Erens Sicht:
Sie schaute mich wie eine verängstigte Maus an, die gerade einem Tiger gegenüber stand.
*putzig*
Mein einer Mundwinkel zuckte leicht nach oben und ich sah wie ihr Blick kurz zu diesem huschte. „Erst einmal, muss ich etwas klar stellen. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich habe etwas grundsätzlich gegen Gewalt, vor allem gegenüber Frauen. Aber trotzdem solltest du mich mit Respekt behandeln. Und versuch erst nicht mich zu manipulieren." sagte ich mit fester Stimme und sah wie die Angst langsam aus ihren Augen verschwand.
*kleine Ashley, doch nicht so furchtlos wie man vielleicht denkt...*
„Fein, aber dann halt gefälligst deinen nervigen Bruder von mir fern." sagte sie wieder voller Selbstbewusstsein und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Ich ließ von ihrem Kinn los und lachte leicht auf. „Wenn es nur das ist was du willst, kein Problem Madam." „Nenn mich nicht Madam! Ich bin nicht deine Bedienstete." sagte sie eingeschnappt und verzog ihre kleine Schnute.
Ashleys Sicht:
„Eren. Vater sucht nach dir." sagte plötzlich eine Stimme weiter hinten aus dem Gang. Aus dem Schatten kam ein großer, weiß-blonder Mann auf uns zu.
„Hat er sich die Haare gefärbt?!" sprach ich meine Gedanken laut aus.
Sein Gang war elegant und mit schnellen Schritten war er bei uns. „Sag Vater wir kommen gleich." Eren blickte nicht einmal zu dem Blonden sondern ließ seine Augen nur auf mir ruhen. Er sah mich warnend an und ich erwiderte seinen Blick verwirrt. Neugierig musterte ich in den Blonden weiter. „Jetzt." nun sah der Fremde mich an. Kurz dachte ich mein Herz bleibt stehen, als er mich mit seinen eis-blauen Augen musterte.
*mich würde es nicht wundern wenn der auch noch zu der verrückten Familie gehört*
Eren atmete genervt aus und ließ endlich von mir ab. Ich merkte wie mein Puls stieg, der Blonde sah mich immer noch eindringlich an. „Los Ashley." sagte Eren zu mir, griff meinen Arm und zog mich mit sich zum Blonden hin. Dieser stand genau da wo sich der Eingang zum Saal befand. Gespielt lächelte ich. Der Blonde schob sich vor uns und sah Eren, bedrohlich in die Augen. Keine Frage Eren könnte ihm wahrscheinlich mit einem Schupps zur Seite stoßen, denn er war kräftiger. Warum auch immer tat Eren nichts, nur sein Griff um mein Arm wurde stärker. Ich sah in Eren's Gesicht und schaute ihn skeptisch an.
*ha?*
*was ist denn jetzt los*„Ist das die richtige Art mit einer Frau umzugehen, Bruder?" sagte der Blonde und steckte seine Hände lässig in seine Hosentasche. "Ich bin sicher sie findet ihren Weg, allein, zurück." Eren spannte seinen Kiefer an und lies mich los. Kurz rieb ich entlang der Druckstelle und schaute dann zu dem Fremden hoch. Dieser musterte mich nicht länger und fokussierte sich nur auf Eren. Ich drehte mich schnell noch mal zu Eren um, dieser sah mich kurz an und nickte zustimmend. Ich lief wieder zurück in den vollen Saal.
*warum dreh ich mich nach einem Kerl um?!*
Im Saal angekommen schaute ich mich verzweifelt nach etwas zu trinken um.
*hier muss es doch irgendwo eine Bar geben..*
„Weißt du wo Eren und Cäsar sind?" kam eine Stimme neben mir zu Wort. Mr. Gordan blickte imposant zu mir herunter und wartete auf eine Antwort.
*Cäsar heißt er also, so so*
„Ähm ja die müssten dahinten in dem Gang sein..." erklärte ich ihm und zeigte auf den Gang wo mich Eren zu vor reingezogen hatte. „Danke dir, warte bitte hier ich werde gleich kommen und dich abholen." ich nickte und er verschwand in dem dunklen Gang.
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Like a man
RomanceIn dieser Geschichte geht es um eine Schülerin namens Ashley. Sie ist sehr ehrgeizig, eigensinnig aber auch charmant. Ihr Leben läuft normal bis sie auf jemanden trifft, der anscheinend so ähnlich ist wie sie. Wird das nicht zu einem Chaos führen? ...