Kapitel 11

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Harrys Sicht:
Ihn zu sehen löste eine unfassbare Sehnsucht in mir aus. Ich erinnerte mich zurück. Spürte seine Haut auf meiner, seinen Atem, seine atemberaubende Enge. Fuck ich erinnerte mich an jede kleinste Berührung. Er setzte gerade sein Leben für mich aufs Spiel. Wenn hier irgendjemand herausfindet dass Draco gelogen hat will ich nicht wissen was sie mit ihm anstellen werden.

Wir wurden in den Kerker eingesperrt. Es war beinahe Nacht als Dobby versuchen wollte uns zu befreien. Bevor er disapparieren konnte wurde der Totesser vor der Zelle getötet. Sofort sprangen wir auf. Eine Kapuzengestalt stand vor dem Gitter. Langsam enthüllte der Fremde sein Gesicht. Es war niemand geringeres als Draco fucking Malfoy. Er öffnete uns. „Wenn ihr auf mich hört werde ich euch hier rausschaffen ok?" Als Dobby Draco erblickte begann er breit zu lächeln. „Meister Malfoy!" Rief er erfreut." Auf Dracos Gesicht zeigte sich ein kleines Lächeln. Der kleine Elf umschloss Dracos Bein uns Draco tätschelte seinen Rücken.

Meine Freunde und ich sahen sie fragend an. Da aber keine Zeit war gingen wir langsam und leise die Treppen nach oben. „Wieso vertrauen wir Malfoy? Vielleicht laufen wir wegen ihm gleich Voldemort in die Arme. Er ist ein Totesser!" Flüsterte Ron. „Wenn du jetzt nicht deine scheiss fresse hältst Weasley weiß gleich ganz Malfoy Manor dass wir hier sind!" Keifte Draco. „Wag es nicht so mit mir zu reden!" „Ok Dobby, kannst du sie wegschaffen?" Flüsterte Draco. Dobby nickte eifrig. Ich sah zu Malfoy. „Kommst du nicht mit?" Dracos Gesicht sah erstaunlich traurig aus für jemanden der immer neutral ist.
„Ich kann nicht, er wird euch finden."

Dracos Sicht:
Ich schlich zurück in mein Zimmer. Wenn jemand herausfindet dass ich sie befreit habe bringt mich Voldemort persönlich um. Bald müsste ich zurück nach Hogwarts, Ich hatte solch eine Angst. Ich lag in meinem Bett und drückte den kleinen Löwen, den mir Harry damals geschenkt hatte, dicht an mich. Tränen liefen mir die Wangen herunter und tief in mir wünschte ich mir dass ich morgen früh nicht wachwerden würde.

Ein paar Wochen später stieg ich mit meinem besten Freund in den Hogwarts Express. Er war immer noch glücklich mit Chester zusammen und ich freute mich sehr für ihn. Aber ich war so ausgelaugt dass ich nur körperlich anwesend war. Dies merkte auch Blaise. „Hey man, ist alles ok bei dir? Du siehst aus als hättest du Tage nicht geschlafen." Ich schüttelte den Kopf. „Nah alles gut."
Snape war jetzt der neue Direktor Hogwarts und ich wusste dass jetzt alles anders sein wird.

Harrys Sicht:
Als wir nach ein paar Wochen durch das Bild in Hogwarts angekommen sind mussten wir einen Plan schmieden. Die meisten aus dem Orden des Phönix erklärten sich bereit uns zu helfen falls Voldemort seine Ankunft ankündigen würde. Nein, nicht um mich. Um alle anderen. Ich bemerkte Dracos scheiss besorgte Gesicht. Fuck Malfoy warum kannst du dich nicht einfach unter deiner Maske verstecken. Dieser Gesichtsausdruck blieb wie ein Bild in meinem Kopf stecken. Er machte sich sichtlich sorgen, und das bedeutete nichts gutes.
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Leider ein sehr kurzes Kapitel but atleast I'm back guys😭

Malfoy,so ein Spießer,so ein..verdammt hotter typWo Geschichten leben. Entdecke jetzt