𝙼𝚒𝚢𝚊𝚣𝚊𝚠𝚊 𝙺𝚎𝚗𝚓𝚒 | 𝙵𝚕𝚞𝚏𝚏 | 𝙳𝚊𝚝𝚎

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⩶⩶ 𝙳𝚊𝚝𝚎 ⩶⩶

𝙴𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝:

↪ Fluff
↪ Both Pov

- 1273 Wörter

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-- Y/N Pov --

Langsam wurde ich wach, da mich irgendwer leicht wach rüttelte. Es war Kenji, mein bester Freund. Ich hatte schon lange Gefühle für ihn. Wahrscheinlich sogar seitdem ich ihn kenne. 

" Ich hab' die Frühstück gemacht, aber da du noch nicht aufgewacht bist, bis jetzt zumindest, habe ich es dir zu deinem Bett gebracht ", sagte der blonde vor mir, mit einem Lächeln, was jedem gleich eine bessere Laune gab. 

Wie konnte eine Person nur so früh, schon so sehr strahlen? 

Langsam richtete ich mich auf und schon stellte er das Tablett auf meinem Schoß ab. Er wusste immer ganz genau was ich am liebsten frühstücke, auch wenn ich normalerweise nicht frühstücke, aber wie konnte ich seines ablehnen. 

Nachdem er es abstellte, kam er auch schon auf die andere Seites des Bettes und legte sich hin. Er kuschelte sich etwas zu mir und legte seinen Kopf seinen Kopf auf meiner Schulter ab und legte auch seinen einen Arm um mich. 

" Willst du heute etwas unternehmen. Wir haben heute frei, also haben wir den ganzen Tag nur für uns ", hörte ich ihn fragen, wofür er seinen Kopf etwas in meine Richtung drehte. Ich spürte diesen Hauch auf meinem Hals, was mir eine leichte Gänsehaut bereitete. Auf seine Frage nickte ich nur, da ich gerade den Mund mit Essen voll hatte. 

Er sah meine Antwort und kuschelte sich danach wieder weiter auf meiner Schulter. 

Nach einer Zeit war ich auch schon mit Essen fertig. Mir fiel es, aber nicht auf, dass der Blonde eingeschlafen war. Verständlich, er schlief auch immer auf meiner ungemütlichen Couch und nicht hier in meinem Bett, wobei ich immer darauf bestand, er sollte hier schlafen. 

Ich weckte ihn diesmal auf und trug dann das leere Tablett in die Küche zurück, während er noch munter wurde. 

Die fertigen Teller wusch ich ab, da kam er schon aus dem Schlafzimmer. Er schlich sich hinter mich und legte alles was ich in der Hand hatte weg, weswegen es ihm leichter fiel mich umzudrehen und mich danach zu umarmen. 

Für eine unbekannte Weile standen wir so mitten in meiner Küche, allerdings löste ich mich von dieser Umarmung, schließlich wollten wir was unternehmen und ich musste mich noch fertig machen. Er schmollte etwas, aber ging dann wieder in mein Schlafzimmer zurück, immerhin war er schon umgezogen. 

Selbst benötigte ich nicht viel Zeit mich fertig zu machen. Ich zog mir meine einfachen Alltagsklamotten an und auch mit meinen Haaren machte ich nichts besonderes. 

Als ich fertig war, ging ich zu dem Blonden und fragte ihn, ob er einen Plan hätte, oder generell etwas geplant hatte. Seine Antwort darauf war aber nur ein belustigtes Lächeln, was mir nur verriet, er hatte einen Plan, ich konnte nur nicht abschätzen, wie viel wir machten, oder generell irgendwas. 

Er zog mich dann aus dem Haus und ging mit mir dann irgendwo hin. Wie jedes mal grüßte ihn jeder aus dieser Stadt. Mein Herz ging jedes mal auf wenn ich ihn sah, wie er jeden immer mit diesem freundlichen Lächeln grüßte und zu winkte. Ich liebte ihn wirklich und dieses Lächeln hatte jedes mal einen positiven Effekt auf mich. Ich will wirklich nicht wissen, wie für außenstehende mein Blick in seine Richtung aussieht. 

Nach einer Zeit waren auch schon an seinem Ziel angekommen. Es war ein Café. Obwohl nicht nur irgendeins, es war mein Lieblings Café. Ich hatte es ihm einmal vor einer Ewigkeit gesagt. Ich liebte es, dass er sich solche Kleinigkeiten merkt. 

Wir setzten uns an meinen Stammplatz. Hier konnte man sehr gut die Schönheit von Yokohama erkennen. Ich war so abgelenkt von diesem Ausblick, dass ich die Kellnerin nicht bemerkte. Wie üblich bestellte ich mir das selbe wie immer. Der Blonde gab auch seine Bestellung ab und sie verabschiedete sich mit einem freundlichen Nicken und machte sich auf den Weg, die Bestellung abzugeben. 

Mein bester Freund und ich unterhielten uns wie jedes mal über alles. Ein Wunder, das es uns nach dieser ganzen Zeit, die wir schon miteinander unternommen haben, nicht die Gesprächsthemen ausgingen. Man konnte mit ihm einfach über alles reden, egal ob positiv, oder negativ. 

Unsere Bestellung kam und schon kurz darauf waren wir fertig. Er ging bezahlen und kam dann auch schon wieder zu mir. Man konnte ihm, aber erkenne, dass ihm heute irgendwas beschäftigte. 

Ich wollte nicht nachfragen, schließlich konnte ich mich ja auch irren. Desto mehr Zeit auch verging, er wirkte immer nachdenklicher. 

Ich probierte es zu ignorieren und konnte dann auch schon erkennen, dass die Sonne schon ganz leicht hinunter ging. Es war zwar noch sehr hell, aber auch nur eine Frage der Zeit, wenn es dunkel ist. 

Sein nächster Stopp war das Kino. Er holte die Karten, ohne das ich es sah welcher es war. Gemeinsam holten wir uns Popcorn und unser Getränk. Nach ein kurzer Zeit war es auch schon Zeit und wir gingen in den jeweiligen Saal. 

Es war auch noch mein Lieblings Film. Er hatte uns extra einen Kinosaal gemietet, der nur für uns beide und nur für diesen Film ist. Ich suchte uns einen Platz aus und schon begann der Film, natürlich erst nach der ganzen Werbung für alle möglichen Filme, die auch gerade liefen würden.  

-- Kenji Pov --

Ich liebte sie so zu sehen. Sie schaute sich den Film an und kommentierte so gut wie alles, auch wenn sie den Film tausende male gesehen hat. Natürlich hab ich ihn auch sehr oft mit ihr gesehen, aber wahrscheinlich nur halb so oft wie sie. Ich fand es sehr schwer mich auf den Film zu konzentrieren, denn mein Blick wich immer wieder zu ihr. 

Ihr Gesicht war so schön in diesem Kinolicht. Auch liebte ich ihr Seitenprofile über alles. Wie konnte eine einzige Person nur so perfekt aussehen. Ich liebte wirklich alles an ihr. Ihre Haare, egal ob gestylt, oder auch direkt nach dem aufwachen, ihr Gesicht, was jedes mal wenn ich es sah zum Lächeln brachte, aber auch ihr Körper war perfekt, nicht ein negatives Wort würde mir in den Kopf bringen an ihrem Anblick.  

Ich merkte erst gar nicht, dass der Film zu Ende war. Sie erwischte mich sogar, wie ich sie anstarrte. Vermutlich wurde ich auch knallrot, aber versuchte gleich abzulenken. Ich stand auf und nahm den ganzen Müll. Danach nahm ich ihren Arm und führte sie wieder hinaus. Ich schmiss alles in den Müll und ging mit ihr raus. Die Sonne war fast schon hinunter gegangen. 

Alles war zeitlich sehr passend. 

Ich führte sie noch Abends ans Meer. Ich wusste wie sehr sie es liebte den Sonnenuntergang zu sehen und dann noch am Meer.

Sie sah so bezaubernd aus. Ihre Augen funkelten bei diesem Anblick, wahrscheinlich meine bei ihrem Anblick auch. 

" Hör mir zu Y/N. Ich glaube jetzt wäre es Zeit es dir zu sagen ", fing ich an, machte aber eine kleine Pause mittendrin. Sie drehte sich in meine Richtung und sah mich etwas verwirrt an. 

" Ich liebe dich. Ich weiß du tust es nicht, schließlich sind wir so unterschiedlich. Aber ich liebe dich. Alles an dir. Ich weiß nicht ob es gerade ein guter Zeitpunkt ist, aber es fühlte sich so an. Ich weiß nicht ob ich was anderes sagen kann, oder generell irgendwa- ", fuhr ich fort, aber wurde von einem Kuss von ihr unterbrochen. Etwas geschockt stand ich da, schließlich erwartete ich das auch nicht. 

" Sei mal leise. Ich liebe dich auch so unglaublich. Also kann ich auch sagen, dass das ein Date heute war ", gab ich belustigt von mir und küsste ihn wieder auf den Mund und er erwiderte dieses mal. 

Dieser Tag war ein wahrer Traum. 

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𝙱𝚞𝚗𝚐𝚘𝚞 𝚂𝚝𝚛𝚊𝚢 𝙳𝚘𝚐𝚜 - 𝙾𝚗𝚎 𝚂𝚑𝚘𝚝𝚜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt