlich nach Essen oder etwas zu trinken. „Jimin?", er dreht sich leicht erschrocken um, beruhigt sich aber gleich, als er mich sieht. „Gott, Jungkook. Du kannst mich doch nicht so erschrecken", sein Lachen kommt zum Vorschein, dieses erstickt sofort, nachdem er mich wirklich betrachtet hat. „Alles gut, Bunny?", er kommt auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen. „Hast du geweint?", er umschließt mein Gesicht mit seinen Händen und dreht dieses etwas. Ich zögere, bevor ich leicht nicke und nach unten schaue.

„Bunny,... was ist passiert?", gestresst fahre ich mir durch die Haare. Dieser Spitzname... Bunny. Er triggert mich und lässt mich wieder mehr in meinen Little Space rücken, wogegen ich verzweifelt versuche ankämpfen. Jimin umarmt mich und streichelt mir über den Rücken. Die Nähe und dieses Geborgene Gefühl geben mir den Rest und ich schaffe es nicht mehr, in der Realität zu bleiben. „Ich hab Durst, Hyungie~", sage ich kindlich und entferne mich von ihm.

𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒; btsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt