•Kapitel 1•

1.2K 29 0
                                    

Angst, das ist das einzige Gefühl was durch meine wehnen fließt als ich das kleine Haus am Stadtrand siehe.
Ganz langsam und zitternd betrat ich die varanda schon darauf gefasst das mein Stiefvater mal wieder betrunken vor mir auftauchen wird,
Ich blieb stehen und atmete tief ein und zittrig wieder aus,
meine Beine sind wie Wackelpudding doch das darf ich nicht zeigen wenn ich den heutigen Tag erleben will.
Ich ging langsam mit einen inneren Drang mich umzudrehen und weg zu laufen ins Haus und versuchte leise und schnell in mein  Zimmer zu verschwinden in der Hoffnung er würde mich nicht bemerken, doch wie das Schicksal es will bemerkte ich ihn im Flur auf mich warten.
Sein Gesicht sprach alle Sprachen so wütend und so als wäre ich das eckelichstese wesen was es auf der Welt gab.
Leise und mit bebender Stimme fragte er mich ,,wo zum Teufel warst du schlampe? " mein atem verlangsamte sich und ich machte mich schon auf das schlimmste gefasst und bevor ich antworten konnte spürte ich schon den ersten Schlag im Bauch der mir jegliche Luft zum Atmen nahm.
Innerlich betete ich das er heute es schnell zu Ende bringen würde keine Sekunde länger würde ich das noch ertragen .
Immer schneller und härter praselten die Schläge auf mir ich merkte wie er seine Hände um den Hals legte um mir jegliche luft zu nehmen bis ich nichts mehr spürte und die gewöhnliche schwärze die mich tag täglich umgab.
Das nächste was ich spürte ist wie ich langsam zu mir kam mein Körper fühlte sich als würde mir jegliche Kraft fehlen und mein ganzer Körper schmerzte. Ganz langsam Rappelte ich mich auf und torkelte als wäre uch betrunken in mein Zimmer.
Mal wieder plagten mich die Gedanken womit ich das verdient habe und wie lange ich das noch aushalten würde und ich wusste er würde erst aufhören wenn ich Tod wäre, der Gedanke sollte mir Angst machen doch das einzige was ich fühlte war die leere ich mit allem was ich tat versuchte abzustellen.
Ich legte mich ins Bett und meine Augen schlossen sich ich war viel zu schwach um dagegen anzukämpfen.
Als ich das nächste mal meine Augen öffnete war es schon dunkel im zimmer der mond spendet ein bisschen licht und ich wusste es ist abends, ich hatte den ganzen Tag geschlafen und das würde bedeuten das mein Schlafrytmus mal wieder im arsch war spätestens Montag würde ich die Konsequenzen spüren.
ich versuchte im schwach beleuchten raum mein Handy zu finden ganz langsam tastete ich auf der komode danach um mich nicht allzu viel zu bewegen den mein Körper schmerzte.
Ich fand mein Handy und sah das Luis mich versucht hat zu erreichen.
Das schlechte Gewissen erreichte mich.
immer versucht er mir nahe zukommen aber egal wie oft ich ihn von mir stoße er ließ nicht locker bis ich es aufgab aber tief im Inneren mochte ich ihn und er würde mir fehlen.
Ich ignorierte meine Gedanken und schrieb ihn ,,alles okay tut mir leid war am lernen und habe es nicht mitbekommen was wolltest du denn?" Bevor ich mein Handy wieder weg legen konnte kam schon die Antwort,, wollte nur fragen ob du heute Abend auf die Party kommst du weißt schon von der ich letzte woche erzählt hatte ich wollte doch das du meine besten freunde endlich kennenlernst" ich konnte mich nicht bewegen und eigentlich wollte ich dahin.
Das Schulde ich ihm einfach aber das hatte sich wohl erledigt im Angesicht das ich überall blaue Flecken habe und hoffe sie Montag überdecken zu können. ,,Sorry aber heute geht nicht vielleicht nächstes mal" ich legte mein Handy weg bevor ich in die Dusche schlüpfte um mir was zu essen machte um anschließend wieder einzuschlafen.
Das Wochenende ging schnell vorüber und ich hatte nur im Bett gelegen um mich zu verstecken Angst vor den Schlägen meines Vaters und mehr blauen Flecken.
Ich betrat Montag morgen meine Uni und konnte zum Glück alle blauen Flecke verstecken unter einer dicken Schicht make up ich bin es schon gewohnt überall Make-up auf dem Körper zu haben nur im Gesicht keines ich hasse das Gefühl make up im Gesicht zu haben und bis jetzt hatte ich Glück das es niemanden aufgefallen ist oder ehrlich gesagt hoffte ich es einfach.
Auf dem Gang tummelt es so von Leuten und man sah überall im Gang die gruppenverteilung.
Ich gehörte zu den Leuten die nicht gesehen werden und finde es gut obwohl es schwer fällt nicht aufzufallen wenn Luis öfter bei mir ist als mir lieb wäre.
Wo ich schon über ihn nachdenke sehe ich ihn bei seinen Freunden obwohl ich nicht glaube das man sie so nennen können den ausser hier in der Uni haben sie keine Anhaltspunkte und verbringen keine Zeit ausserhalb der Uni.
Er drehte sich um und sieht mich und rief laut über den Flur mein Name ich drehte mich um und lief in die andere Richtung und Tat so als hätte ich ihn nicht gehört, aus Angst er würde bemerken das etwas nicht stimmte denn er hatte ein riecher für solche Dinge.
Ich wurde immer schneller bis ich eine Hand an meinem oberarm merkte der mich versuchte an der flucht zu hindern ganz langsam drehte ich mich um, um dann in die Grünen Augen von Luis zu sehen. Ich mochte seine Augen die strahlten mal mal mit purer Dominanz und mal nach Vertrauen, sie sagten mir das ich mich fallen lassen sollte und auf ihn vertrauen könnte aber das wollte ich nicht auch wenn ein kleiner Teil in mir das viel zu gerne machen würde, aber die Angst war größer das er mein Geheimnis erfahren würde oder die Panik die mich ergreift wenn mich jemand in die Ecke drängt oder meine Grenzen nicht akzeptierte.
In der Sekunde fuhr ich meine Mauern hoch und sagte ,,oh Hey Luis was verschafft mir die Ehre das du mich am frühen Morgen ansprichst?" Oh das kam sarkastischer als mir lieb war.
Und ganz langsam schlechte sich ein arrogantes Grinsen in sein Gesicht er wusste das er heiß war keine Frage.
Er antwortet mir gelassen ,,wen sollte ich sonst am frühen Morgen nerven wenn nicht meine beste Freundin?" .
Ohne drüber nachzudenken antwortete ich genervt ,,deine Freunde vielleicht die mich wohlgemerkt mit den blicken erdolchen"
Luis drehte sich zu seinen Freunden und sah das sie alles waren nur nicht begeistert das er sie stehen gelassen hat um mir hinterher zu laufen.
Ohne das er das mitbekam drehte ich mich schnell um und flüchte in den Saal um die Frage aus dem weg zu gehen warum ich nicht zur Party gekommen war, ich hatte keine Lust mich so früh am Morgen zu erklären. Ich betrat den saal in den ich die erste bin, wie irgendwie immer.
Ich setzte mich auf meinen Platz und wartete bis der Unterricht anfing, ich träumte vor mir hin und bemerkte nicht wie der Tag an mir vorbei zog.
Und lief am Ende des Tages so schnell nach Hause ohne das mich Luis anhalten konnte.
Kaum war ich in der Haustür rein als ich mein Vater mit einem älteren Mann sah sie redeten angeregt und ich fragte mich was zum Teufel da los war.
Ich versuchte ganz leise die Treppe hoch zu meinem Zimmer zu laufen als ich mitten auf der Treppe mein Vater hörte der nach mir rief.
Ich zitterte und lief wie ferngesteuert auf meinen Vater und und den unbekannten Mann zu in der Hoffnung er zeigte erst sein wahres Gesicht wenn der Mann weg wäre, aber tief im Inneren wusste ich worauf das hinaus lief und merkte wie ich langsam Panik bekam.
Kaum war ich im Wohnzimmer sah ich denn Mann wie er mich gruselig anlächelte seine Augen waren so kalt das ein Schauer meinen rücken entlang lief alles andere als angenehm ist mir der Typ.mein Vater sah mich ohne Emotionen an.
,,Luna setzte dich" sagte mein Vater und ich tat es ohne zu diskutieren bevor ich mich setzten könnte sprach er weiter ,,das ist mein Freund Florian er hat deine jungfräulichkeit gekauft du bist doch anscheind mal was wert die Typen die dich in den Mund ficken und Mission abhalten durften, bringen nichts mehr ein du bist kein Kind mehr die wollen dich alle endlich normal ficken während du weinst und um Hilfe rufst, in 2 Wochen wirst du zu ihm nach Hause gebracht und wirst dort wohnen als die Sklavin die du bist hast du schlampe mich verstanden?"
Ich wusste meinen Vater zu widersprechen würde ich dann bereuen also entschied ich mich meine klappe zu halten um mir dann ein plan auszudenken ganz leise murmelte ich ,,verstanden" der Mann lachte kalt und sagte mit einer widerlichen Stimme ,,schön Schätzchen bis in 2 Wochen" er gab mir einen Kuss auf die Wange der mich erschaudern ließ und ging geradeaus aus dem Haus und knallte die Haustür hinter sich zu.
Ich schreckte auf und lief so schnell ich konnte hoch in mein Zimmer und schloss mein Zimmer ab in der Hoffnung mein Vater würde mich einmal in meinem Leben in Ruhe lassen kaum war die Tür abgeschlossen brach ich zitternd zusammen.
Was sollte ich nur tun dachte ich und ohne mir wirklich Gedanken zu machen packte ich meine Sachen und rief Luis an der auch sofort ans handy ran ging.
Man hörte mich nur schluchzen und ich sprach mit gebrochener Stimme ,, Luis ich hab nicht viel Zeit ich wollte dir nur sagen das wir uns niemals wieder sehen werden und du mir wichtig bist auch wenn ich das nicht zeige"
Er unter brach mich ,,was ist los süße wo bist du und wen soll ich wehtun"
,,niemanden alles gut mach dir keine Sorgen bye Luis" antwortete ich schnell legte ich auf bevor er noch mehr aus mir raus pressen konnte.
ich merkte wie mein Vater die Treppen hochkam und ich verstaute die Tasche so schnell wie möglich unterm Bett damit ich nicht erwischt werde. Ich tat so als würde ich Klamotten für die Dusche raus suchen.
Ich sah das mein Vater die tür versuchte auf zu machen und schnell wischte ich meine Tränen weg und öffnete die tür ich versuchte zu lächel was mir leider nicht gelang. Ich hatte angst davor er wieder sauer sein weil er es hasste wenn ich die Tür abschließe.
Er sah mich mit allen Hass an den er in sich trug und mir verdeutlichte das ich nicht sein Tochter bin mit Abscheu in der Stimme sagte er ,,du kannst froh sein das Florian nicht will das ich dich davor anfasse er will keine blauen Flecke sehen die er nicht selber zugefügt hat ansonsten hätte ich dir schon gezeigt wie ich das finde wenn du die tür abschließt, das nächste mal wenn du das tust schlampe dann tue ich dir trotzdem weh" .
Ich versuchte mich vorbei zu drücken um ins Badezimmer zu gelangen ich wusste wenn ich ihn antworten würde wäre er nur umso saurer auf mich also beließ ich es dabei und schaffte es tatsächlich ins Badezimmer ohne das er noch was sagte oder Tat.
ich ging ins Badezimmer um mich zu duschen und mein Kopf war voller Gedanken in dem ich mich fragte ob ich es schaffen würde heute Nacht abzuhauen ohne das er mich erwischte genug Geld hatte ich gespart. Denn wenn er das tun würde wäre ich Tod das wusste ich mit ziemlicher Sicherheit ich ging ins Bett und ließ das Abendessen aus wss mein stiefvater zum glück nicht bemerkte ich wartete ab bis er ins Bett ging oder so viel gesoffen hatte das er nicht bemerken würde das ich abhaute.
Um 03 Uhr nachts hörte ich ihn die Treppen hoch torkeln.
War mal wieder klar das er es nicht ein Tag schaffte nicht betrunken zu sein.
Als er die Tür in seinem Zimmer schloss wartete ich noch 20 Minuten ab bis ich mir sicher war das er schlief .
Ich stand leise aus dem Bett auf und zog mich an ohne Geräusche zu machen nahm meine Tasche in der alles wichtigste gepackt war und meine Handtasche mein Handy legte ich auf den Nachtisch und verließ das Haus.
Draußen war es kühl und ich atmete tief die kühle luft ein um mir dann schnell ein Taxi zu rufen und 2 blocks weiter dort ein zu steigen ich fuhr zum Flughafen um nach Deutschland zu fliegen dort würde meine Freundin auf mich warten ich hatte sie kennengelernt als noch meine stiefmutter lebte im urlaub in Deutschland wo ich die besten 2 wochen meines lebens hatte .
Ich hatte sie dort mit meiner stiefmutter verbracht die dann 2 tage nach dem wir zurück waren starb, auch wenn mein Stiefvater seine Frau nicht geliebt hatte und sie so tat als wüsste sie von nichts liebte ich sie denn ich wusste ihr ging es nicht anders.
Ich kaufte mir am Flughafen ein Ticket und konnte direkt in den Flieger ein steigen kaum saß ich auf mein Platz machte sich Vorfreude in mir breit.
Ich hatte es geschafft und von dort an würde mein Leben nur noch mir gehören ich konnte tun und lassen was ich wollte nichts würde mich aufhalten.

Me and My 8 soulmates (reverse Harem) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt