Kapitel 1

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Endlich mal wieder ein Outfit des Tages aaaa (hab's ehrlich gesagt vermisst haha)

Endlich mal wieder ein Outfit des Tages aaaa (hab's ehrlich gesagt vermisst haha)

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Cathy's POV

Schnell schaue ich nochmal in den Spiegel. Ich hätte eigentlich schon vor zehn Minuten loslaufen müssen, aber was kann ich dafür, wenn mein Wecker nicht klingelt? Gut, ich habe ihn auch nicht angemacht, aber das tut nun wirklich nichts zur Sache. Zufrieden nicke ich mir kurz zu und renne dann die Treppenstufen runter. "Ich bin jetzt weg!", rufe ich ins Haus, da ich mir nicht genau sicher bin wo sich meine Mutter aufhält. "Viel Spaß!", hallt es zurück und ich muss grinsen. Schnell ziehe ich mir meine Schuhe an und gehe raus. Ein angenehmer Wind weht durch meine Haare und macht sie wieder durcheinander. Kopfschüttelnd schnappe ich mir mein Fahrrad und radle los.

Nach ein paar Minuten anstrengendem Sport erreiche ich endlich den Schrottplatz. Justus, Bob, Peter und Onkel Titus stehen schon wartend vor dem Pick-Up und schauen genervt in meine Richtung. Gerade als ich mein Rad abstelle ertönt Bobs Stimme: "Ist das Fräulein auch endlich mal da?" "Ach, mach sie nicht so pampig an.", ruft Peter lachend, nimmt mich in den Arm und drückt mir einen schnellen Kuss auf den Mund. Ich muss grinsen. Schmetterlinge breiten sich in meinem Bauch aus, als wäre es unser erster Kuss. Doch Onkel Titus Stimme reißt mich aus meinen Tagträumen.

"Jetzt steigt ein. Wir haben lang genug gewartet.", sagt er, wendet sich dann aber nochmal an mich, "Schön dich zu sehen, Schätzchen." Wir umarmen uns schnell. Onkel Titus und ich haben uns schon immer gut verstanden. Egal ob wir uns gegen Justus bei den früheren Wasserschlachten verbunden, oder uns zusammen vor Tante Mathilda versteckt haben, damit wir ja keine Arbeit machen müssen, er war immer für mich da. Eigentlich eine Art Ersatzvater, wenn ich ganz ehrlich bin.

Ich setze mich zu den Jungs auf die Rückbank und umarme Bob und Justus. Durch ein lautes aufbrummen des Motors setzt sich das Auto langsam aber sicher in Gang und wir fahren los. "Was genau müssen wir eigentlich machen?", frage ich die Drei. Peter und Bob sehen genauso ahnungslos aus, doch Justus setzt schnell zur Antwort an: "Jemand ist gestorben, er war ein eifriger Kunde von Onkel Titus. Ich gehe davon aus, dass wir seine ganzen angesammelten Schätze wieder zurückbringen müssen, aber so genau weiß ich auch nicht Bescheid." Mit dieser Antwort geben wir uns zufrieden und quatschen den Rest der Fahrt.

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"So, da wären wir.", ruft Onkel Titus zu uns nach hinten uns wir steigen alle aus. Die Kieselsteine unter meinen Füßen knatschen und die Sonne ist kaum noch zu sehen. Ich wende meinen Blick zu Peter, der gerade gebannt das Haus anguckt, vor welchem wir stehen. "Das sieht ja aus wie ein Spuckhaus.", flüstert er ängstlich und ich rolle mit meinen Augen. Auch Justus stöhnt genervt auf. Doch Peter irritiert das nicht. "Und ich sehe weit und breit kein anderes Haus. Ein abgelegenes Spukhaus, alleine auf einem Hügel.", sagt er und wendet seinen Blick kaum von der Tür ab, als hätte er Angst, dass jeden Moment ein Zombie aus ihr hervorkommen würde.

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