Sam x Reader

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Hallihallo meine Lieben. Lang ist es her nicht wahr. Aber irgendwie kam mir gerade eine Idee und aus irgendeinem Grund musste ich sie sofort schreiben. Und hey ich fand sie so gut das ich sie dringend mit euch teilen muss. Also ganz viel spaß beim lesen ihr süßen.

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Seid dem ich denken kann verfüge ich über die gäbe mit toten reden zu können und sie zu sehen. Selten sind sie nach ihrem tot aggressiv und wollen mich umbringen. Meistens sind sie dankbar einen Menschen zu haben dem sie ein aller letztes mal erzählen können was ihnen auf dem herzen liegt. Oder was sie wohlmöglich nicht mehr einer wichtigen Person erzählen konnten.

Also sagen sie es mir. So das ich es dann entweder der anderen Person übermittel. Oder ich ihnen ein aller letztes mal das Gefühl gebe das jemand da ist sich interessiert und zuhört. 

Ich weiß auch ehrlich nicht so recht woher diese gäbe kommt. Und manchmal liebe ich sie. Doch an Tagen wo ein kleines Kind vor mir steht. Hasse ich es. So wie an dem Tag als ich ihn sah. 

Meistens erkenne ich den unterschied zwischen toten und lebenden nur schwer. Tote sehen immer noch aus wie als würden sie leben. Nur das sie manchmal Blut überströmt sind oder wunden an ihrem Körper tragen die ich sehen kann. 

Aber manchmal tun sie das auch nicht. Und dann den unterscheid zu sehen ist schwer. Beinahe unmöglich. Und wie gern ich es gewollt hätte hätte ich bei ihm gerne den unterschied nicht gesehen. 

Ich war auf der Jagt. Ich gehe mal davon aus wenn man so eine Gabe hat wie ich ist es üblich dann in diesen Job einzutauchen. Naja jedenfalls war ich jagen mit den Winchesters. Ich kenne sie mein Halbes leben lang und was soll ich sagen. 

So dumm die zwei manchmal sind kann ich mir kein leben ohne die beiden vorstellen. Wir waren auf der Jagt also das übliche. Tatort anschauen. Zeugen befragen. Leichen anschauen. Recherchieren. Herausfinden welches Monster und wo dieses Monster sich befindet. Und es dann töten. Das übliche. 

Und auch hier lief alles normal. Bis ich in den Keller lief und mir der Atem stockte. Mein herz raste und schlug gegen meine brust. Als wolle es rauen. Fliehen vor dem was passiert. Da es schon längst wusste das es mein psychischer Untergang sein wird. 

Das Blut auf dem Boden. War frisch. Es zog sich eine lange spur. So als währ jemand hier runter gekrochen und versuche sich zu schützen. Als wolle jemand weg rennen. Oder besser kriechen. 

In einem dunklen Raum welcher anliegend von dem Keller war auf den Boden eine Pfütze voller Blut und in dieser Mitte. Sam. Sein Körper war bleich und meine Kehle wurd zugeschnürt. Als ich zu ihm rannte ihn an mich zog und ihm sanft einige Haarsträhnen aus seinem Engelsgleichen Gesicht strich. Spürte ich die Kälte die von ihm ausging. 

Sein Oberkörper hob sich nicht und senkte sich auch nicht. Seine Augen waren fest verschlossen und sein Gesichtsausdruck so kalt und. Leblos. Sein vorher weiß kartiertes Hemd ist nun Blut rot. Und sein vorher voller liebe und fürsorgliche Ausstrahlung war...weg.

"hey. Liebes" hörte ich seine vertraute stimme sagen weshalb ich rauf blickte und ihm der Tot nichtmehr anzusehen war. Wie automatisch drückte ich seinen Leblosen Körper mehr an mich und meine kalten tränen kühlten meine Glühenden Wangen ab. 

"shhh. Hör auf zu weinen okay? Lächeln doch mal für mich. Das Lächeln was ich so sehr an dir liebe wo deine äugen so strahlen und ich mich Immer wieder aufs neue in dich verliene" flüsterte Sam so leise das es mir einzelne kleine Stiche in mein Herz versetzte. 

"w-wer?" stieß ich heraus als ich ihn ansah und seine Hand an meiner Wange spüren konnte. "ist das wichtig?" fragte er so ruhig wie immer. So wie er eben war. Wie automatisch lehnte ich mich gegen seine Hand und schloss meine äugen. "ich will ihn töten" nuschelte ich was Sam ein schmunzeln entlockte. 

"so ist mein Mädchen" meinte er sanft als er nun mit beiden Händen mein Gesicht griff. "hör mir jetzt genau zu okay kleines. Kannst du das für mich tun?" fragte er woraufhin ich sofort nickte. Ich würd alles für ihn tun. 

"du darfst dich dadran nicht festhalten ja? ich liebe dich bis zum Mond und wieder zurück und werde das immer tun. Besonders da du das Einziege licht bist was in meiner Dunkelheit da war. Meine reise hat hier geendet. Und nun bin ich für immer in deinem Herzen. Aber das muss  nicht bedeuten das deine reise nun auch endet. Du kannst weiter leben und ich pass auf dich auf. Ich schaue dir jeden tag dabei zu was du tust und werde dich beschützen. Aber das kann ich nur wenn du mir versprichst deswegen nicht zu fallen" 

ich seufzte und schluchzte vor mich hin. "di warst aber alles was mich oben gehalten hat" murmelte ich leise weshalb er mich an sich zog und meine Stirn küsste. "und du warst viel mehr als das." meinte er lächelnd. "geh nicht. Bitte. Bleib bei mir! DU hast es versprochen!" schrie ich. 

Sam seufzte als er langsam seine Arme um mich legte. "ich bleibt immer bei dir. Auch wenn du mich nicht sehen kannst bin ich dennoch für immer in deinem Herzen. Ich liebe dich Überfalles. Und ich werde mein versprechen nicht brechen. Auch wenn ich tot bin. Ja?" fragte er. 

ich seufzte doch nickte. "ich liebe dich auch" nuschelte ich. "das weiß ich liebes" flüsterte Sam leise. Und das waren seine letzten Worte die ich jemals hörte. 

Und an diesem tag. Fing ich an. Meine sogenannte Gabe zu hassen. Denn sie reichte nicht für immer. Sondern nur für ein paar Minuten. Und die Minuten mit Sam waren definitiv zu wenige. 

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So freunde der Sonne. Das was schon. Was sagt ihr? Fand's eigentlich ganz nice. Aber bisschen zu sad...ob ich tränen in den Augen habe?! NEIN! ich doch nicht. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend! Oder Morgen! und einen schönen Tag! 

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