Kapitel 3

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Harrys Sicht:
Die nächsten Tage tauchte Malfoy immer mal wieder auf wenn Ron und Hermine mal nichz da waren. Er redete mit mir, ich war immer noch nicht ganz schlau aus der Situation geworden warum er plötzlich so anders ist. Am dritten Tag kam er wieder vorbei. Ich konnte meine Hände schon wieder besser bewegen und ich beschloss nach Ewigkeiten mal wieder etwas zu häkeln.

Wie immer lässt sich Draco wieder auf den Stuhl neben mir fallen. „Du bist so eine Oma." War sein erster Satz den er sagte. „Warum?" Fragte ich unbeeindruckt. „Du häkelst." „Das macht Spaß, wirklich!" Verteidigte ich mich. „Ich kann es dir zeigen wenn du willst." Schlug ich vor. Malfoy dachte nach. Ohne ihn antworten zu lassen klopfte ich meine Hand aufs Bett als Aufforderung dass er sich neben mich setzten soll. Ich drückte ihm die Häkelnadel in die Hand. Ich sagte ihm was er tun musste aber er stellte sich sehr ungeschickt an. Warte ich zeig es dir. Vorsichtig griff ich nach seinen Händen.

Dracos Sicht:
Ich war überrascht aber ich ließ es zu. Er dirigierte meine Hände so dass ich einige richtige Maschen häkelte. Beziehungsweise Harry. Er sah mich an und ich ihn. Seine smaragdgrünen Augen blitzten förmlich. In ihnen spielten sich so unfassbar viele Emotionen und Erinnerungen. Beschämt sah er zu Boden und ich begann ein paar Maschen alleine zu häkeln.

Ich gab ihm die Nadel und das Garn wieder und setzte mich wieder auf den Stuhl. „Ich darf morgen wieder hier raus. Endlich!" Seufzte der braunhaarige. „Ist doch super!" Ich schenkte dem Auserwählten ein kleines Lächeln. Potters Gesicht verdunkelte sich auf einmal „Reden sie über mich." „Nicht weniger als sonnst." Ich zuckte mit den Schultern. „Und wenn schon, du lebst also hör nicht auf die anderen."
Harry sah in die Leere bis er plötzlich sagte „Ich hätte Ja sagen sollen." „Wann?" Fragte ich. „Als du mich damals gefragt hast ob wir Freunde sein wollen." Ich lachte kurz, „Ich war ein Arsch." Gab ich zu. „Das bist du immer noch." Lachte Harry nur um danach einen Stoß in die Seite von mir zu bekommen.

Am nächsten Morgen wurde Potter entlassen. Im Unterricht sah ich die Blicke auf ihm. Diese ganzen scheiss Menschen hier machten mich aggressiv. Ich hasste es wenn Leute starrten. Nach Verteidigung gegen die dunklen Künste hielt ich ihn zurück bevor er raus gehen konnte. Ich bemerkte den hasserfüllten Blick von Weasley auf mir. „Hör nicht hin Harry. Das sind alles Menschen die nichts anderes haben über was sie reden können."

Harrys Sicht:
Hatte Malfoy mich gerade beim Vornamen genannt? Ich nickte ihm zu und er verschwand mit Blaise und Pansy.  „Alta Harry was will der denn immer von dir?!" Fragte Ron genervt. „Um ehrlich zu sein, keine Ahnung. Aber er ist nett zu mir, irgendwie." „Harry der führt was im Schilde, vertrau ihm nicht." Ich zuckte mit den Schultern. „Ich passe auf."
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Ich hoffe euch gefällt die Story bis jetzt ^^

Malfoy,so ein Spießer,so ein..verdammt hotter typWo Geschichten leben. Entdecke jetzt