Prolog

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Prolog

„Aber denken sie das wäre das richtige? denken sie das würde funktionieren?" fragte die verunsicherte alte Frau, während sie die Hand ihres geliebten Mannes umklammerte. Eine Hand so kalt wie Eis, und so starr wie seine Augen.

„Hören sie zu ich weiß das mein Mann sterben wird, halten sie mich nicht für dumm, und ich bin es auch die ihn besser kennt als jeder andere, weshalb ich weiß, dass das was er sich am meisten im Leben wünschte, nie in Erfüllung gegangen ist. Also wenn sie mir sagen das dieser Dr. Morgan dabei helfen kann meinem Mann jeden dieser tiefsten Wünsche zu erfüllen. Dann werde ich ihn kontaktieren, auch wenn ich mich in Schulden schmeiße. Für meinen Arthur tue ich alles" schrie die Frau förmlich mit einer Mischung aus Wut und tiefer Trauer, und blickte erneut auf ihren im Sterben liegenden Mann. „Hören Sie ich versichere, dass ihnen dieser Mann dabei helfen kann ihnen beiden diesen Wunsch zu erfüllen. Alles was sie dafür tun müssen ist dieses eine Blatt Papier zu unterschreiben, danach werde ich ihn Anrufen und sobald er kann zu ihnen schicken" gab der in einem schwarzen Anzug gekleidete Mann zurück, und hielt ihr das Blatt hin auf welchem sie mit zittriger Hand unterschrieb, bevor ihr erneut die ersten Tränen über die Wangen kullerten. „Aber sie wissen auch das es ab jetzt keinen Weg zurückgibt, oder? sobald ihr Mann an die Maschinen angeschlossen wurde, hängt sein Leben allein daran. Und wenn die Wünsche ihres Mannes erfüllt sind, und er von der Maschine getrennt wird, wird er augenblicklich sterben" beendete der Mann mit sanfter Stimme den Satz bevor er sich seinen Hut, welchen er aus Respekt abnahm, aufsaß. " Ja ich weiß " seufzte sie voller Trauer " Eine Frage habe ich noch, wie lange dauert dieser Prozess? " sprach sie über die trocknen Lippen aus, schien es jedoch schon zu bereuen. " Nur 3 Minuten " antwortete er darauf, und verließ das kleine Haus inmitten des aufziehenden Schneesturmes. Sie jedoch blieb noch da und legte ihren Kopf auf die Brust ihres Mannes, welcher schon seit langer Zeit nicht mehr der war, der er früher einmal war.

„Hast du gehört mein Schatz... es kommt jemand der dir helfen wird. Endlich kannst du das Leben Leben, welches dir wegen mir verwehrt blieb. Du hast es verdient"

Gab sie noch immer zitternd von sich. Tränen rannten ihre Wangen hinunter, als sich diese erneut die Bilder jener Vergangenheit ansah, welche auf so vielen Lügen aufgebaut zu sein schien. die Bilder jener Vergangenheit ansah, welche auf so vielen Lügen aufgebaut zu sein schien.

3 MinutenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt