Kapitel 11

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P.o.V Cash

Am nächsten Morgen werde ich durch meinen Wecker geweckt. Ich schalte Ihn schnell aus damit Amy nicht aufwacht. Sie liegt still und entspannt in meinen Armen und ich genieße es Sie dort zu haben. Sie war nun genau da wo Sie sein sollte. Einige Minuten betrachte ich Sie noch ehe ich mich vorsichtig von Ihr löse.

Um kurz vor 6 befinde ich mich auf dem Weg zu Hunter um Ihm die Neuigkeiten über den gestrigen Anschlag zu berichten. Die Black Drakes hatten die Jungen gestern nur als Ablenkungsmanöver in unseren Club gejagt um eine Lieferung unserer Verbündeten abfangen zu können. In Hunters Wohnung gebe ich mir größte Mühe Ihn zu wecken ohne sein Mädchen zu stören, denn ich konnte mir vorstellen das es ihm nicht gefallen würde wenn Sie wegen mir aufwacht. Kurz darauf machen wir uns auf den Weg zur Kirche um unsere Sitzung abzuhalten.

Nach dem Hunter alle allgemeinen Tagespunkte besprochen hat und nun bei dem gestrigen Vorfall angekommen ist wird es Still. Manche bibberten schon wenn Sie nur Hunters Ausdruck im Gesicht sahen. Manchmal führten sich meine Brüder auf als seien Sie Weicheier. „Wie um alles in der Welt konnte es passieren das die Black Drakes es hinbekommen den LKW abzufangen?" Bedrücktes Schweigen ist die Antwort.

„Nox und Rhim, Ihr werdet die Black Drakes nicht mehr aus den Augen lassen, stellt euch dabei besser an als die kleinen Jungs die sie uns da geschickt haben! Ghost ich will das du zu den Kubanern fährst und klärst ob die wissen was mit ihrer Lieferung war, kläre mit Ihnen ob Sie uns direkt eine neue schicken können, unsere Kunden werden uns sonst die Hölle heiß machen. Sollten Sie das schaffen schaue bitte das dieses mal ein voll umfänglicher Schutz dabei ist! An alle anderen beobachtet die Umgebung mit Argusaugen, etwas braut sich draußen zusammen, es war zulange zu ruhig und der Plan von Ihnen ging viel zu einfach auf. Es hätte niemals passieren dürfen. Sollte von euch jemand irgendetwas wissen weiß er wo er mich findet." Ein leises Gemurmel drängt gegen mein Ohr. „Nun verpisst euch, Cash du bleibst"

Kurze Zeit später waren wir allein. Grinsend mustert mein Präs das blaue Auge. „Soll ich fragen....?" Ich ziehe eine Grimasse, sollte er sich nur über mich lustig machen. Das ich Amy längst vergeben habe musste er nicht wissen. Sie ist vermutlich die einzige Frau der Welt die es überleben wird mich geschlagen zu haben. „Dieses Weib ist allgemein gefährlich was hast du mir da aufgehalst?"

Etwas beunruhigt fragt er „Was hast du mit ihr gemacht? Lebt Sie noch?" Diese Frage schockiert mich. Ich würde meinem Kätzchen niemals etwas antun. „Keine Sorge Präs, dem Weib geht's gut auch wenn Sie das vermutlich so schnell nicht mehr machen wird." Ein teuflisches leicht perverses Grinsen lasse ich Ihn sehen, er sollte nicht bemerken wie sehr mich seine Frage schockiert hat.

„Cash lass TK bitte alles über die zwei Frauen herausfinden." Gut, das hatte ich auch vorgehabt. Nickend gehe ich davon. Schnell stehe ich vor TK in seinem Büro.

"TK du sollst alles über die 2 Frauen rausfinden. Tara und Amy aus der Mainor Street." "Klar mach ich dir. Wie gehts dir?" Auch er mustert mein blaues Auge. Kurz schließe ich die Augen. Mein Gott wie oft würde ich darauf heute noch angesprochen werden. Ich zische ein "Alles gut" heraus und blicke ihn wieder an. "TK würdest du mir noch eine Kette besorgen die von meinem Bett bis ins Bad reicht aber nicht bis zur Haustür?" TK bricht in brüllendes Gelächter aus. "Aber klar doch Cash." Ich wende mich bereits ab als er mir noch ein "Und viel Glück mit der Kleinen" hinterher ruft.

Fallen Angels - Nichts ist wie es scheintWo Geschichten leben. Entdecke jetzt