Kapitel 8

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Pov: Harley

Peter schläft noch als ich wach wurde. Ihn nimmt alles so mit. Es muss hart für ihn sein. Ich ging in die Küche und begann Pfannkuchen zu machen.

Pov: Peter

Ich war alleine, als ich aufwachte. Er ist gegangen. Er ist einfach so gegangen. Ich dachte, dass er mir bei steht. Ich wurde unruhiger und kaltschweißig. Mir war warm und kalt zugleich. Ich merkte, wie schlapp ich war. Dazu noch Gliederschmerzen. Die Tür ging auf und Harley kam mit einem balancierendem Tablett ins Zimmer. Es roch so gut. Er sah mich an und wurde direkt besorgt. Er stellte das Tablett weg und kam zu mir. "Geht es dir gut Peter?" "Mir ist kalt und warm, habe Gliederschmerzen und ich fühle mich schlapp." "Friday? Was hat Peter?" "Peter hat hohes Fieber und seine Narben haben sich entzündet. Ich empfehle ein Arzt dazu zuziehen." Harley holte Bruce über Friday und keine Sekunde später kam er schon. Er machte erst den Verband von meinem Bauch weg. "Sie ist immer noch entzündet, ist aber schon auf dem Weg der Heilung. Trotzdem reinige ich sie kurz." Danach schaute er sich meinem Oberschenkel an und wechselte nur den Verband. Zu letzt kam mein Kopf. Als er den Verband abmachte, fühlte ich mich hässlich. Harley bekam es wohl mit und setzte sich zu mir und umarmte mich." Die Narbe ist leicht entzündet und ist ein bisschen angeschwollen. Wir lassen den Verband ab und lassen es erstmal abschwillen." Er war fertig und ging wieder raus. "Hast du einen Spiegel Harley?" " Ich gebe dir keinen Spiegel, weil ich nicht möchte, dass du dich selber verurteilst." Er stand auf und holte das Tablett und setzte sich wieder zu mir. Er nahm ein Stück Pfannkuchen auf die Gabel und hielt es mir vor den Mund. Die waren SO GUT! Wir machten es solange bis die Pfannkuchen leer waren.

Harley musste los zu Schule, weil er die ersten zwei Stunden Ausfall hatte. Die Pfannkuchen waren zwar gut, aber es geht nicht. Ich kann nicht. Ich hatte zum Glück noch eine Schale neben meinem Bett zustehen wegen meiner Übelkeit. Ich nahm sie und übergab mich darin. Als der Brechreiz nach ließ, stellte ich die Schale zur Seite und ließ über Friday Natasha rufen. "Hey Pete, alles gut?" "Ja alles gut. Kannst du bitte die Schale ausleeren und mir ein Wasser bringen?" Sie machte, was ich sagte und kam dann zu mir ans Bett. "Lässt die Übelkeit immer noch nicht nach? Vielleicht sollte ich Bruce holen." "Nein! Es ist alles gut. Ich habe heute nur seit der OP das erste feste Essen wieder gegessen. Mein Magen ist noch nicht so dran gewöhnt." "Peter. Wieso lügst du mich an? Ich bin eine ausgebildete Assassine und erkenne wann man mich anlügt. Was ist los? Du kannst mir alles sagen. Keiner erfährt was." "M-mir war gar..garnicht schlecht. Ich habe e..eine Essstörung. Wenn ich was esse, dann übergebe ich mich immer danach oder kann manchmal garnichts essen. Die Pfannkuchen habe ich heute nur für Harley gegessen." Als ich das sagte, fing ich an zu weinen.

Pov: Natasha

" Es wird alles besser Pete. Das verspreche ich dir. Es wird keiner was erfahren, wenn du es nicht willst. Ich werde dir helfen. Wenn du irgendwas hast, dann komm zu mir und rede mit mir. Du musst auch nicht reden. Wir können was unternehmen oder einfach nur kuscheln. Es wird besser." Ich hielt ihn solange, bis er aufhörte zu weinen."Können wir einen Film gucken?" "Natürlich können wir das. Welchen willst du denn gucken?" Er nuschelte leise Star Wars und Friday ließ direkt eine Leinwand runter. Der Film startete und Peter kuschelte sich noch näher mich ran. Ich streichelte ihm über den Rücken und ich merkte, wie er langsam einschlief.

Ich schloss die Tür leise und ging ins Wohnzimmer der Avengers. Ich sah Steve und Tony kuscheln auf dem Sofa. Ich glaube sie schlafen also gehe ich lieber in die Küche. "Wie geht es Peter?" "Ihr schläft also doch nicht." Steve kuschelte sich weiter an Tony ran und Tony schaute mich abwartend an. "Ihm geht es gut. Ihm war nochmal übel, aber das legte sich wieder. Heute früh hat er Pfannkuchen von Harley bekommen. Jetzt schläft er gerade."

Pov: Tony

Natasha war fertig mit Reden und ging in die Küche.
"Glaubst du, wir können ihm helfen, Stevie?" "Ich denke schon, aber man sollte nicht zu voreilig sein und sich Zeit lassen." Ich wusste, das er recht hat. Wir schauten noch einen Film und danach gingen wir ins Bett.

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