Love me for the vine [Cameron Dallas FF]

Kapitel 25

»Entschuldigen Sie?«, jemand tippt mir auf die Schulter.

War alles nur ein Traum? War nichts davon Realität?

Ich wollte meine Augen nicht öffnen, hatte Angst vor der Wirklichkeit.

»Wenn Sie nicht sofort den Raum verlassen, muss ich andere Maßnahmen ergreifen!«, sagt die Stimme angespannt.

Ich öffnete die Augen und es sah alles aus wie letzte Nacht. Ich begann alles zu realisieren, sie hätte meinetwegen sterben können, sie wird vielleicht meinetwegen sterben.

Rückblick...
Die Sonne schien als wir den Park erreichten. Ich hielt Julies kalte Hände, und wir gingen über den gefrorenen Rasen.
Nach einer Weile setzten wir uns in ein Café. Doch Julie stand auf. Ich wusste nicht wo sie hin wollte.
Nach fünf Minuten setzte sie sich an unseren Tisch.
»Ich dachte schon du gehst!«, sagte ich.
»Ich würde dich nie verlassen!«

Ich saß schon seit einer Stunde vor ihrer Tür, als ihre Eltern kamen. Sie sahen mich besorgt an.

»Cameron natürlich ist es schlimm was passiert ist. Uns geht auch schrecklich. Aber du musst auch auf dich achten, du bist sehr bleich und siehst müde aus. Ich geb dir etwas Geld, dann kannst du dir was zu essen kaufen!«, versuchte es Herr schmidt.

»Nein! Ich muss hier bleiben, auf sie aufpassen, dass ist alles meine schuld!«, rief ich.

Frau Schmidt brach in tränen aus: »Nichts ist deine schuld!«

Ich nickte und sie verschwanden im Zimmer. Ich wollte auch zu ihr, aber ohne ihre Eltern. Ich hatte mal in einem Buch gelesen dass man Menschen in Koma etwas vorsingen soll, ich hoffte es würde klappen.

Als Julies Eltern irgendwann das Zimmer verließen, ging ich hinein. Ich merkte das ich seit über 24 Stunden nichts mehr gegessen hatte, dich ich war nicht hungrig.

Ich fing an zu singen:

With fourteen I used to talk to myself paint my bedroom with stars.

One for each time my dad flaked out got a galaxy if scars.

You know that feeling that you get when ya start to run out of breath and ya...

Meine Tränen unterbrächen das Lied. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihren Bett, und holte die Klinge aus meiner Hosentasche...