5.Der morgen danach

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Als ich erwachte konnte ich mich an nix mehr von letzter Nacht erinnern und vorallen wusste ich nicht wie um alles in der Welt ich bitte nach Hause gekommen bin. Als ich mich umdrehte dröhnte mir mein Kopf und ich hatte tierischen Hunger. Doch als ich endlich die Augen öffnete sah ich das Bella und Lucy mit bei mir im Bett lagen und sich genauso wie ich wunderten wie wir hier hergekommen waren. Wir konnten uns nur noch daran erinnern das Nick versucht hatte Lucy an die Brüste zu gehen und wir uns darüber total lustig gemacht hatten. Und dann hatten uns die Jungs einen shot gegeben und von da an hatten wir einen totalen filmriss. Gerade als ich etwas sagen wollte ging meine Zimmertür auf und Dan kam mit einen Tablett herein.

Dan: Na Kopfschmerzen ihr drei?

Ich: Dan wie sind wir hier her gekommen?

Dan: Harry und ich sind zu der Party gekommen als wir erfahren haben das ihr dort seit und als wir ankamen sahen wir zuerst Lucy mit diesem Kerl in einem Auto dann suchten wir weiter und fanden Bella und zum Schluss dich Anna.

Bella: Aber warum sind wir dann jetzt hier und nicht bei Lucy wie es geplant war?

Dan: Könnt ihr euch denn an gar nix mehr erinnern von Gestern abend?

Lucy: ne irgendwie seit  Nick uns diesen shot gegeben hatte nicht mehr.

Dan: Ja das glaube ich gerne die hatten euch da was rein gemischt.

Ich: Was das kann doch nicht sein. OMG Dan wenn ihr nicht gekommen wärt hätten die Bestimmt sonstwas mit uns gemacht.

Dan: Hey ist doch noch mal alles gut gegangen wir sind ja rechtzeitig da gewesen. Und ich glaube nicht das sie sich jemals wieder trauen werden euch anzufassen.

Zurück in die Gegenwart

Allein der Gedanke an diesen Abend machte mir noch heute große Angst. Und deshalb habe ich mich halt immer von Jungs verngehalten.

Bella: Das ist doch jetzt schon so lange her Anna du solltest echt mal wieder Jungs treffen.

Lucy: Ja Bella hat recht Süße.

Ich: Ich kann das aber einfach noch nicht. Und vorallen nicht wenn der Kerl mein stiefbruder werden wird.

Lucy: Warte doch erstmal ab Maus vieleicht ist er ja wirklich ok.

Ich: Ihr habt gut reden ihr seit es ja auch nicht die so plötzlich einen neuen Bruder bekommen soll der dann auch noch älter ist als ihr selber.

Bella: Anna es wird schon alles gut gehen. Lass es einfach alles auf dich zukommen.

Ich: jaja! Ok Mädels ich muss jetzt Liam ins Bett bringen wir sehen uns morgen in der Schule.

Bella: alles klar Maus bis morgen.

Lucy: Jo bis morgen und liebe Grüße an Dan.

Ich: mein Gott da sag ich jetzt besser nix dazu.

Ich ging jetzt zu Liam ins Zimmer wo er schon auf mich wartete.

Liam: Papa hat mich schon Bett fertig gemacht.

Ich: Hast du auch schon die Zähne geputz mein kleiner?

Liam: Ja habe ich.

Ich: Na dann ist ja gut soll ich dir jetzt noch was vorlesen?

Liam: Anna warum gönnst du es papa nicht das er ne neue Freundin hat?

Ich: Wie kommst du denn auf sowas mein kleiner?

Liam: Juls meinte das.

Ich: Hör bloß nicht auf den süßer natürlich darf Papa wieder eine Freundin haben. Das hätte Mama bestimmt so gewollt.

Liam: Warum erzählt mir Papa nie etwas von Mama ich hab sie doch gar nicht kennengelernt.

Ich: Papa meint das nicht Böse Schatz, für ihn ist es einfach noch immer schwer über Mama zu reden. Er hat sie überalles geliebt sie war seine erste große Liebe. Die kann man halt einfach nicht so vergessen.

Liam: Kannst du mir von Mama erzählen?

Ich: Natürlich mein kleiner.

Also erzählte ich Liam etwas über unsere Mutter bis er einschlief als ich aufstehen und gehen wollte sah ich das mein Vater in der Tür stand.

Robert: Danke Prinzessin das war echt schön was du ihn da so alles über Mama erzählt hast.

Ich: Das hab ich doch gerne gemacht Papa. Und es tut mir auch leid das ich so unhöflich reagiert habe als du uns von deiner neuen Freundin erzählt hast.

Robert: Ist schon ok Prinzessin ich kann dich ja verstehen Du warst doch Mamas Liebling. Es ist so traurig das du sie nicht mehr um dich haben kannst so wie du es verdient hättest. Aber glaub mir du und Liam ihr werden immer meine Lieblinge sein. Auch wenn jetzt noch ein Junge dazukommen wird aber glaube mir Kenny ist ein ganz netter Junge.

Ich: Ja papa das kann ja sein aber du kennst mich doch bei Jungs bin ich immer vorsichtig.

Robert: Ja und das finde ich auch gut so Schatz. Aber bitte gib ihn eine Chance für ihn ist es bestimmt auch nicht so einfach auf einmal dann noch Geschwister zu haben.

Ich: Ja ist ok Papa und ich freue mich wirklich für dich das du endlich wieder jemanden gefunden hast.

Robert: Danke mein Schatz. So und jetzt mach du dich mal Bett fertig morgen ist wieder schule ich komme dann gleich und sage dir guten nacht.

Ich: OK bis gleich Papa.

Also ging ich in mein Zimmer und zog mir meine schlafsachen an, dann ging ich ins Bad und putzen mir die Zähne und wusch mich. Als ich dann in meinem Bett lag kamen mein Vater und meine Brüder um mir guten Nacht zu sagen. Nachdem sie weg waren lag ich noch etwas wach. Irgendwie kamm mir der Name Kenny sehr bekannt vor. Aber das wäre ja echt ein doofer Zufall wenn ausgerechnet er der Sohn von der Freundin meines Vaters wäre. Also den Kenny denn ich kannte war echt ein harter brocken. Er ließ niemanden an sich heran und das obwohl alle Mädels auf ihm standen. Aber ne feste Beziehung hat er noch nie gehabt. Er gehörte zu denn Badboy zu dehnen auch Nick gehörte. Nein das konnte er einfach nicht sein Dad meinte doch er wäre ein netter Junge und das war dieser Kenny bestimmt nicht. Er spielte genau wie Nick und die anderen nur mit den Mädchen. Auf so einen hatte ich ganz bestimmt keine Lust.

Mein neuer Stiefbruder warum ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt