ends with us 2 || five hargreeves

Kapitel 33

Positiv...es war positiv. Zum Zweiten Mal in meinem Leben. Konnte man dieses wunderschöne Gefühl überhaupt fassen?

Als Lia am nächsten Tag wieder mit uns Nachhause dürfte, war sie sehr erschöpft. Also schlief sie schon ein. Ich lief nach oben, in unser Schlafzimmer.

,,Hey, Baby..." sprach Five sanft hinter mir und legte seine Hand auf meinen Arm. ,,Hey...geht es dir gut? Brauchst du etwas?"

Er strich mit seinem Daumen über meine Wange.

,,Nein, nein...ich brauche nichts" flüsterte ich.

,,Ganz sicher?" hakte er nach.

,,Ganz sicher, Five"

Ich lächelte ihn warm an. Five's große Hand wanderte zu meinem Bauch. Leider war noch nichts zu erkennen...oder was zu fühlen.

,,Das ist...mit Lia...das beste Geschenk" sprach er leise und lehnte seine Stirn gegen meine.

,,Findest du das?" fragte ich leise.

,,Ja" lächelte er sanft. ,,Ich liebe dich, Zara...ich liebe dich und Lia mehr als alles andere auf dieser Welt...und bald noch jemand"

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In der Nacht konnte ich nicht Schlafen. Five schlief schon neben mir. Er hatte seine Arme um mich geschlungen, seine Hände an meinem Bauch.

Meine Hormone spielten verrückt. Mir war übel und kalt zugleich. Ich schaute die Dunkelheit unseres Zimmers an, welche von kleinen Lichterketten erhellt wurde.

Ich liebte dieses kleine Wesen in meinem Bauch...genauso stark wie ich Lia liebe. Und ich freute mich wirklich. Noch ein Baby zu haben...das war immer mein Wunsch...Zwei Kinder...

Dennoch hatte ich auf der anderen Seite diese Gedanken...diese schlechten Gedanken. Was ist, wenn etwas passiert? Oder wenn etwas mit Lia passiert?

Was ist, wenn ich versage, nochmal eine Mutter zu sein, obwohl ich mein Bestes gebe? Was, wenn Lia sich dann nicht mehr geliebt fühlt? Was ist...

Ich konnte meine Gedanken nicht mehr kontrollieren - die Sorgen. Also stand ich auf. Natürlich weckte dies auch Five auf.

,,Zara?" flüsterte er.

,,Sorry, ich..." murmelte ich. ,,Ich wollte dich nicht wecken..."

Schon spürte ich, wie meine Stimme zerbrach. Sofort liefen mir die Tränen über meine Wangen. Ich schluchzte leise los.

Verdammt...das wollte ich nicht...

Five stand sofort auf. Er kam schnell zu mir und nahm mich behutsam in seine Arme. Ich legte meinen Kopf weinend an seine Brust.

,,Hey...pshhht...hey...was ist los?" hakte er leise nach und strich über meine Haare.

,,Es s-sind...zu...zu viele...S-Sorgen..." schluchzte ich. Er schaute mich an.

Dann nahm Five meine Hand und setzte mich auf dem Rand unseres Bettes ab. Er hockte sich vor mich, vor meine Beine. Dabei blickte er mich besorgt an.

,,Wir beide...wir schaffen das..." sprach er leise. ,,Ich möchte, dass es dir und Lia an nichts mehr fehlt...nie wieder...vor allem nicht dir, mein Engel"

Ich sah ihn mit weiteren Tränen in meinen Augen an und schluchzte leise.

,,W-Warum...sagst du das?" fragte ich leise.

,,Weil du mein Leben bist, genauso wie Lia"

...

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my babys 🫶🏻🫶🏻