Leben oder Tod

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Ich sitze mit einer kleinen Klinge neben meinem Bett, mein Körper zittert, alles is so still und gleichzeitig so laut und ich bin alleine...
Was soll ich tun? So tun als wären die letzten 24 Stunden nicht passiert? Als wäre alles nur ein dummer Traum gewesen und ich wache gleich auf? Ich wünschte das wäre es, denn mit der Wahrheit kann und werde Ich nicht leben! Mein Leben hat sich schneller verändert als ich dachte und das nur wegen dieser einen Entscheidung... Lieber sterbe ich als..als..als das hier weiter zu erleben.

-paar Stunden zuvor-

Mit heftigen Kopfschmerzen Hebe ich vorsichtig meinen Kopf und versuche langsam meine Augen zu öffnen. Ich bin nicht in meinem Zimmer, dass is mir soeben klargeworden. Doch wo bin ich dann? Dieses Zimmer ist mit teuren und prachtvollen Möbeln ausgestattet. Es ist gemütlich. Ein riesiges Himmelbett -worauf ich übrigens liege, ein Kleiderschrank der dreifach so groß is wie meiner, eine Wand besteht komplett aus Glas und zeigt die Sicht draußen -es scheint Sonnenschutz Glas zusein denn es ist leicht schwarz, eine kleine Wand trennt das Bad von dem Zimmer hier, die Gegenstände im Bad sind auch hauptsächlich aus Glas, eine Ecke mit Couch und Fernseher hat das Zimmer auch. Alles is schwarz oder rot, aber nie eine andere Farbe, leicht ungewöhnlich, aber warum nicht.

Die Tür öffnet sich und 3 Gestalten betreten den Raum, ich erkenne sie nicht ganz da ihre Gesichter von mir abgewandt sind.
>>Du lebst ja doch noch<< Spricht der Typ aus dem Englischkurs zu mir. Er is der einzige den ich kenne.

Alle drei kommen näher und das meiner Meinung nach viel zu langsam. Es baut sich eine ungewöhnliche Spannung zwischen uns auf und ich krieche mit einer Hand am Kopf, wegen den Schmerzen, an den obersten Rand des Bettes.
Um ehrlich zu sein, ich habe Angst, panische Angst.
Sie wirken auf mich wie ein Wolf auf ein Kaninchen, einschüchternd, kräftig, stärker als ich und sehr gefährlich!

Meine Lippen fangen an zu Zucken und ich verkneife mir ein wimmern. Die drei haben nun das Bett erreicht und aus unerklärlicher Weise klettere ich zu ihnen ans Bett Ende und stelle mich vor sie.
Ein selbstsicheres Lächeln aufsetzte und- der Typ aus dem Englischkurs packt mich und wirft mich aufs Bett, panisch schaue ich sie alle an, alle lachen und tragen innerhalb einer Minute keine Kleidung mehr, ich weiß genau was gleich passieren wird und ich muss sagen, hätte ich nicht so krass Angst wäre ich aus diesem Zimmer gerannt so schnell ich könnte.

Einer der drei greift nach mir und ich will ausholen, doch ein anderer hält mich an meiner Position schon fest.  >>Lass uns ein bisschen Spaß haben süße<< flüstert er mir ins Ohr und ich schreie los als sie mir die Sachen vom Leib reißen. Dieses wird jedoch sofort unterbrochen als mit einer seinen Schwanz tief in den Rachen steckt und ich anfange zu würgen. Tränen laufen wie wild über mein Gesicht und ich schließe hilflos die Augen. Einer schiebt seinen Schwanz in mich und fickt mich sofort hart, sodass ich keine andere Wahl habe als zu stöhnen und gleichzeitig heftiger zu heulen. Als der in meinem Mund kommt versuche ich die klebrige Masse auszuspucken, doch einer drückt mir seine Hand auf den Mund, also muss ich sie schlucken.

