Kapitel 23

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,,Du musst Xavier sein, hm?"

Five ging zu Xavier und betrachtete ihn gründlich.

,,Ja, der bin ich" lächelte er. Die beiden gaben sich die Hand.

,,Ich finde es sehr gut, dass du sie wieder Nachhause bringst" sagte Five. ,,Aber ich sage dir mal was, mein Freund"

Bevor ich eingreifen konnte, zog Five Xavier runter und kam seinem Gesicht gefährlich nah.

,,Wenn du ihr weh tust...oder irgendwas anderes tust...werde ich dir dein Gesicht brechen" zischte Five gefährlich leise.

,,Five!" ging ich zwischen die beiden.

,,Ich würde ihr niemals weh tun" meinte Xavier.

,,Das will ich hoffen" fauchte Five.

,,Jungs!" rief ich. ,,Five, hör auf!"

,,Ich warne ihn nur" sagte Five.

,,Bitte...schreit hier nicht so rum...Lia schläft" sprach ich.

,,Ach so" fing Five nochmal an und drehte sich zu Xavier. ,,In die Nähe meiner Tochter wirst du nicht kommen, solange ich dir nicht vertraue"

,,Hey, es ist gut jetzt!" zischte ich und legte meine Hand auf Five's Brust, um ihn sanft zurück zu schubsen.

,,Der Abend war wirklich schön, Zara...wir sehen uns. Schlaf gut" murmelte Xavier und ging.

,,Ja...du auch..."

Als ich die großen Türen der Academy zu schlug, lief ich strak auf Five zu.

,,Was soll das?!" fragte ich laut.

,,Was?" zischte er zurück.

,,Ey-...du kannst das nicht bringen! Fuck, was ist dein Problem?!" schrie ich ihn an.

,,Seit wann hab ich denn ein Problem?" fragte er.

,,Five, ich bin dir ja wirklich dankbar...dass du mich gerade hier aufnimmst...aber das geht so nicht, okay? Sowas kannst du zu Xavier nicht sagen!" verteidigte ich mich.

,,Ich trau diesem Arschloch nicht!" knurrte er und kam mir näher.

,,Ja, weil du niemandem traust!" fauchte ich.

,,Ihm traue ich erst recht nicht" sagte er laut und hob seine Hände. ,,Hast du ihn dir mal angesehen? Der sieht aus, wie als ob er dich gleich vögeln will!"

,,Und selbst wenn! Was interessiert es dich?!"

Was ist sein Problem?

Plötzlich kam Five mir näher und blickte mir in meine Augen. Doch bevor es zu etwas kam, blickte ich nach oben, zur Treppe. Am Geländer stand Lia.

,,Mama? Papa?" flüsterte sie verschlafen.

,,Baby, was machst du denn noch hier?" fragte ich und ging zu ihr nach oben. Five kam mit mir.

,,Ich kann nicht Schlafen"

Five schmunzelte und nahm sie hoch auf seine Arme. Zusammen mit ihr gingen wir in ihr Zimmer. Dort legte Five sie wieder in ihr Bett und deckte sie zu.

,,Wir bleiben bei dir, bis du am Schlafen bist" sagte er leise und strich über ihre Haare. Ich setzte mich ebenfalls zu ihr.

,,Vertreibt ihr auch die Monster unter meinem Bett?" hakte sie leise nach.

,,Klar"

Ich schaute nach unten, unters Bett, und wedelte mit meiner Hand.

,,Böse Monster! Ihr sollt weggehen!" sprach ich laut. Lia lachte leise.

,,Schlaf jetzt. Wir lieben dich, kleine"

Als Lia wieder am Schlafen war, gingen Five und ich zusammen in den Flur. Er machte leise die Tür zu. Dann drehte er sich zu mir.

,,Five?"

Bevor ich reagieren konnte, packte er mich und drückte seine Lippen fest auf meine.

...

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ends with us 2 || five hargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt