The Walking Dead One Shots [GERMAN]

Jealousy (Carl Grimes)

HE'S LOOKING AT ME BTW!!!
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Es war wieder einer der Abende der in Streit endete. Wieder lief ich zur Tür, raus auf die Straßen von Alexandria. Wieder suchte ich Zuflucht bei meinem besten Freund, Ron Anderson. ,, Warte, er hat was?!", schrie er schon praktisch und setzte sich auf. ,, Du hast schon richtig gehört! Keine Touren mehr, keine Spaziergänge mehr und das schlimmste von allem... Ich darf nicht mehr nach Hiltop um Paul zu sehen..", meckerte ich aufgewühlt.

,, Nein das geht so nicht. Das darf und kann er nicht.", murmelte Ron eher zu sich selber als zu mir. ,, Ich liebe ihn ja, aber er muss aufhören mich kontrollieren zu wollen als wäre ich sein Hund!", ließ ich mich niedergeschlagen auf das Bett fallen. ,, Wie wäre es wenn wir zu einer Party gehen? Janis Eltern sind auf Tour und die anderen meinten wir sollen mal ein richtiges Teenager Erlebnis haben..", machte Ron Rick nach. Ich nickte bloß und durchwühlte seinen Schrank nach Klamotten.

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,, Es war eine verdammt gute Idee nach hier zu kommen Ron!", grinste ich ihm entgegen als ich bereits mein 2. Bier in der Hand hielt. Er lächelte mich an und legte einen Arm um mich. Keine 20 Minuten später spürte ich einen stechenden Blick in meinem Rücken der wortwörtlich brannte. Als ich mich umsah erkannte ich Carl mit Enid und einem anderen Mädchen an einem Tisch stehen. Er ließ seinen Blick von oben nach unten wandern und leckte sich dann die Lippen. Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich drehte mich schnell zu Ron um. ,, Er ist hier.", flüsterte ich in sein Ohr worauf er nickte und mich an der Hüfte näher zog.

Sofort konnte ich sehen wie sich sein Blick verdunkelte was mir ein grinsen aufs Gesicht zauberte. Nach drei weiteren Bier spürte ich langsam was der Alkohol mit mir machte und auch Ron war schon ziemlich abgefüllt. ,, Ron, es ist 2 Uhr nachts, sollen wir langsam gehen?", fragte ich ihn während ich mich an ihm festhielt um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. ,, Y/N, ich hab dich lieb, aber ich glaube wenn du mit zu mir kommst versuche ich dinge die wir beide bereuen werden.", sagte er ehrlich und legte einen Arm um meine Schultern. Ich nickte dankbar für seine Ehrlichkeit und küsste dann seine Wange.

,, Dann sehen wir uns morgen..", lächelte ich ihm entgegen und schlenderte dann aus der Türe auf die Straßen von Alexandria.
Als ich im Haus ankam war es still. Ich schloss leise die Türe in der Hoffnung dass niemand etwas hören würde. Tja falsch gedacht denn sobald die Türe geschlossen war wurde ich gegen diese gedrückt. Sofort roch ich es. Den Geruch der mir am meisten Sicherheit schenkte, mich wohlfühlen ließ und mich verrückt werden ließ.

,, Du, Y/N, wirst mir jetzt erklären was du Arm in Arm mit Ron zu tun hast.", sagte er in einer Tonlage die mir eine Gänsehaut verschaffte. ,, Nein, du Carl wirst mir jetzt erklären wieso ich meinen Bruder nicht mehr sehen darf. Denkst du ich würde mit ihm in die Kiste steigen oder was zur Hölle ist dein Problem dabei?! Ich habe mich damals auf diese Beziehung eingelassen weil du mir gezeigt hast was es heißt zu lieben und geliebt zu werden! Weil es in dieser beschissenen Welt nichts schönes mehr gibt außer Familie und Freunde und dazu gehört mein Bruder nun mal, egal ob in Alexandria oder Hiltop!", wurde ich zum Enden immer lauter und schob ihn von mir weg.

Er sah mich geschockt an bevor er zum Boden sah. Ich seufzte genervt und verdrehte die Augen bevor ich die Treppen hochging und die Türe hinter mir schloss. Mein Herz fing an zu schmerzen als ich realisierte was ich gerade gesagt habe. Keine zwei Minuten später klopfte es an der Türe. ,, Y/N mach die Türe auf.", hörte ich seine ernste Tonlage. Ich seufzte und ging seinem Wunsch nach bevor ich ihn anstarrte. Egal wie sauer ich auf ihn war, ich konnte nicht aufhören zu starren. Seine langen, wuscheligen Haare die ihm in sein Gesicht fielen, die blauen eiskalten Augen die er immer über meinen Körper wandern lässt wenn ich nicht nah genug bei ihm stehe und die vollen Lippen die mein Gesicht mit küssen attackierten wenn ich mir wieder zu viele Sorgen über alles mache.

Er bemerkte meine Blicke und ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. ,, Also eigentlich bin ich gekommen weil ich mit dir darüber reden wollte, aber wenn ich mir deine Blicke so angucke denke ich dass Taten mehr sagen könnten..", schmunzelte er mir entgegen, bevor er seine Hände an meine Hüfte legte und mich näher zu ihm zog. Meine Wangen erröteten sofort als ich erneut von seinem Geruch umhüllt wurde. ,, Sollte ich nicht sauer auf dich sein?", flüsterte ich in sein Ohr. ,, Oder du lässt mich dir zeigen wie sehr es mir leid tut...", flüsterte er gegen meinen Nacken bevor er diesen sanft küsste. Mein Atem stockte und ich legte automatisch meine Hände über seine Schultern.

,, Carl... wir können nicht immer Versöhnungssex haben wenn eine Sache schiefläuft...", murmelte ich unter seinen Berührungen und war kurz davor mich ihm ganz hinzugeben. Mit einem seufzen ließ er von mir ab und setzte sich auf unser Bett bevor er seine Hand nach mir ausstreckte. Ich ließ mich neben ihm nieder und sah ihn erwartungsvoll an was er mit einem seufzen kommentierte. ,, Hör zu, ich...", fing er an doch er schien keine passenden Worte zu finden. Ich seufzte und wollte gerade aufstehen als er mich zurück zog. ,, Verdammt Y/N es tut mir doch leid! Ich will dich einfach nicht verlieren! Ich habe bis jetzt jeden verloren der mir auch nur ein bisschen bedeutet hat, ich will nicht dass dasselbe mit dir passiert... Y/N ich liebe dich. Das tue ich wirklich und da hilft es nicht wenn du mit Ron Arm in Arm, betrunken, rumläufst... vor allem nicht in einem Kleid was nur ich sehen sollte..", wurde er zum Ende hin leiser und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel.

Ich zuckte etwas zusammen da ich etwas in Gedanken war, sah ihn letztendlich aber an. ,, Carl. Ich liebe dich doch auch, aber du kannst mir nicht alles verbieten! Ich will wenigstens mit auf Touren und meinen Bruder sehen und es ist ja nicht so als könntest du nicht mitkommen.", sagte ich mit zusammengezogenen Augenbrauen. ,, Du hast ja recht.. Es tut mir leid, wirklich.", sagte er und sah mich schuldig an. Ich schüttelte bloß den Kopf und stoppte kurz vor seinen Lippen. ,, Vielleicht ist ja jetzt der Zeitpunkt gekommen an dem du deine Taten sprechen lassen solltest...", grinste ich leicht gegen seine Lippen und konnte seinen heißen Atem auf meinen Lippen spüren. Mit einem schmunzeln zog ich ihn am Nacken in meine Richtung und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf.