Kapitel 12

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Harrys Sicht:
Die Tage in Hogwarts wurden von Tag zu Tag düsterer. Die Schüler und Lehrer sahen deutlich mitgenommen aus und die Stimmung war bedrückend. Ich hatte ein schreckliches Bauchgefühl und jede Nacht Albträume. Voldemort hatte etwas vor und das war nichts gutes. Ich muss Draco finden. Er war der einzige der mir möglicherweise sagen kann was Voldemort vor hatte.

Draco's Sicht:
Ich schaute in die Sterne. Der Astronomieturm. Der Ort an dem so viele schöne und schlechte Erinnerungen zusammen kamen. Hier hatte ich Dumbledore umbringen sollen. Hier ist er gestorben. Hier wurde mein letzter Funken Hoffnung innerhalb weniger Minuten erloschen. Der Funken Hoffnung den mir Harry hier an diesem Ort gegeben hatte. Ich hatte Angst vor dem was kommen würde. Voldemort will in den nächsten Tagen Hogwarts angreifen. Er will ihn endlich haben. Ich schreckte zusammen als ich eine Stimme hinter mir hörte.

„Wie geht es dir?" Als ich hinter mich blickte stand dort niemand geringeres als Harry fucking Potter. „Super." Blaffte ich. „Dumme frage ich weiß." Gab Harry zurück. „Was hat er vor?" „Wer?" Fragte ich ohne von meinem Blick zum Himmel ab zu lassen. „Voldemort." Ich spürte wie der schwarzhaarige mir förmlich Löcher in den Hinterkopf bohrte.
„Nichts." Gab ich zurück. „Aber ich spüre es, er ist präsenter als je zuvor. Es muss etwas sein vielleicht kannst du ja-"

„Hör zu Potter. Begebe dich nicht in mehr Gefahr als nötig. Wir sterben eh alle irgendwann. Die entscheidende Frage ist wann und wie."

Harrys Sicht:
Ich sah zu wie sich Mc Gonnagal zwischen uns und ihren besten Freund stellen musste. Snape wehrte die Angriffe gezielt ab und verschwand kurz darauf. Dann geschah es. Voldemorts Stimme durchfuhr den ganzen Saal. Jeden einzelnen. Er war in den Köpfen aller anwesenden. Kinder begannen zu schreien. Sie hatten Todesangst. Die Schule begab sich in die defensive. Die Lehrer legten den Schutzzauber
über das Schloss und ließen die Steinsoldaten aufstellen.

Ich hatte Malfoy vertraut. Ich dachte ich kannte ihn. Aber es war alles nur Teil seines Plans. Es war alles eine Illusion, er empfand nie etwas für mich. Niemals. Er wollte mich in Voldemorts arme laufen lassen. Wie eine Maus in eine Mäusefalle. Tränen liefen meine Wangen herunter doch dafür hatte ich nicht genug Zeit.

Bald darauf trafen Voldemort und seine Anhänger ein. Einige liefen zuerst in den Schutzzauber ehe sie ihn durchbrechen konnten. Es starben so unfassbar viele Menschen. Alles wegen mir. Alles ging so schnell. So unfassbar schnell aber gleichzeitig fühlte es sich an wie eine Ewigkeit.

Dann stand ich vor ihm. Er sollte mich töten. Ich war bereit. Meine Eltern und alle anderen waren da. Ich spürte es. Ich sah einen grellen Lichtblitz ehe ich am Bahnhof kings cross aufwachte.

Draco's Sicht:
Ich sah sie kommen. Hagrit wie er Harry trug. Voldemorts grinsen. Es war vorbei. Wir waren verloren. Dann traf mein Blick den meiner Mutter. Sie schüttelte leicht den Kopf. Ich runzelte die Stirn etwas.

Als Neville seine Rede beendet hatte zerschlug er Nagini und Harry Sprung von Hagrits armen. Was zum Teufel passierte hier?
Danach ging alles unfassbar schnell. Und meine Mutter zog mich förmlich mit sich.
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Hier bin ich wieder Leute. Es tut mir so leid I swear 😭 Aber Leute ich komme mit guten Ideen wieder. Es wird nice!!

Malfoy,so ein Spießer,so ein..verdammt hotter typWo Geschichten leben. Entdecke jetzt