Kapitel 3

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Die erste Nacht war hart. Aus Angst Link zu erdrücken legte sie sich ans Fußende und versuchte sich nicht zu bewegen. Er war hier, ihr Link. Aber er war immer noch tief in seinem Schlummer und machte nicht gerade den Anschein, als wäre aufwachen eine baldige Option.

Sie starrte an die Decke, genoss den 1 cm seine Füßen, die ihren Bauch streiften. Es wahr hart zu wissen, die erste Nacht nicht bei ihm zu schlafen, in seinen warmen starken Armen gewickelt.

Aber sie würde es überleben, dachte sie. Sie hat jetzt 15000 Jahre getrennt von ihm verbracht, da wird diese Nacht nicht anders sein.

Sie wird für ihn da sein, wird auf ihn achten, wenn er wach wird, dann wird Zeit für Liebe sein.

Mit dem Gedanken gab sie sich zufrieden, und starrte weiterhin auf die Decke.

Kurz bevor ihre Augen zu vielen, fing Link an zu Zittern. Er drehte sich von einer Seite zu anderen. Stammelte Verständnislose Worte. Zelda setzte sich auf, und beugte sich über Link. Seine Augen waren fest geschlossen. Die Art wie er schwer atmete, sich hektisch hin und her rollte, und zitterte, zeigte mehr als deutlich das er grad in einem Albtraum steckte.

„Zel..." flüstert er verzweifelt. Sie legte ihre Stirn an seine, und ihre an Hand in seine.

Sie flüsterte leise: „Link alles ist gut, ich bin hier!"
Anscheinend hörte er sie nicht, weil er wieder anfing sich hektisch zu bewegen. Sie blickte auf seine geschlossenen Augen und erkannte sofort das seine Augenwinkel sich mit Tränen füllten. Mit etwas mehr Kraft, schüttelte sie ihn. „Link alles ist gut ich bin hier!"

Er hörte sie aber nicht, wehrte sich von ihren Berührungen. „Link!" mit Lauter Stimme und festeren Berührungen, schaffte sie es nun den Ritter zu wecken. Vorsichtig schlug er seine Augen auf, schaute erschrocken in Ihre, doch bevor er was sagen konnte, schloss Zelda ihn in eine tiefe Umarmung.

„Ich bin hier Link, genau hier" flüsterte sie in sein Ohr und drückte sich so gut sie konnte an ihn. Er legte seine Arme um ihren Oberkörper und blickte bedrückt auf die Decke. „Tut mir leid" stammelte er, immer noch überfordert von seinem Albtraum. Sie hob ihren Kopf um in seine Augen zu schauen. „Alles ist gut, willst du reden?"

Sie wusste seine Antwort, er redete nie wirklich über die Sachen die ihn bedrückten. Er schwieg eine Weile, ohne auf die Frage zu antworten, als ob er es wirklich in Erwägung ziehen würde, das erste mal mit Zelda, freiwillig über seine Gefühle zu reden. Während er überlegte, legte er seine Hand in ihre Haare, drückte ihren Kopf wieder zurück neben seinen Hals, um sie besser kuscheln zu können.

Zelda nam die Stille bitte an, legte ihre Hand an seine Wange und streichelte behutsam seine Tränen weg. Sie lauschte seinen Puls, der sich jetzt zu beruhigen schien. Er biss sich auf die Lippe, suchte die richtigen Worte. „Zelda du solltest dich nicht noch mit mir beschäftigen!" flüsterte er leise, aber dennoch hilflos.

„Dafür sind Partner da!" gab sie als Antwort zurück. „Aber wenn du dich mir nicht anvertrauen willst, ist das vollkommen okay!" sie war ruhig, streichelte weiter seine Wangen, und spürte wie er anfing angespannt seine Zähne zu knirschen.

„Du weist das ich keinen Menschen mehr vertraue als dir oder?" fragte er ruhig aber vorsichtig.

Sie nickte kräftig. Dann suchte er wieder die Worte. „Ich..." er stoppte kurz dachte nochmal nach ans Ufer der Verschlossenheit zu schwimmen, und einfach nichts zu sagen. „Ich wurde darauf Trainiert, meine Gefühle immer und allezeit zu kontrollieren, da ist es nicht einfach sich zu öffnen!"

