Chapter four

7 0 0
                                    

"Hallo! Du musst Honda Y/n sein.", begrüßte mich eine Frau, die ungefähr genauso alt war wie meine Mutter und reichte mir ihre Hand hin. Solche Vorstellungsgespräche kannte ich mehr oder weniger. "Die einzig Wahre! Und Sie sind Mitsuya Himari?", fragte ich um sicher zu gern, ob ich ihren Namen richtig eingeprägt hatte. "Ja!", nickte sie und wir ließen unsere Hände los. "Setzen Sie sich bitte.", bat sie mich und ich tat dies. "Bitte Sie können mich duzen.", bat ich sie diesmal. "Dann du mich auch.", lächelte sie mich an und ich nickte zustimmend. "Weiß du was du trinken möchtest?", fragte sie mich und ich nickte ein weiteres mal. Dann signalisierte sie einem Kellner, dass er kommen sollte. Sie ließ mir vortritt. "Ich hätte gerne ein Double Espresso.", verlangte ich von dem Kellner. "Zwei bitte.", meinte mein Gegenüber und deutete mit ihren Fingern auf eine zwei. "Kommt sofort.", meinte der Kellner und verschwand dann sofort. "Wir haben den gleichen Geschmack. Gefällt mir!", meinte Himari lächelnd. "Mir auch.", stimmte ich ihr auch lächelnd zu. Sie schien so, als ob sie über etwas nachdenken würde und ich wartete gespannt ab. "Honda.", flüsterte sie vor sich hin. "Ja.", antwortete ich. "Der Name kommt mir ziemlich bekannt vor.", überlegte sie sich. "Es ist auch ein Auto- und Motorrad Unternehmen.", antwortete ich ihr und sie wirkte verwirrt. Wusste sie jetzt wirklich nichts davon. "Oh ja klar!", antwortete sie hektisch. Ich entschied das einfach zu übersehen. Im gleichen Moment kamen auch unsere Getränke.

"Was führt dich her?", fragte sie mich nachdem der Kellner verschwand. "Ich habe vorgenommen etwas für meine Zukunft zutun und in die Berufswelt zu gehen. Ich bin ehrlich, ich habe keine Erfahrungen was Babysitten angeht, aber ich weiß ich kann mit Kinder gut umgehen. Anschließend kann ich ja auch nicht jede Zeit zu meinem Vater gehen und ihn nach Geld bitten. Eines Tages wird er nicht mehr da sein und ich muss Erfahrungen haben.", erzählte ich. Auch wenn das nicht die ganze Wahrheit war, kommt es so besser rüber. "Das ist schön. Naja weiß du ich würde dich gerne sofort einstellen, weil ich dringend jemanden brauche. Ich habe zwei Töchte Mana und Luna. Luna ist fünf Jahre alt und Mana drei. Ich habe noch einen Sohn, aber er ist selten zu Hause, also wirst du ihn kaum sehen. Keine Sorge.", lachte sie leicht und nahm ein Schluck von ihrem Kaffee genau wie ich. "Du bekommst Stunden Lohn pro Stunde 1907 Yen. Einverstanden?", fragte sie mich und ich nickte zustimmend. "Ich hab auf ein Zettel geschrieben wann sie schlafen gehen und was sie nicht essen und nicht dürfen.", sie nahm einen Zettel raus und gab sie mir, den ich mir gründlich durchlas. "Ich bin morgens ab 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr in der Schule. Ab dann bin ich immer erreichbar. Du sagtest du schreibst mir wenn du mich benötigst.", wieß ich drauf an. "Ja, deswegen hab dein Handy immer bei dir.", lies sie mich darauf Aufmerksam. "Alles klar.", antwortete ich ihr. "Es könnte auch mal der Fall sein, dass du die Nacht verbringst. Ich bin ab und zu Nachtschicht und ich weiß nicht wann er nach Hause kommt.", was für ein Sohn ist der denn? Ist er schon 18 oder so, dachte ich. "Wie alt ist denn dein Sohn?", fragte ich sie. "16. Ein Jahr Älter als du, oder?", ich nickte. Ich hoffte nur nicht mit diesem Jungen zusammen zu stoßen. Wer weiß wenn sogar die Mutter nicht weiß wie spät ihr Sohn nach Hause kommt, ist er vermutlich ein Gangsta oder hat seine Geswister satt.

Was auch immer. Am Ende hatte ich den Job. Natürlich erstmal auf Probezeit, weil ich eben unerfahren in solche Sachen war. Mein erster Arbeitstag wird morgen nach der Schule sein. Himari hat mir die Adresse geschickt und ich sollte um 16 Uhr dort sein. Natürlich erstmal fürs kennenlernen und eine Tour um die Wohnung. "Und? Hast du über den Job nachgedacht?", fragte mich meine Mutter am Esstisch. Wir aßen gerade alle zum Abend. Ich seufzte innig bevor ich ihr antwortete: "Ja, ich werde morgen anfangen.", meine Mutter schien überglüclich zu sein, denn sie stand auf und umarmte mich. "Mutter. Du weißt ganz genau ich mag keine Umarmungen.", warnte ich sie, was sie eiegentlich wissen müsste. "Oh ja klar. Entschuldige, Schatz. Hab ich vergessen. Es ist nun mal...ich bin so froh.", sagte sie glücklich während sie sich wieder auf ihren eigenen Platz setzte. "Es gibt ein Grund um froh zu sein. Das alles wird eh nur für einen Monat lang gehen. Dannach habe ich mein altes Leben wieder zurück.", sagte ich angepisst, weil ich immer noch angepisst auf meine Mutter war. "Was auch immer.", flüsterte meine Mutter und in ihrem Satz fing mein Vater an zu sprechen. "Wow! Hätte das ehrlich gesagt nicht von meiner Prinzessin erwartet. Ich bin Stolz auf ich!", sagte er voller Stolz. Währenddessen sah mich mein Bruder nur skeptisch an, aber ich verschwand keiner meiner Minute damit darüber nachzudenken.

Als ich anschließen fertig mit meinem Essen war, stand ich auf. "Prinzessin, bist du etwa schon fertig? Aber du hast doch nicht viel gegessen.", bemerkte mein Vater. "Aber Daddy! Ich muss doch auf meine Form achten.", meinte ich und ging. "Wie du meinst.", hörte ich noch von meinem Vater bevor ich das Esszimmer verlies und in mein Zimmer hoch ging. Jetzt kann ich auch mein Schönheitsschlaf nicht mehr machen wegen dieser Scheiss Arbeit, dachte ich mir. Meine ganze Routine war jetzt voll auf dem Kopf. Um mich aus diesem Stress zu befreien, machte ich meine Skincare und fühlte mich danach viel mehr erleichter. Um 21 Uhr ging ich dann schlafen, weil ich ausgeschlafen sein wollte für den morgigen Tag.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 25 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

verwöhnt, verliebt, versöhnt || Mitsuya x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt