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POV Kaveh:
-Ich kann nicht mehr, ich arbeite mir den Arsch ab für nichts. Ich wohne immer noch bei Alhaitham weil ich einfach nicht genug Geld zusammen kriege. Ich arbeite Tag und Nacht, schlafe kaum noch, mache unzählige Nächte durch und kann immer noch nicht alleine leben. Außerdem halte ich es nicht mehr mit Alhaitham aus, nicht aus dem Grund das er mich aufregt und so unfassbar perfekt ist, nein ich hab mich in diesen Idioten so unfassbar verliebt. Ihn jeden einzelnen Tag zusehen und ihm nicht sagen zu können was ich empfinde zerreißt mich förmlich, doch so jemand wie ich könnte niemals mit einem Helden zusammen sein. Ich bin ein total Versager.
Ich würde am liebsten alles über den Haufen schmeißen aber ich bin auf das Geld für diesen Auftrag angewiesen. Ich bin so müde ich habe seit zwei Tagen nicht geschlafen.- diese Gedanken kreisten an diesem Abend in meinem Kopf. Ich legte meinem Kopf auf den Tisch um einwenig auszuruhen. Ich schlief jedoch versehentlich ein. Als ich wieder aufwachte lag ich in meinem Bett.

POV Alhaitham:
Ich saß auf dem Sofa gegenüber von Kavehs Schreibtisch und beobachte ihm. Er hat mir seit zwei Tagen nicht einmal in die Augen gesehen. Er schwankte schon die ganze Zeit über seinen Blaupausen, bis er schließlich seinen Stift zur Seite legte und seinen Kopf auf die Arme stützte. Nicht lange und ich vernahm ein leichtes gleichmäßiges schnaufen von ihm. Ich wartet noch ungefähr eine halbe Stunde dann legte ich mein Buch auf die Sofakissen und erhob mich. Leise lief ich zu ihn, ich zog ihn vorsichtig vom Tisch und sah in seine Gesicht. Zu meiner großen Überraschung sah er schrecklich aus. Unter seinen Augen waren die schwärzesten Augenringe die ich je gesehen hatte und er war total bleich. Jetzt erst viel mir auf das seine Haare total verknotet und durcheinander waren, auch die hälfte seiner Haarspangen fehlte. Hatte er etwa die letzte Nacht durch gemacht oder sogar zwei?
Es tat mir in der Selle weh, zu sehen wie sich mein Mitbewohner komplett überarbeitete. Ich wusste das Kaveh eigenständige sein wollte aber einfach kein Geld zusammen brachte. Doch das er sich selbst so Kaputt machte war nicht okey. Ich musste mit ihm sprechen. Ich zog den Stuhl ein Stück zurück und nahm den blonden im Brautstyl hoch. Vorsicht trug ich ihn in sein Bett, welches auch schon ziemlich ramponiert war, normalerweise hätte er es selbst wieder gerichtet aber ihm fehlte einfach Zeit. Ich strif Kaveh noch schnell seine Schuhe von den Füßen und zog die Decke über ihn. Manchmal hasse ich ihn aber ich muss ihm irgendwie helfen. Doch wenn er dann irgendwann ausziehen würde, würde er mir sicher irgendwann fehlen

Alhaitham x Kaveh workingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt