Nach der Schule wollte ich noch shoppen gehen, um mein Tag zu erfrischen, aber dann kam es mir in denn Sinn, dass ich ja gar ein Geld mehr hatte. Immer wenn ich darüber nachdachte wurde mir wütend, also entschied ich einfach schnell wie möglich nach zu gehen. Des hieß ich musste wieder in die Bahn.
Es war ein schwerer Tag für mich und ich hatte Hunger. Bis zum Abendessen konnte ich nicht mehr abwarten, aber das Mittagessenszeit hatte ich schon überschritten, des hieß wenn ich jetzt noch vor dem Abendessen was essen würde, dann würde meine Routine durcheinander kommen, also ließ ich es sein. Obwohl...Etwas zum Snacken wird wohl nichts schaden, dachte ich mir und ging in die Küche wo zwei Maids arbeiteten. "Heyyy.", begrüßte ich die beiden. "Oh hallo, Miss. Wie können wir behilflich sein?", fragte das eine Maid. "Ehm ich will keine umstände machen anscheinend bereitet ihr grad das Abendessen vor. Wäre es möglich, dass Sie mir etwas zum Snacken zubereiten? Vielleicht ein Obstsalat oder so.", fragte ich höflich nach. Einer der vielen Sachen die ich hasste, war, wenn jemand Respektlos mit arbeitern umging. Ich widerte mich vor solchen Menschen an. Aber hallo? Bisschen Respekt, ja? "Aber klar doch. Sie machen keine Umstände.", lächelte mich die Maid an. "Super! Ich bin am Esstisch!", sagte ich und ging dann rüber zum Esstisch. Auf dem Tisch fand ich ein Paar Briefe, was meinem Eltern gehörten und ein Zettel was offen lag. Zuerst dachte ich es sei ein weiterer Brief für meinen Eltern, also analysierte ich es nicht. Aber dadrauf stand in ganz großer Schrift eine Nummer drauf, was meine Neugier geweckt hatte. Und nein, es war kein Brief, wie ich es mir gedacht hatte, sondern ein Job-Angebot. Auf dem Zettel stand, dass eine Babysitterin gesucht werde und dadrunter die Nummer, wo man mehr Informationen erfahren konnte. Ich fragte mich, wieso dieses Zettel hier lag. "Mommy!", rief ich nach meiner Mutter, weil ich wusste, dass sie um diese Uhrzeit zu Hause war. Im Gegensatz zu meinem Vater, um diese Uhrzeit war er auf seiner Arbeit. "Ja, Schatz?", hörte ich die Stimme meiner Mutter und sie tauchte im Esszimmer auf. "Was ist das?", fragte ich sie und zeigte ich den Zettel. "Anstatt mir Fragen zu stellen, solltest du mir bedanken, denn ich hab ein Job für dich gefunden.", ich musste auf ihre Antwort lachen. Sie machte Scherze...oder? "Guter Witz! Merk ich mir.", meinte ich zu ihr, aber meine Mutter schien gar nicht zu lachen, sondern ihre Miene war Ernst, was mich schwer schlucken lies. "Nein, Y/n. Das war Ernst gemeint. Du musst lernen wie schwer es ist in der Realität zu leben. Wenn du Geld willst dann arbeitest du. Wie jeder andere.", sie laberte den größten Mist, den ich je in meinen 15-Jahren gehört hatte. "Nur weil du nicht aus einer Wohlhabenden Familie abstammst-", in dem Moment als ich realisiert hatte, dass ich die Grenze überschritt, hörte ich sofort auf zu reden. "Geh in dein Zimmer!", sagte sie etwas verletzt. "Entschuldigung, Mom! Ich wollte nicht-", sie schnitt mir das Wort ab. "Geh in dein Zimmer!", diesmal schrie sie mich an, was mich dazu brachte mit Tränen in den Augen in mein Zimmer zu rennen. Ich hatte das Zettelnoch in meiner Hand, was ich erst realisierte, nach dem ich mich auf mein Bett geschmissen hatte.
Nach gefühlten 15 Minuten klopfte es an meiner Tür. Ich wusch mir die Tränen weg, da ich dachte es sei meine Mutter. "Ja!", rief ich mit einer brüchigen Stimme. Aber anstatt meine Mutter, kam einer der Maids in mein Zimmer mit einem Teller in der Hand. Mir fiel ein, dass ich noch etwas zum Snacken gewünscht hatte. "Entschuldigung, das hatte ich völlig vergessen.", sagte ich immer noch in meinem Bett liegend. Die Maid trat rein und schloss die Tür. Sie kam mir entgegen, stellte das Teller mit Obstsalat drinen auf meinem Nachttisch und gesellte sich zu mir. "Dürfte ich fragen, wieso Sie weinen?", fragte sie mich vorsichtig und ich nickte nur und setzte mich aufrecht hin. "Ich habe einen Monat lang Taschengeld verbot und besuche eine öffentliche Schule. Aber ich brauch Geld und will nicht arbeiten.", sagte ich offen. Sie schmunzelte und wusch mir meine Tränen weg. "Ich wünschte Geld wäre das einzige Problem auf dieser Welt. Aber dabei ist es nicht mal das geringste Probleme. Glaub mir sobald du deine Arbeit gerne machst, wäre dir das Geld eigentlich egal. Und sobald Geld dir egal wird, entdeckst du verschiedene Dinge, die Geld ersetzen kann, zum Beispiel Familie und Freunde. Wenn deine Familie und Freunde hinter dir steht, dann hast du keine Sorgen mehr. Ich meine nicht, dass du jetzt mit allen befreundet sein musst! Um Gottes willen, nein! Sondern ein wahrer Freund reicht völlig aus. Zur Zeit wirst du auch merken, dass es falsche Freunde gibt, aber so ist das Leben nun mal. Sie kommen und gehen. Du musst der Realität ins Auge schauen und wer weiß vielleicht findest du auch jemandem mit dem du dein Schicksal teilst. Was ich damit sagen möchte ist, dass dieses eine Monat die gut tun will.", sagte sie und lächelte mich an. "Das waren weiße Worte, Akira.", ich erwiderte ihr Lächeln. "Freut mich, dass ich dir helfen konnte. Ich muss jetzt wieder in die Küche.", sie stand auf und wollte gehen. "Akira!", rief noch und sie drehte sich zu mir um. "Danke.", bedankte ich mich. "Gerne.", sagte sie mit einem Lächeln und verlies mein Zimmer.
Mir ging es die ganze Zeit durch den Kopf, was sie sagte und ich traf eine Entscheidung. Ich nahm mein Handy und rief die Nummer an, was auf dem Zettel stand. Es klingelte paar mal und eine Frau ging ran. "Hallo?", sagte die Stimme. "Hi! Ehm ich hab ihr Flyer gesehen! Sie suchen eine Babysitterin?", fragte ich nach um sicher zu gehen, dass es die richtige Nummer war. "Oh ja! Sind Sie daran interessiert?", fragte sie mich. "Ja!", antwortete ich. "Okay! Also die Zeiten sind nicht festgelegt. Ich bräuchte Sie immer dann wenn ich Sie auch anschreibe.", informierte sie mich. "Das geht völlig in Ordung.", antwortete ich ihr. "Das ist gut! Dürfte ich Sie vielleicht erst kennenlernen? Ich lade Sie zu einem Kaffee ein?", lud sie mich ein. "Hört sich gut an!", sagte ich. "Okay gut. Ich schicke Ihn eine Nachricht wann und wo.", sagte sie. "Alles klar!", antwortete ich ihr und sie legte auf. Sie hatte während dem Anruf schnell geredet und war außer Atem. Vielleicht hatte ich sie grad auf der Arbeit erwischt. Nach einiger Zeit bekam ich dann auch die Nachricht. In ihrer Biografie stand Mitsuya Himari. Also speicherte ich sie so ein und ging dann wieder auf unser Chat. Sie hatte unser Treffzeitt auf 16 Uhr festgelegt und die Adresse geschickt. Prima! Ich onnte diret nach der Schule dahin gehen! Aber jetzt wollte ich mein Obstsalat essen und etwas auf Netflix schauen.
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verwöhnt, verliebt, versöhnt || Mitsuya x Reader
FanficY/n Honda kommt von einer Wohlhabenden Familie, denn wie ihr Name schon sagt ihr Großvater war der Gründer von dem Honda Unternehme, was an ihren Vater geerbt worden war. Nun sie muss eine öffentliche Schule besuchen und dazu noch arbeiten. Sie fand...