Der Beginn

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Es war ein Merkwürdiges Gefühl hier zu sein, hier in diesem Laden voller Geschenke aber meine Frau würde wollen, das ich unserer Tochter etwas schenke, ist ja nicht so das sie bereits ein Teenager ist aber wer wäre ich, wenn ich ihr einen Wunsch ausschlage aber was könnte ich ihr schenken? Ich war ein Wächter und sehr schlecht bei dem Erkundigen von Geschenken. Wenige Momente später, als ich eine Puppe sah, hörte ich von den Straßen aus Lärm und eilte raus. "Irgendwas muss passiert sein, hier war seit Jahre nicht mehr ein solcher Tumult." ich beschloss den Einwohnern zu folgen und kam schnell am Kolosseum an "Was haben die hier alle verloren?" Ich ging weiter und in das Kolosseum als ich es bemerkte, jemand neues war in die Stadt gekommen, er sah komisch aus und schien nicht von hier, von Argent D'Nur zu kommen.

Ich sah ihn Fragend an als die Khan Maykr und die Priester dazukamen und mich aufklärten "Wir fanden ihn vor den Mauern, wir wissen nicht was er dort machte, er sprach immer wieder davon, das er etwas töten müsste. Wir können nur nicht verstehen was er meint, seit er hier im Kolosseum ist, ist er sehr schweigsam. Es ist nicht Alltäglich das jemand neues hierher nach Taras Nabad kommt aber er, er war hier, er kam hierher doch wissen wir nicht wie."

Etwas mehr als 3 Tage vergingen in denen wir versuchten dem Fremden zu entlocken was er hier wollte, doch schwieg er. Wenn er etwas sagte, meinte er immer, er müsste jemanden Töten, Zerfetzen ... ein Komischer Geselle aber die Priester wollten ihn nach der Abreise der Khan Maykr hier behalten. Ich fragte meine Kameraden ob sie etwas wussten, doch waren sie genauso Ratlos wie ich, ein komisches Gefühl. Was wollte er hier? Hier wo der Frieden und die Ruhe herrschte?

Wochen vergingen und alles beruhigte sich wieder, die Angst der Bewohner legte sich und auch wir kehrten zum Alltag zurück und übernahmen unsere Pflichten zur Erhaltung der Ruhe und des Friedens doch waren wir immer noch in Gedanken bei dem Fremden.

Es war ein sehr Regnerischer Tag als meine Tochter ihren Geburtstag hatte, ich hatte den ganzen Tag Patrouille gehen müssen. Ich kam Nas, bis auf die Knochen und Gedanken verloren zu Hause an und musste vor dem öffnen der Tür zum Haus erstmal inne halten "Die letzten Wochen und Monate waren echt sehr Anstrengend aber was hat es mit den Aussagen dieses Fremden aus sich? Würde ich je eine Antwort darauf bekommen, wenn ich nur genug frage?" Ich entschloss die Gedanken beiseite zu schrieben, die Tür zu öffnen und meiner Tochter due Feier zu ermöglichen die sie verdient. Ich ging rein und sah sie schon aufgeregt und strahlend im Wohnzimmer sitzen und mich ganz wartend und begeistert anschauen. Ich wusste nicht wieso aber ich gab dem keine weiteren Räume in meinen Gedanken.

"Alles gute zum Geburtstag mein Engel." sagte ich und überreichte ihr Geschenk. Sie riss es Erwartungsvoll auf und hielt kurz inne als sie es sah und brach in Tränen aus "Vater ist das ... ist das für mich? W-wirklich?" "Ja mein Schatz, das ist für dich, wirklich.", sie sprang auf und umarmte mich, ich hatte ihr einen Vertrag für den Kauf einer Katze, die sie sich innig wünschte geschenkt mit allen Infos und dem Datum an dem wir sie abholen können. Sie strahlte und ich war beruhigt nachdem Stress die letzte Zeit, er war wie weggeblasen im nächsten Moment. Ihr lächeln bedeutete mir alles.

Ein paar Tage später war es soweit und wir konnten die Katze abholen, sie war genauso süß wie ein Baby aber so Kuschelbedürftig wie eine Frau, wenn sie Traurig war. Als meine Tochter sie sah, ging sie auf die Knie und streichelte die Katze ausgiebig. Wer hätte gedacht, das ein Tier so viel Freude bringen kann für einen Menschen? Ich war froh, das wir dem Tier helfen konnten, denn wären wir nicht gewesen, hätten sie es einschläfern müssen, da sich niemand drum kümmern wollte. Was eine Schande ein Tier zu adoptieren und es dann einfach so sich selbst zu überlassen.

Einige Zeit später erfuhr ich, das der Fremde etwas gesprochen hatte "Endlich hat er was gesagt, was war es? War es hilfreich für uns?" ich war ganz aufgeregt endlich zu erfahren was er einst meinte, was er uns sagte aber was ich erfuhr lies mich schaudern "Er spricht von Dämonen, dunkle Mächte und einem Wesen welches sich selbst als Dunklen Fürst der Hölle bezeichnet." als ich das hörte wurde mir ganz komisch, Dämonen? Dunkle Mächte? Ein Wesen welches sich als Dunklen Fürst beschreibt? Was ist hier los? Was soll das alles? Meine Gedanken kreisten immer wieder um die Worte meines Kameraden, der selbst nicht verstand was der Fremde sagte.

Die Priester riefen uns zu sich ins Schloss Abseits der Stadt und wollten uns etwas berichten, was es wohl wird? Niemand wusste es aber es konnte nur mit dem Fremden zusammenhängen also folgten wir dem Aufruf unserer Priester und gingen als Gruppe zu ihnen. Wir waren das erste mal im Schloss, es war sehr Prunkvoll und Kostbar ausgestattet, wir gingen in einen großen Saal wo die Priester warteten und wir nahmen auf den Stühlen, die sie uns bereitstellten, Platz. Es dauerte nicht lange und die Khan Maykr kam dazu um direkt mit der Tür ins Haus zu fallen "Der Fremde sprach von Dämonen, Dunklen Mächten und einer Merkwürdigen Kreatur, wir haben nachgeprüft und scheinbar ist etwas in der Unterwelt geschehen, was uns zur Annahme zwingt, das wir es bald mit etwas Schrecklichem zu tun bekommen. Wir bitten alle ruhig zu bleiben und keine Panik auszulösen. Alles was hier besprochen wird heute MUSS UNTER ALLEN UMSTÄNDEN GEHEIM BLEIBEN, bis wir weitere Infos haben!!".

Als wir das hörten wurde es Schlagartig kalt im Raum und wir begannen und zu fragen wie es nun weiter gehen soll. Sollte es zu einem Kampf kommen, würde er direkt in einem Krieg enden, da weder diese Dämonen noch wir Aufgeben würden bis der Feind nicht ausgelöscht ist. Mein Kamerad sprang auf und fragte etwas, was uns alle beschäftigte "Wie lange haben wir noch? Wo sollen unsere Familien hin? Wenn wir in den Kampf ziehen, wer passt auf sie auf und sorgt für deren Sicherheit?" Niemand traute es sich weiter auszusprechen und die Khan Maykr antwortete "Wenn wir diesen Kampf verlieren, wird niemand mehr für Sicherheit sorgen können, wir sind auf uns gestellt. Die anderen freien Völker von Argent D'Nur sind nicht gewillt uns im Falle eines Krieges zu unterstützen aber vilt. ändert sich das noch aber wir sollten nicht darauf hoffen."

Seit Tagen quält mich der Gedanke an einen Krieg aber wer sollte uns vor ihm Schützen? Die Khan Maykr und die Priester sind nicht Allmächtig aber vilt. könnte uns dieser Fremde helfen? Er scheint gegen diese Kreaturen bereits Kampferfahrung zu haben aber wie sollte ich ihn dazu unbemerkt befragen, wenn er permanent bewacht wird? Ich werde es wohl nicht so einfach rausfinden können. In Gedanken ging ich zu meinem Kameraden der mich einst zur Verkündung des Ergebnisses der Prüfungen zu den Wächtern rief. Ich sprach eine Weile mit ihm eh ich auf die Frage kam "Der Fremde scheint Erfahrung mit diesen Kreaturen der Hölle zu haben, ob er uns nicht helfen könnte? Was meinst du, sollten wir ihn dazu befragen?" Er sah mich an und wusste genau wie ich mich fühlte und wieso ich mich das Fragte doch, so schien es, zweifelt er daran, das wir etwas mit ihm bewirken können.

Die Zeit verstrich und wir tranken mehr und mehr um den Gedanken für ein Möglich Ende Argent D'Nurs zu entkommen. Wir wussten, das wir dafür ausgebildet wurde aber die Dämonen brauchten nur unsere Familien um uns zu brechen und zur Aufgabe zu Zwingen, niemand kann Kämpfen in unendlicher Sorge im Herzen um die Familie. Wo würde es nur Enden, wo würden wir es Aufhalten können? Könne wir es überhaupt? Egal was passiert, wir kämpfen so lange wie möglich, solange unsere Familien in Sicherheit sind.

DOOM - Eine Vergessene LegendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt