Er ist zurück

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Als ich am nächsten Morgen wach wurde, hörte ich neben mir einen schnarchenden Tom. Ich ging langsam vom Bett runter und rieb mir meine Augen. Ich schaute zu Tom und sah ihn noch friedlich schlafen. Ich ging langsam zu meinem Kleiderschrank und nahm nur eine Jogginghose und ein Oversize Shirt von Tom. Ich zog es an und ging vorsichtig die Treppe runter. Von oben roch man schon die Pfannkuchen. Ich ging weiter die Treppe runter und sah das Georg und Jara zusammen kochen und sich gegenseitig ärgern. Ich fand's ganz süß das Georg so gut mit ihr umgeht. Es war nicht gewohnt meinen Bruder mit einer „richtigen Freundin" zusehen, aber ich war froh das er sie gefunden hat. Ich ging zu den beiden und umarmte erstmal Jara und gab Georg ein Klaps auf den Rücken. „Hey Y/n, willst du schon einen Pfannkuchen? Es ist nur noch einer in der Pfanne." sagte sie und gab mir den Teller.

                                            ***
Wir waren grade beim Essen bis die Tür plötzlich aufsprang. Es war, mein und Georgs Vater. Allerdings war Mama nicht bei ihm. Ich stand von meinem Stuhl auf und sprang meinem Vater in die Arme. Georg stand auch auf und sprang auch zu uns. Wir lösten uns und Tom und Jara standen auch auf. „Oh zGott Tom, dich habe ich lange nicht mehr gesehen. Du bist ja richtig groß geworden." sagte er und umarmte Tom fest. „Ja, das stimmt ich habe sie auch lange nicht mehr gesehen." sagte Tom und lächelte leicht. Ich starrte zu Tom und musste schmunzeln. Wie kann er nur so süß aussehen? „Ach und Jara, du auch hier? Dich Habe ich auch lange nicht mehr gesehen." sagte er und umarmte sie auch. Wir umarmten uns alle nochmal kurz und setzten uns dann wieder an den Tisch. „Na dann erzählt mal Kinder, wie war es so alleine?" fragte mein Vater uns. „Ja es war eigentlich ganz gut. Und bei dir und Mama? Apropo, wo ist Mama eigentlich? Fragte Georg. „Ehm, das erzähle ich euch nachher." sagte er. „Und Tom und Georg was habt ihr so in letzter Zeit zusammen gemacht?" fragte er noch dazu. „Naja, also eigentlich nicht viel, ich war hauptsächlich nur wegen Y/n hier. Aber das wissen sie ja wahrscheinlich schon." sagte Tom grinsend und legte sein Arm auf meine Schulter. Mein Vater durchlöcherte mich mit einem fragenden Blick. Scheiße, das habe ich ja komplett vergessen. „Wieso das denn?" fragte mein Vater verwirrt. „Oh also wissen sie es noch nicht?" fragte Tom verwirrt und schaute mich an. Mir war es so unangenehm das ich ihn nicht mal anschauen konnte. „Naja, also Tom und ich sind jetzt seit 1 Monat zusammen." murmelte ich. „Oh, eh, okay. Glückwunsch. Sagte er. „ und wie läuft es bei dir?" fragte er noch und schaute Georg hoffnungsvoll an. „Eh, ja." sagte Georg und nahm seine Hand hoch in der Jaras Hand verhakt war. „Wartet mal, Y/n du bist mit dem besten Freund von deinem Bruder zusammen? Und du Georg, bist mit der besten Freundin deiner Schwester zusammen?" fragte er verwirrt und starrte uns an. „Jap" sagte Georg und starrte auf den Tisch und schwieg. „Wenigstens habt ihr Glück mit der Liebe." sagte mein Vater und man konnte sehen das ihm Tränen die Wange runter liefen.

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𝑳𝒐𝒗𝒆 𝒊𝒏 𝒕𝒉𝒆 𝑴𝒖𝒔𝒊𝒄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt