Fallen Angels - Nichts ist wie es scheint

Kapitel 30

P.o.V Cash

Es dauerte lange Minuten bis TK zurück kommt um Hunter den Fernzünder für die Bombe zu bringen.

Nach dem er sich sicher ist das jeder auf seinem Platz ist, drückt er auf den Knopf. Die Bombe geht augenblicklich los. 4 Männer der Black Drakes werden los geschickt um nach zu sehen. Schnellen Schritten begeben Sie sich in Richtung Wald.

Die anderen Idioten lassen Ihre Blicke umherwandern. Mit dem Scharfschützengewehr legt Hunter sich auf die Jagt. Ich beobachte die Umgebung aufmerksam. Es sollte uns ja keiner entgehen. Die Wut die uns umgibt ist mittlerweile greifbar. Die Gedanken an unsere Frauen die dort drinnen hilflos ausgeliefert waren treibt uns vorwärts.

Shot sowie TK werden sich um die 4 Männer kümmern die durch die Bombe aufgeschreckt wurden. Der Präs und ich werden uns die übrig gebliebenen  vornehmen.

Hunter nimmt den ersten ins visier und drückt ab. Er trifft ihn durchs Ohr in den Kopf. Er ist sofort tot.

Die restlichen fangen an wie Wild in unsere Richtung zu schießen ohne sicher zu sein wo genau wir waren. Auch Ich fange an zu schießen und gebe einen Schuss nach dem anderen ab. Der nächste fällt. Die übrig gebliebenen, die die Bezeichnung Männer nicht verdienen, ziehen den Schwanz ein und versuchen ins Haus zu fliehen.

Den dritten erwischt Hunter noch auf der Türschwelle. Durch das Walky Talkie lässt uns Shot wissen das 3 von 4 erledigt sind und einer sich auf der Flucht befindet. TK wird ihn sich holen. Ihm entkommt so schnell keiner.

Nun ist es endlich  Zeit das Haus zu erobern. Ich bete inständig das wir nicht zu spät kamen. Hunter bewegt sich die ersten Meter Richtung Haus, während ich ihm Rückendeckung gebe. Durch das Fenster fliegt eine Kugel auf uns zu und streift ihn leicht an der Wange. 

Blind schießt er zurück bis ein Stöhnen zu hören ist. Das ist der Moment in dem meine Geduld zerreißt. Ich wollte zu Amy und nichts würde mich aufhalten. Ich nehme meine Waffe und schlage ein Fenster ein. Sekunden später springe ich hin durch. Ich spüre wie mein Präs folgt.

Es fliegen Kugeln an uns vorbei. Weshalb wir  Schutz hinter einem Sofa suchen. Eine Schießerei geht von statten. Unsere Gegner konzentrieren sich voll und ganz auf uns und bemühen sich uns einzukesseln.  Das ist der Grund weshalb Sie Shot nicht bemerken, der sich auf leisen Sohlen von hinten anschleicht.

3 schnelle Schüsse und die Männer sind Geschichte. Man nennt ihn nicht ohne Grund Shot. In solchen Momenten war man einfach froh das man Ihn auf seiner Seite hatte.

„Schnell in den Keller" weißt Hunter uns an und wir sprinten los. Nach einander sichern wir alle Zimmer bis wir die einzig verschlossene Tür eintreten.

Das Bild das mich erblickt lässt mich vor Wut schreien. Eine auf dem Tisch fest geschnallte Tara, Boomer der sich wohl gerade in Sie hinein stoßen will, ein Mann der mit einem widerlichen Grinsen dem Schauspiel folgt. Erst zuletzt finde ich was ich gesucht habe. In einer Ecke ist Sie. Mein Kätzchen. Gefesselt kniet Sie dort nackt und zerstört. Auch Sie findet meinen Blick.

Hunter ist schnell und mit einem Schuss in der Brust setzt er Boomers Leben ein Ende. Für das was er getan hat hätte er eigentlich leiden müssen. Zeitgleich setze ich mich in Bewegung um zu meiner Amy zu gelangen. Ohne auch nur in die Richtung des anderen Mannes zu sehen ziehe auch ich meine Waffe und treffe ihn.

Ich gehe vor Ihr in die Hocke und rede beruhigend auf Sie ein, bevor ich mich daran mache Ihre Fesseln zu lösen. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Tara ebenfalls befreit wird. Amys Anblick von nahem war noch weit aus schlimmer als angenommen. Man sah überdeutlich das man sich Ihr aufgezwungen hat. Zudem leuchten Ihre Wangen und jeder konnte sehen das man Sie geschlagen hat. Man hatte meinem Kätzchen unaussprechliches angetan. Wut trieft aus jeder meiner Pore. Nachdem ich Ihre fesseln endlich lösen kann ziehe ich ihr mein Shirt über den Kopf damit Sie vor den Blicken anderer geschützt ist. Sie blickt sich im ganzen Raum um. Sie sucht etwas. Balf dinden Ihre Augen ein Messer neben diesem vor schmerzen stöhnenden Wixxer.

Wie eine Furie schnappt Sie es sich um sich brüllend auf den Mann zu werfen.

Bevor Ich es verhindern konnte hatte sie ihm wortwörtlich seine Eier abgeschnitten. Blut strömt aus seinem Schritt und er beginnt wie am Spieß zu schreien.

Der nächste Stich versetzt Amy ihm in den Magen bevor sie es beendete in dem Sie ihm den Hals aufschneidet. Besprenkelt mit Blut und einem von Blut triefenden Messer in der Hand dreht Sie sich um.

Nun betrachte ich Sie aus ganz neuen Augen. Einerseits verstört mich ihr handeln ein klein wenig aber andererseits bin ich unendlich Stolz auf Sie. Und vielleicht musste ich kämpfen das ich bei diesem Anblick keinen Ständer bekam. Aber nur vielleicht. Bevor ich etwas sagen kann verdreht Sie Ihre Augen und ich habe alle mühe Sie rechtzeitig auf zu fangen. Scheiße. Das war wohl einfach Zuviel für Sie. Sanft nehme ich Sie in meine Arme. 

Tara windend sich aus den Armen des Präs  um zu Ihrer Freundin zu gelangen. „Amy, Amy wach auf komm schon jetzt wird nicht gestorben." Panisch rüttelte sie an ihrer bewusstlosen Freundin. „Hei Baby alles ist gut lass mich euch heimbringen damit sie sich erholen kann. Ich verspreche Sie stirbt nicht Sie ist nur bewusstlos." Sanft lässt Sie sich von Hunter ein Tuch um Ihre Mitte binden, da Sie noch immer unten rum nackt war. Amy lässt sie dabei nicht aus den Augen.

Hunter und ich würden die Zwei nun endlich nach Hause bringen. Ich stehe mit ihr in meinen Armen auf und trage Sie aus dem Haus. Ich spüre wie Sie sich trotz der Bewusstlosigkeit näher an mich presst. Ein kleines Grinsen schleicht mir ins Gesicht. Ich habe Sie zwar nicht gänzlich unbeschadet aus der Nummer herausholen können, aber Sie lebt. Sie liegt in meinen Armen und kuschelt sich an mich.

Ich fühle mich unglaublich erleichtert und drücke Sie noch etwas näher an mich. Ich möchte Sie nie mehr los lassen.