Sobald die Hand weg is werde ich auf die andere Seite gedreht und ich spüre einen Typen unter mir der mir seinen Schwanz einführt und jemand anders nimmt mich schon von hinten. Wimmernd sage ich mehrmals >>Aufhören....Stop.... Nein bitte<< doch ich werde nicht erhört und sie machen einfach weiter, zwei wechseln sich bei mir hinten ab, ich höre ihr lachen und es bringt mich nur noch mehr zum weinen. Warum passiert das gerade? Es is fucking mein erster Tag... ich stöhne weiterhin hilflos und die Typen lachen lauter. Einer ergießt sich in mir und die anderen folgen darauf.

Sie lassen mich los, ziehen sich an und werfen mir meine Kleidung zu, die ich ebenso schnell anziehe. Ohne zu überlegen stürme ich aus diesem Zimmer und zu meinem Glück folgen sie mir nicht. Auf dem Flur sind tausende von Menschen, naja Typen, also nehme ich an das dieses Gebäude extra für die gebaut wurde. Mehrmals drehe ich mich um und renne trotzdem weiter, mir is egal wie bescheuert ich dabei aussehen muss, ich renne einfach. Die Treppen nach unten und durch die Tür raus auf den Innenhof, hier sind ebenso viele Menschen die mich alle sofort anstarren, doch es ist mir egal. Mit Schritt auf mein Wohnheim zu werde ich von Marry und Masen aufgehalten.

>>Hey was is passiert? Warum weinst du? Hat dir jemand was angetan? Was hast du in dem Wohnheim da gesucht? Wir haben dich überall gesucht. Eigentlich solltest du im Krankenflügel sein. Doch du warst einfach weg.<< Sprechen sie abwechselnd, ich breche einfach zusammen und werde von Masen aufgefangen der mir beruhigend versucht zuzusprechen.
>>3...Typen...Zimmer...Nein<< stottere ich heulend und Marry schaut mit einem ^Ich weiß genau was und wen sie meint^ Blick zu Masen.

Wenig später sitze ich und Masen auf meinem Bett, während Marry essen und trinken aus der Cafeteria holt. Ich habe ihm versucht alles irgendwie zu erklären und durchgehend geweint, solangsam habe ich aufgehört und glaube das meine Tränen einfach weg sind und daher keine mehr kommen.

Die Tür öffnet sich und Marry kommt mit einem rießen Tablett ins Zimmer. Sie hat belegte Brötchen, Schokolade, Gummibärchen und Apfelsaft geholt, von allem ganz schön viel. Ich versuche ein dankbares Lächeln aufzusetzen und sie erwidert es mit einem ^Tu bitte nicht so als gehe es dir gut^ Lächeln. Wir setzten uns alle bequem ins Bett, ich in die Mitte damit beide mich mit einem freundschaftlichen kuscheln trösten können. Der Fernseher läuft und wir schauen meine Lieblingsserie „Young Royals" auf Netflix, Masen is kein Fan davon, aber mir zu liebe schaut er es sich an. Marry feiert sie genauso stark wie ich und ich freue mich irgendwie drüber.

Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich die Augen öffne sind beide weg und das Tablett steht neben meinem Bett, fast leer wohlgemerkt. Mein Wecker zeigt 3 Uhr an. Ich rutschte vom Bett und setze mich daneben, greife in meine Hosentasche und finde die eingewickelte Klinge die ich da versteckt hatte.

Meine Ärmel hochgeklappt sitze ich nun da und betrachte meine Narben am Arm. Tränen fließen mir erneut übers Gesicht und ich bin bereit den letzten Schnitt zutun der alles beenden würde.

Die Tür wird aufgerissen und im nächsten Moment reißt mir jemand die Klinge aus der Hand, worauf Blut auf den Boden tropft. >>Bist du verrückt!? Du kannst dir doch nicht das Leben nehmen, egal was geschehen is, deine Liebsten würden dann mehr unter allem leiden als wenn du ihnen davon erzählst. So eine egoistische Entscheidung wirst du nicht durchziehen, klar!?<<

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Ihr hab leider richtig gelesen, sie wurde vergewaltigt und ist dazu noch Depressiv und Soizidgefährdet...

Aber wer hat sie gefunden? Und woher wusste die Person was sie vor hatte?

Ein dickes Sorry für dieses Ende, aber etwas Spannung muss ja sein.

Bis zum nächsten Kapitel wird wahrscheinlich viel Zeit vergehen also :')

-1190 Wörter-

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 09, 2023 ⏰

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