Er streichelte durch ihre Haare, dachte wieder über die nächsten Worte nach. „Ich kenne es nicht anders weist du" er flüsterte wieder sanft. Sie nickte Verständnis voll. „Link ich bin deine Freundin, Partnerin..." sie dachte kurz nach. „Seelenverwandte..." atmete stark. „Ich bin immer für dich da, wirklich immer, und ich würde dich nie verurteilen, oder gar denken das du nicht stark bist, weil du über deine Sorgen sprichst!" flüsterte sie.

„Ich liebe dich über alles!" antwortet er auf ihre Mut machenden Worte. „Als du fielst..." und sofort kamen wieder Tränen aus seinen Augen. „Wusste ich wirklich nicht mehr weiter..." er nahm einen großen Atemzug. „Ich wusste nicht mehr weiter, meine Welt zerbrach vor meinen Augen, ich dachte wirklich es wäre jetzt vorbei mit uns!"

Er machte eine Pause, ihm viel es so schwer darüber zu reden. Sie ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. Sie wusste wie schwer es für ihn war mit ihr zu reden. Also setzte sich Zelda neben ihn auf.

„Link danke!" flüsterte sie. „Danke für dein Vertrauen, aber quäl dich bitte nicht mit Worten wenn es dir nicht leicht fällt!"

Auch er setzte sich auf, lehnte an dem Kopfteil des Bettes, öffnete seine Arme, und machte Platz zwischen seinen Beinen. „Magst du her kommen?" er schaute sie liebevoll an. „Ich glaube du hast bestimmt auch die ein oder andere Sache die dir auf dem Herzen liegt. Nicht wahr?"

Sie nickte drehte sich mit dem Rücken zu ihm und lehnte sich dann mit diesen an seine Brust. Er legte sanft seine Arme um ihren Oberkörper und lehnte seinen Kopf an ihren. „Ich habe Glück das ich mich kaum an die Zeit als Drache erinnern kann, aber davor bei Rauru und Sonia, war die Hölle."
Während sie sprach, malte er kleine Kreise an ihrem Bauch während er sie weiterhin, fest hielt und gespannt zuhörte.

„Als ich ankam und Erfuhr das ich weit in der Vergangenheit angekommen bin, war ich fest von überzeugt das ich dich nie wieder sehen würde." nun fingen ihre Augen an, feucht zu werden. Er zog sie fester an seine Brust küsste den Ort zwischen Ohr und Kiefer (so gut es ging) und flüsterte immer wieder positive Worte, zwischen seinen Küssen.

„ich liebe dich" Kuss auf ihren Hals. „Wir sind jetzt wieder zusammen" Kuss auf ihr Ohr. „Du bist perfekt!" Kuss auf ihre Wange. „Du bist alles für mich!" Kuss in ihren Nacken. „Wir werden uns nie wieder trennen!" Kuss in Nähe ihres Mundes. Sie drehte ihren Kopf zu ihm, fing seine Lippen in einen liebevollen Kuss. Eine ihrer Hände fuhr durch seine Haare und hielten ihn an Ort und Stelle.

Die andere fing einer seine Hände, welche sich sofort mit ihrer verschloss. „Ich liebe dich auch!" flüsterte sie gegen seine Lippen. Legte sie aber kurz darauf wieder auf seine, und drehte sich dann, sodass sie auch ihn umarmen konnte. Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und genoss die Nähe zwischen ihnen. Nach einer Weile trennten sie sich voneinander. Atmeten hektisch ein und aus.

Link lehnte sich wieder an das Kopfende und zog Zelda mit sich. Sie lehnte nun mit ihren Bauch an seinem, legte ihren Kopf auf seine Schulter und genoss die Nähe. Nun bemerkte Link anscheinend den Raum in dem er sich befand.

Er schaute sich den Raum eine Weile an. „Wie sind wir hier her gekommen?"

„Du bist umgekippt, mir haben ein paar Männer geholfen dich hier her zu bringen." Er nickte verstehend. „Purah meinte das alles okay bei dir ist. Du bist einfach nur erschöpft!" flüsterte sie.

„Wann hast du das letzte mal so richtig geschlafen?" fragte sie. „Weiß ich nicht mehr so genau!" antwortet er ehrlich. „Bist du sauer?" fügte er hinzu. „Nein, Link, hab mir einfach nur Sorgen gemacht" antwortet sie liebevoll.

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Hi ihr Lieben, ich denke nach dem dritten Kapitel, würde ich mich sehr über Feedback freuen. Wie gefällt euch diese Romance? Würdet ihr weiter lesen? Top oder Flop? Ich würde mich freuen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 13, 2023 ⏰

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