Verfluchtes Spiel Kapitel 10

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Kapitel 10

Das war also mein Leben.

Eine Kindheit ohne Mutter.

Vom Vater vergewaltigt.

In der Schule gemobbt.

Den eigenen Mann umgebracht.

Witwe.

Ungebildet.

Hässlig und alt.

Niemand mochte mich.

Jeder hasste mich.

Außer mein Mann.

Ich habe ihn umgebracht, während eines Spiels. Der arme John, wollte doch nichts böses. Im Gegenteil. Er wollte immer nur das beste für mich. Alles mir geben was ich wollte.

Ich bin nicht zufrieden damit. Ich wollte noch so viel erreichen. Aber was ist daraus geworden. Ich habe mein Leben garnicht genossen. Wie denn auch? Mir wurde diese Möglichkeit nicht geboten. Ich wollte immer studieren. mir mein eigenes Heim aufbauen. Mein eigenes Geld verdienen. Von niemanden mher abhängig sein. Nur von kir alleine. Alles selber machen. Niemanden um etwas bitten, weil ich es selber kann. Meine Vergangenheit vergessen und ein komplet neues Leben beginnen. Ein Leben wo es allein um mich geht und sonst um niemanden. NIEMANDEN. Jeden Menschen den ich kennen lernte, wollte nur schlechtes. Außer meinem Mann. Er ist der einzige Mensch der mich so liebte wie ich bin, der einzige. Er war auch der einzige, der meine Vergangenheit kannte. Deswegen war er nie hart zu mir. Er war ein Mann der Worte. Er war nie gewaltätig.

Das war mein Leben.

Ich sehe schon die Anzeige vor mir :

Frau stirbt gefesselt an einem Bett.

Die 48 jährige Kate Karter stirbt während eines Urlaubs. Ihr Mann lag geschäzte 24 Stunden vorher tod neben ihr. Die Gründe sind unbekannt. Der Mann starb mit starken inneren Blutungen. Die Frau ist verdurstet und war höchstwahrscheinlich starken psychischen Belastungen ausgesetzt.

Das war also mein Leben.

Es war nicht das erste mal, aber ich wollte nur noch eins. Das einzige was ich im Moment wollte.

Ich wollte sterben. Genau jezt. Genau jezt soll ich einen, zum tode führenden, Herzinfakt bekommen. Oh ja. Genau jezt

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