Classmates (Rezofy)

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POV: Mexi
Nach der zweiten Stunde laufen Rezo und ich raus in die Pause. Der Unterricht bei Herr Müller war voll okay gewesen, und Rezo ist voll nett. Irgendwie war die gesamte Stimmung untereinander ganz anders als in meiner alten Klasse. Hier schienen sich alle zu verstehen und irgendwie befreundet zu sein. Ein paar kamen auch nach der ersten Stunde zu mir und wollten wissen, wo ich herkomme und seit wann ich hier wohne. Ich war es irgendwie nicht mehr gewohnt, dass alle nett zu mir waren, aber es ist natürlich 10000 mal besser als das Mobbing. Also bis jetzt bin ich meinen Eltern sehr dankbar für diesen Umzug.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, denn Rezo fragt mich: (Dialog):
R(ezo): Wo wohnst du jetzt eigentlich genau?
M(exi): *Adresse*, ist nicht so weit weg von hier.
R: Ach, seid ihr in dieses Haus da gezogen?
M: Ja, warum?
R: Ich wohn in dem Haus gegenüber. Wenn du Zeit hast, komme ich nach der Schule zu dir, und dann zeig ich dir Aachen.
M: Oha, ich glaub ich hätte heute Zeit, das ist voll nett von dir.
R: Wie wäre es um 14 Uhr?
M: Ja 14 Uhr passt.
R: Okay perfekt.

POV: Rezo
Es ist voll cool, dass Mexi jetzt mein neuer Nachbar ist. Wir haben uns heute Morgen auf Anhieb verstanden, ich freu mich schon auf heute Nachmittag. Wir reden die ganze Pause miteinander, ich erzähle ihm von Ju und er erzählt mir ein bisschen was von seiner alten Schule, dass seine Klasse nicht ganz so entspannt war, mehr erzählt er nicht.

Ich habe das Gefühl, dass wir uns schon ewig kennen, dieses Gefühl hatte ich nur bei Ju damals in der 2ten Klasse. Nach der Pause spielten wir den restlichen Schultag etwas wie Schiffe versenken (bestes Spiel im Lateinunterricht btw.). Nicht die ganze Zeit über, aber wir machten halt alles außer zuhören. Unserer Biolehrerin hat das eher weniger gefallen, aber das ist immer so, egal was man tut.

Es klingelt, alle packen ihre Sachen zusammen und stürmen nach draußen, Mexi und ich mit als erstes.

POV: Mexi
Den ganzen Weg nach Hause laufe ich mit Rezo, und wir redeten über alles mögliche. Ich verstand mich mit ihm viel besser als mit meinen alten „Freunden" vor dem Mobbing. Und heute Nachmittag will er mir Aachen zeigen, ich glaub das wird lustig. Nur jedesmal wenn er mich mit seinen krass blauen Augen ansieht, bleibt mir kurz der Atem weg, und ich bekomme mit jedem mal mehr Schmetterlinge im Bauch (is des Deutsch?), dabei kenne ich ihn doch erst seit heute Morgen.

Vor meinem Haus angekommen, verabschiede ich mich fürs erste von ihm. Als ich die Küche betrete, will meine Mutter alles über meine neue Klasse und den ersten Schultag wissen. Ich erzähle ihr von Rezo, den neuen Lehrern und ich erzähle ihr von den ungewohnt freundlichen neuen Klassenkameraden. Ich glaub, sie freut sich mehr als ich dass das Mobbing jetzt hoffentlich ein Ende hat. Sie hat aber auch das Meiste von alldem mitbekommen.

Nach dem Essen laufe ich die Treppe hoch in mein nicht fertig eingerichtetes Zimmer und lasse mich auf mein Bett fallen. Noch 40 min Zeit, also hab ich noch Zeit Tiktoks zu schauen.
Etwa 20 min später lege ich mein Handy weg und überlege  schon mal, was ich anziehen kann. Ehe ich es realisiert habe, ist es 10 vor zwei und ich muss noch meine Haare machen.
Pünktlich um zwei klingelt es. Ich öffne die Tür, und vor mir steht Rezo und grinst mich an. „Hi." „Hi", antworte ich. „Wollen wir los?" fragt er, ich nicke, er nimmt meine Hand und zieht mich in Richtung Innenstadt.

Komisches Ende, ich bin generell nicht so zufrieden mit diesem Kapitel, aber es muss ja auch irgendwo enden, und Goethe bin ich auch nicht🥲. Nächste Woche kommt kein Kapitel, da ich nicht zu Hause bin und keine Zeit habe weiterzuschreiben. Egal, ich will jetzt auch hier nicht irgendwie rumheulen oder so, ich lade die Woche danach maybe zwei Kapitel hoch, wenn ich es irgendwie auf die Kette kriege.🥲 Habt noch ein schönes Wochenende, einen schönen Tag und passt auf euch auf <33