Kapitel 27

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Dags PoV

Mit großen Augen sah ich Vincent an. Ich spürte schon die Sofalehne an meinem Rücken. "Was hast du vor?"

„Nichts, was sollte ich den Vorhaben?", er grinste mich vielsagend an und gab mir einen leichten Stoß, so dass ich auf dem Sofa landete.

"Schatz", murmelte ich erschrocken. Was wollte der denn jetzt schon wieder?

„Ja?", fragend sah er mich an und beugte sich über mich, so dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.

Ich überbrückte die letzten Zentimeter und küsste ihn liebevoll. "Du hast doch gehört, was Mama gesagt hat. Für Sex bin ich noch zu krank", verschmitzt lächelnd sah ich ihn an.

„Wer sagt den, das ich Sex will?", dreckig grinsend sah er mich an und küsste meinen Hals entlang.

"Dein Blick sagt mehr als tausend Worte", schmunzelte ich.

„Eigentlich wollte ich nur kuscheln", meinte er und ließ sich neben mich fallen. „Für Sex bin ich grade noch zu Krank. Ach nein, das warst ja du", schmunzelnd sah er mich an und zog mich in seine Arme.

"Du bist komisch", kicherte ich und kuschelte mich an seine Brust.

„Und trotzdem liebst du mich", murmelte er leise und kraulte mir durch die Haare. Dabei sah er mich lächelnd an. Seine Augen waren immer noch gerötet vom Weinen und waren leicht geschwollen. Wie sein Bauch.

"Oh ja, für immer", hauchte ich leise und streichelte über seinen Bauch, während ich mich weiter an ihn kuschelte. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen.

„Ich liebe dich auch. Wie geht es dir?", er kraulte weiter durch meine Haare.

"Nicht so toll", murmelte ich leise. Mein Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren und mein Hals kratzte auch immer noch ganz schön. Aber ich hielt das schon aus.

„Dann lass uns noch etwas kuscheln, dann wird es bestimmt besser werden", er drehte sich leicht zu mir und sah mich verliebt an. Er küsste mich auf die Stirn .

"Klingt gut", murmelte ich leise und kuschelte mich noch fester an ihn, wenn das überhaupt ging. Ich brauchte seine Nähe so sehr. Die tat mir so gut.

Er lehnte sich leicht über mich und angelte nach der Bettdecke, die auf den Fußboden gefallen war und legte sie über uns. Dann drehte er uns beide, sodass ich Richtung Fernseher sehen konnte und kuschelte dann von hinten an meinen Rücken. Legte eine Hand unter meinen Kopf und die andere über meinen Bauch und streichelte mich dabei ganz sanft. „Geht das so?".

"Ja, das ist schön", seufzte ich glücklich.

„Was wollen wir den sehen? Einen Wunsch?", er beugte sich etwas über mich zum Couchtisch und angelte nach der Fernbedienung um sie mir in die Habd zudrücken

"Such du aus", ich war schon so müde. Und ich suchte eh viel zu oft aus, was wir schauten.

„Okay!", er nahm die Fernbedienung und schaltete auf das normale Fernsehprogramm um ."Wie wäre es mit dem Tatort? Obwohl heute ist nicht Sonntag", nuschelte er leise und schaltete weiter durch.

Ich schmunzelte leicht. "Vielleicht läuft ja irgendwo eine Wiederholung."

„Selbst wenn, wir sind eh Krank", hörte ich den Sarkasmus aus seiner Stimme nur so sprudeln. „Dann eben Star Wars", meinte er und schaltete wieder auf Disney Plus.

Ich lächelte glücklich, merkte aber, wie mir die Augen zufielen. Ich entspannte mich immer mehr.

Vincent stellte den Film an, kuschelte sich wieder an mich heran und legte seinen Kopf auf meiner Wange mit ab. Streichelte mir wieder über den Bauch und seufzte glücklich. „Schlaf etwas. Ich bin bei dir".

Hochzeits-DinoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt