PoV. Percy:
Bald legte ich mich ins Bett. Nicht lange und ich war eingeschlafen. Doch wie immer hatte ich einen Albtraum. Schreiend wachte ich auf und als ich mich umblickte standen alle um mich herum. Haben die noch nie von Privatsphäre gehört? "Alles okay?", fragte mich... ähm... ich glaube Clind... Ne... vielleicht Clant... auch nicht. Egal, jedenfalls der Bogenschütze.
"Ähm... k-klar ha-hatte nur ei-einen Albtraum.", stotterte ich da mich die Bilder des Traumes immer noch verfolgten. Alle verließen den Raum bis auf einem. Der Kerl hieß glaube ich Steven oder Steve.
Es war Still bis er das unangenehm Schweigen unterbrach:" Es war nicht nur ein Albtraum, oder?" Erst wollte ich Lügen und sagen das es nichts weiter als ein Traum war, aber mir war bewusst das er es sowieso bemerken würde. Also war ich ehrlich:" Nein, es war viel mehr als das." Steve legte seine Arme um mich, da ich angefangen hatte zu weinen. In letzter Zeit weinte ich mehr als sonst, aber kann mir das einer verübeln? "Es ist alles gut. Lass es raus.", flüsterte er beruhigend. Tatsächlich half es mir ein wenig.
"Schlaf weiter.", lächelte er leicht," Ach und bevor ich es vergesse ich werde für dich da sein. Du musst mir nur Bescheid sagen." Jetzt musste ich lächeln. "Danke.", flüsterte ich. Einmal nickte er mir noch zu bevor er den Raum verließ.
Aber einschlafen konnte ich nicht mehr. Nicht nachdem ich sie wieder sterben gesehen habe. Also stand ich auf und bat Jarvis, Tony meinte das er seine KI war und mich überall im Gebäude hören und mir helfen würde, mich zum Trainingsraum zu führen, wo ich trainierte. Ich war so vertieft in das Training das ich die Person die rein kam nicht bemerkte.
PoV. Steve:
Als ich den Trainingsraum betrat entdeckte ich Percy. Hatte ich ihm nicht gesagt er soll weiter schlafen?
Er schlug auf den Boxsack ein als wäre es sein größter Feind. Auf einmal riss der Boxsack. Man ist der stark! Klar schaffe ich das auch, aber ich habe auch ein Supersoldaten-Serum verabreicht bekommen, was Percy höchstwahrscheinlich nicht bekommen hat.
Einige Zeit beobachtete ich ihn schon, als ich mich entschied ihn anzusprechen. "Percy, ich habe dir doch gesagt, dass du schlafen sollst." Erschrocken drehte er sich um. Als er mich erkannte lächelte er leicht:" Hey Steve, ich konnte nicht schlafen."
Meinen Namen sagte er etwas unsicher wahrscheinlich war er sich nicht sicher ob er ihn sich richtig gemerkt hat und ich nickte leicht um ihm zu versichern, dass mein Name wirklich Steve war.
"Komm lass uns Frühstücken!", meinte ich und Percy stimmte mir sofort zu und so gingen wir beide essen. Percy setzte sich hin während ich anfing zu kochen. "Was machst du?", fragte Percy. "Pfannkuchen!", antwortete ich ihm während ich mich darauf konzentrierte diese nicht anzubrennen.
"Kannst du... blaue machen?", fragte Percy zögernd. Kurz blickte ich über meine linke Schulter und sah seinen hoffungsvollen Blick. Leise seufzte ich:" Natürlich..."
Percy fing an wie irre zu strahlen, was mein Herz erwärmte. Es es war das erste mal das ich Percy wirklich glücklich sah. Ich kochte weiter und entschied mich einfach alle Pfannkuchen blau zu machen.
Als ich fertig war packte Percy sich einen Haufen Pfannkuchen auf den Teller welche er sich allesamt in den Mund schaufelte. Das konnte nicht gesund sein. Trotzdem sagte ich nichts, denn ich wollte seine Freude nicht zerstören.
Plötzlich tauchte Fury auf. "Ah... da bist du ja. Ich wollte mit dir reden Percy.", meinte er während er sich vor diesen an den Tisch setzte und mich einfach gekonnt ignorierte.
"Worüber?", fragte Percy mit vollem Mund. "Percy! Man spricht nicht mit vollem Mund! Das ist unhöflich.", meckerte ich, doch Percy grinste mich nur an.
"Weißt du Steve ich bin unverschämt und das schließt...", plötzlich als wenn Percy was realisierte schien ihm alles aus dem Gesicht zu fallen. Das breite lächeln war verschwunden, als Percy fortfuhr,"... das schließt unhöflich mit ein."
Was war denn jetzt passiert? Irgendwas hatte sein Satz in ihm ausgelöst, doch ich wusste nicht wieso es so schlimm für ihn war. Doch ich fragte nicht, denn wenn Percy darüber reden will wird er sich bei jemandem melden.
"Also...?", fragte Percy bevor er sich noch mehr essen in den Mund schaufelte.
"Weißt du nach einem Verlust wie deinem geht es Menschen normalerweise sehr schlecht und natürlich habe ich gemerkt, dass es bei dir nicht anders ist, doch in seinem eigenen Schmerz und in der Trauer zu ertrinken ist absolut nicht gesund und deswegen wollte ich dir anbieten vielleicht Shield beizutreten...", erklärte Fury und mir blieb der Mund offen stehen.
Natürlich hatte Fury recht und seine Argumentation ist ziemlich einleuchtend, aber trotzdem ist Percy erst siebzehn! Was ist wenn ihm was passiert?
"Was ist Shield?", fragte Percy. Natürlich wusste er es nicht. "Shield ist ein Geheimdienst, welcher in den 1950er Jahren gegründet wurde und ist eine Anti-Terrorismus- und Aufklärungsbehörde. Aber mittlerweile machen wir auch mehr und versuch die Globale Sicherheit zu gewährleisten. Deswegen habe ich zum Beispiel die Avengers gegründet, welche dann gegen Loki gekämpft und die Erde gerettet haben.", erklärte Fury und Percy sah aus als müsste er die Informationen erstmal verarbeiten.
Während er weiter aß konnte man förmlich Zahnräder über seinem Kopf arbeiten sehen. Als er die Informationen verdaut zu haben schien nickte Percy. "Okay ich habe es jetzt verstanden...", meinte er.
"Und?", fragte Fury. "Ich mache mit!", meinte Percy und Fury sah zufrieden aus:" Das freut mich. Ich bringe dich dann später zu deinem ersten Tag." Er stand auf und schien gehen zu wollen, doch er drehte sich noch einmal um und ein lächeln, so klein und so kurz das ich mir sicher war es mir eingebildet zu haben, schlich sich auf sein Gesicht.
"Ich bin stolz auf dich und ich bin mir sicher deine Mutter wäre es auch.", meint er und verstrubbelte Percys sowieso schon unordentliches Haar und wenn ich eine Träne über seine Wange habe laufen sehen dann habe ich es nicht erwähnt.
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Percy Jackson Furys Neffe (überarbeitet)
FanfictionDie Schlacht gegen Gaia ist vorbei. Doch das Opfer ist groß. Alle sind Tot. Jason, Piper, Leo, Nico, Will, Hazel, frank, Annabeth... und viele mehr. Dann findet Percy seine toten Eltern und wird zu seinem Onkel gebracht. Wie viele Geschichten gibt e...