Kapitel 4

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Das Outfit des Tageeees

Das Outfit des Tageeees

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Cathy's POV

Nachdem wir gefühlte hundert Stunden im Krankenhaus auf einen Arzt gewartet haben, sitzen Peter und ich nun mit Doktor Avell im Untersuchungszimmer. "Ich kann euch beide, oder wahrscheinlich eher den jungen Herrn hier, beruhigen. Alles ist gut, die Wunde muss nicht genäht werden oder sonstiges. Allerdings würde ich vorschlagen, dass Sie sich die nächsten Tage ein wenig ausruhen.", erklärt er uns und Peter atmet laut hörbar aus. Ich schüttle nur lächelnd den Kopf. "Dankeschön! Falls irgendetwas sein sollte melde ich mich nochmal, aber das kann ich mir kaum vorstellen.", verabschiede ich mich und wenig später stehen wir auf dem Parkplatz des Krankenhauses.

"Verdammt! Wir haben fast 17 Uhr. Glaubst du wir schaffen es pünktlich?", frage ich Peter und steige hektisch ins Auto, wobei mein Kopf wieder anfängt zu brummen. Er schaut mich besorgt an, doch ich winke nur ab. Nachdem Peter das Auto gestartet hatte antwortet er: "Das du auch nur den Detektivklub im Kopf hast. Du wärst fast gestorben! Und ja, wir schaffen das noch, du Idiot." Ein dramatischer Laut entfährt meinem Mund. "Selber Idiot. Und nein, ich habe nicht nur unser wunderbares Detektivbüro im Kopf, da ist auch noch ein ganz kleiner Platz für dich übrig.", sage ich und lege meine Hand auf sein Bein. "Da fühle ich mich aber geschmeichelt.", sagt er und verdreht seine Augen, doch ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen.

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"Und? Wie gehts dir?", fragt Justus mich besorgt, welcher schon mit Bob in der Zentrale sitzt. "Ganz gut. Aber jetzt erzählt schon. Was habt ihr herausgefunden?", sage ich ungeduldig und umarme hastig den ersten Detektiv. Wie auf ein Kommando steht Bob auf und beginnt zu erzählen: "Also. Um Kristallschädel ranken sich die unglaublichsten Geschichten. Sie stammen angeblich von den Maya, den Inka oder den Azteken, beziehungsweise gab es sie wahrscheinlich in allen drei Kulturen. Den ersten Schädel dieser Art fand man am Ende des 19. Jahrhunderts bei Ausgrabungen einer alten Mayastätte in Mexiko. Die Schädel bestehen aus Quarzkristall und joa, stellen die Wissenschaft vor ein Rätsel."

"Was soll das heißen?", frage ich interessiert und Bob grinst verschwörerisch. "Na ja, Quarzkristall ist nicht einfach zu bearbeiten. Eigentlich braucht man dafür moderne Werkzeuge, welche die indigenen Völker damals noch nicht hatten. Eine andere etwas abenteuerliche Behauptung besagt, die Kristallschädel kämen von Außerirdischen und seien eigentlich so etwas wie Datenspeicher.", fährt er fort.

Peter guckt verwirrt in die Runde. "Ich komm jetzt schon nicht mehr mit." Justus setzt sein Erklär-gesicht auf und genervt lasse ich mich in den Sessel fallen. Wer weiß wie lang dies dauern würde. "Ich kann mir vorstellen was damit gemeint ist. Es ist möglich im Quarzglas digitale Informationen zu speichern. Wie auf einem USB-Stick.", beginnt Justus, doch unterbricht ihn Bob.

"Ganz genau. Da könnte man schon auf die Idee kommen, dass die Schädel gar nicht von Menschenhand gemacht sind, sondern irgendeine hochentwickelte außerirdische Spezie hat sie hergestellt und als Speichermedium verwendet. Oder aber als Hausapotheke.", lacht er. "Was?", fragen wir anderen drei und schauen Bob verwirrt an.

"Ja, Kristallen werden manchmal heilende Kräfte zugesprochen und bei den Kristallschädeln sollen diese Kräfte besonders groß sein. Sie sollen Krankheiten heilen und das Leben verlängern. Speziell dem sogenannten Yucatan Schädel wird diese Eigenschaft nachgesagt.", erklärt Bob weiter und mir einer Handbewegung bringt Peter ihn zum schweigen. "Yucatan. Dieses Wort hat doch der Typ der Julia nach dem Schädel gefragt hat benutzt.", sagt er und wendet sich interessiert Bob wieder zu.

"Richtig. Die Yucatan Schädel wurden alle in derselben Gegend in Mexiko gefunden, logischerweise in Yucatan. Es gibt insgesamt sieben Stück und anscheinend hat Julias Großvater einen davon besessen.", beendet Bob seinen Vortrag und guckt und mysteriös an. "Tja, das 'hat' müssen wir wohl besonders betonen.", lache ich, aber komischerweise finden es die anderen überhaupt nicht witzig. "Das ist die erste Information die uns weiterhilft, ich meine Bobs nicht deine Cathy. Alles was du sonst noch herausgefunden hast hat bedauerlicher Weise wenig Realitätsbezug. Oder gibt es auch wissenschaftliche Erkenntnisse über diese Schädel?", fragt Justus.

"Ja natürlich gibts die.", sagt Bob entrüstet und verschränkt die Arme vor der Brust, "Die machen nur nicht soviel her. Einige Wissenschaftler wollen-" Er wird von dem klingeln des Telefons unterbrochen und Justus wirft ihm einen entschuldigenden Blick zu, bevor er zum Hörer rennt. "Schalt den Verstärker ein.", flüstert Peter und wir vier drängen uns alle um das kleine Telefon.

"Ja? Justus Jonas von den vier Detektiven.", begrüßt Justus die Person auf der anderen Seite der Leitung. "Hallo Justus. Hier spricht Julia Scott. Irgendetwas geht hier vor sich.", höre ich die angsterfüllte Stimme von Julia. "Was meinen Sie damit?", frage ich besorgt und rücke noch näher ans Telefon heran, um auch ja jedes Wort zu verstehen. "Ich glaube hier schleicht jemand um die Villa herum. Growler ist schon ganz unruhig.", antwortet sie. "Haben Sie jemanden gesehen oder gehört?", fragt Justus aufgeregt. "Nein, aber der Hund scheint etwas zu wittern.", erzählt uns Julia angsterfüllt. Justus schaut in die Runde und wir alle nicken. "Wir machen uns sofort auf den Weg."

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Soooo das erste Kapitel seit langem und ich hoffe es hat euch gefallen. Ich möchte mich nochmal bei euch allen bedanken. Ich hätte nicht erwartet das ihr alle so nett und unterstützend seid. Danke für alles, ihr seid wirklich die Besten, hab euch ganz doll lieb <333

Ich hatte übrigens die Idee, dass falls ihr schöne Outfits habt, die ihr unbedingt in dieser Story haben wollt, ihr sie mir einfach schicken könnt. Ich würde sie dann zum Outfit des Tages machen. Ihr müsst es nicht tun und ich bin mir auch nicht sicher ob es eine gute Idee ist, aber für die die wollen, ihr könnt es gerne tun.

Wörter: 946

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 10, 2023 ⏰

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